[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1. Berlin, 1802ich, der ich geständlich zu einem andern Systeme Denn als ich darauf nach R -- g gegangen In R -- g selbst besuchte ich die # zu den Von dort aus gieng ich auf einen größeren ich, der ich geſtaͤndlich zu einem andern Syſteme Denn als ich darauf nach R — g gegangen In R — g ſelbſt beſuchte ich die ▭ zu den Von dort aus gieng ich auf einen groͤßeren <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0137" n="119"/> ich, der ich geſtaͤndlich zu einem andern Syſteme<lb/> gehoͤre, dieſer L. beiwohnen koͤnne? Worauf ihm<lb/> der Hochw. B. L. unter andern mit Eifer ant-<lb/> wortete: daß Er das wiſſen muͤſſe. Ueberhaupt<lb/> wurde dieſe Verſammlung ſehr tumultuariſch, da<lb/> der B. v. K. auch einige B B. auf ſeiner Seite<lb/> hatte, und die Sache wurde noch nicht an dieſem<lb/> Tage, aber doch einige Zeit darauf, durchgeſetzt.</p><lb/> <p>Denn als ich darauf nach R — g gegangen<lb/> war und einen zuruͤckgelaſſenen Freund ſchriftlich<lb/> gefragt hatte: Ob der Krieg noch fortdaure, ant-<lb/> wortete er mir: Die hoͤheren B B. haͤtten eine<lb/> Zuſammenkunft gehalten und im Ganzen ſei jetzt<lb/> Waffenſtillſtand. Bei der zugenommenen Ord-<lb/> nung aber gewinne die gute Sache immer mehr<lb/> Freunde, auch habe die ▭ ſchon ein eignes Haus<lb/> gekauft ꝛc.</p><lb/> <p>In R — g ſelbſt beſuchte ich die ▭ zu den<lb/> drei Schluͤſſeln, die ſich vor kurzem erſt etablirt<lb/> und durch den Br. <hi rendition="#g">Sch</hi>. eine hollaͤndiſche Konſti-<lb/> tution von der Haager-Loge erhalten hatte. Sie<lb/> war eigentlich franzoͤſiſchen Urſprungs, arbeitete<lb/> aber mit vieler Anſtaͤndigkeit.</p><lb/> <p>Von dort aus gieng ich auf einen groͤßeren<lb/> maureriſchen Schauplatz, ich reiſte nehmlich nach<lb/> L. Hier war der Uebertritt der ▭ z. d. 3. P.<lb/> zur ſtrikten Obſervanz eben vollendet. <hi rendition="#aq">D.</hi> H. war<lb/> Mſtr. v. St. geweſen; da er aber verſchiedenen B B.<lb/> anſtoͤßig war, er auch ein bischen in ſeinen oͤkonomi-<lb/> ſchen Umſtaͤnden derangirt war und mit der Sprache<lb/> nicht fort konnte: ſo mußte er dahin diſponirt<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [119/0137]
ich, der ich geſtaͤndlich zu einem andern Syſteme
gehoͤre, dieſer L. beiwohnen koͤnne? Worauf ihm
der Hochw. B. L. unter andern mit Eifer ant-
wortete: daß Er das wiſſen muͤſſe. Ueberhaupt
wurde dieſe Verſammlung ſehr tumultuariſch, da
der B. v. K. auch einige B B. auf ſeiner Seite
hatte, und die Sache wurde noch nicht an dieſem
Tage, aber doch einige Zeit darauf, durchgeſetzt.
Denn als ich darauf nach R — g gegangen
war und einen zuruͤckgelaſſenen Freund ſchriftlich
gefragt hatte: Ob der Krieg noch fortdaure, ant-
wortete er mir: Die hoͤheren B B. haͤtten eine
Zuſammenkunft gehalten und im Ganzen ſei jetzt
Waffenſtillſtand. Bei der zugenommenen Ord-
nung aber gewinne die gute Sache immer mehr
Freunde, auch habe die ▭ ſchon ein eignes Haus
gekauft ꝛc.
In R — g ſelbſt beſuchte ich die ▭ zu den
drei Schluͤſſeln, die ſich vor kurzem erſt etablirt
und durch den Br. Sch. eine hollaͤndiſche Konſti-
tution von der Haager-Loge erhalten hatte. Sie
war eigentlich franzoͤſiſchen Urſprungs, arbeitete
aber mit vieler Anſtaͤndigkeit.
Von dort aus gieng ich auf einen groͤßeren
maureriſchen Schauplatz, ich reiſte nehmlich nach
L. Hier war der Uebertritt der ▭ z. d. 3. P.
zur ſtrikten Obſervanz eben vollendet. D. H. war
Mſtr. v. St. geweſen; da er aber verſchiedenen B B.
anſtoͤßig war, er auch ein bischen in ſeinen oͤkonomi-
ſchen Umſtaͤnden derangirt war und mit der Sprache
nicht fort konnte: ſo mußte er dahin diſponirt
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