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Fabricius, Johann Andreas: Philosophische Oratorie. Leipzig, 1724.

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und derselben erfindung.
dieselben? §. 11. Beweißgründe für die Historische
wahrscheinlichkeit, §. 12. Für die Physicalische
wahrscheinlichkeit, §. 13. Für die Moralische
wahrscheinlichkeit, §. 14. Für die wahrscheinlich-
keit der zukünfftigen dinge, § 15. Für die wahr-
scheinlichkeit im auslegen, §. 16. Wie solche argu-
menta zu erfinden und anzubringen? §. 17. Von
den beweißgründen in der Philosophie, §. 18. The,
ologie, §. 19. Jurisprudentz, § 20. Medicin, §. 21.
Mathematick, §. 22. Jm gemeinen leben, §. 23.
Von der krafft dieser beweißgründe, §. 24. Von de-
nen eigentlich so genannten Oratorischen beweiß-
gründen oder vom fuco oratorio, §. 25. Von testi-
moniis. § 26. Von apophthegmatibus, prouerbiis,
sententiis, §. 27. Von exemplis, fictionibus, §. 28.
Von similibus, emblematibus, comparatis etc. §. 29.
Von medaillen, wapen, inscriptionibus, epitaphiis,
etc. §. 30. Von der benennung, ety mologie, antiphrasi,
tropo, allegorie. etc. §. 31. Von den argumentis ab
insinuatione, meditatione, consectar[u]s, loco communi,
argutiis etc. §. 32. Wie man solche geschickt gebrau-
chen könne? §. 33. Wenn nöthig sey zu beweisen
daß die gegenseitige meinung irrig? oder vom argu-
men to a contrario, §. 34. Was man dazu für be-
weißgründe habe, § 35. Wie man sich in anwen-
dung derselben aufzuführen. §. 36. Was dem iusto,
honesto, §. 37. Und den regeln der klugheit gemäß
bey den beweißgründen, §. 38. Die beweißgrunde
sind nicht mit einander ohne noth zu verwechseln. §. 39.

§. 1.

EJn argumentum probans oder beweiß-
grund ist ein richtiger schluß, wodurch
ich die wahrheit eines satzes, aus seinen
gehörigen gründen darthue, um den menschli-
chen verstand gründlich davon zu überzeugen.
a)


a) Bey
D 5

und derſelben erfindung.
dieſelben? §. 11. Beweißgruͤnde fuͤr die Hiſtoriſche
wahrſcheinlichkeit, §. 12. Fuͤr die Phyſicaliſche
wahrſcheinlichkeit, §. 13. Fuͤr die Moraliſche
wahrſcheinlichkeit, §. 14. Fuͤr die wahrſcheinlich-
keit der zukuͤnfftigen dinge, § 15. Fuͤr die wahr-
ſcheinlichkeit im auslegen, §. 16. Wie ſolche argu-
menta zu erfinden und anzubringen? §. 17. Von
den beweißgruͤnden in der Philoſophie, §. 18. The,
ologie, §. 19. Juriſprudentz, § 20. Medicin, §. 21.
Mathematick, §. 22. Jm gemeinen leben, §. 23.
Von der krafft dieſer beweißgruͤnde, §. 24. Von de-
nen eigentlich ſo genannten Oratoriſchen beweiß-
gruͤnden oder vom fuco oratorio, §. 25. Von teſti-
moniis. § 26. Von apophthegmatibus, prouerbiis,
ſententiis, §. 27. Von exemplis, fictionibus, §. 28.
Von ſimilibus, emblematibus, comparatis ꝛc. §. 29.
Von medaillen, wapen, inſcriptionibus, epitaphiis,
ꝛc. §. 30. Von der benennung, ety mologie, antiphraſi,
tropo, allegorie. ꝛc. §. 31. Von den argumentis ab
inſinuatione, meditatione, conſectar[u]s, loco communi,
argutiis ꝛc. §. 32. Wie man ſolche geſchickt gebrau-
chen koͤnne? §. 33. Wenn noͤthig ſey zu beweiſen
daß die gegenſeitige meinung irrig? oder vom argu-
men to a contrario, §. 34. Was man dazu fuͤr be-
weißgruͤnde habe, § 35. Wie man ſich in anwen-
dung derſelben aufzufuͤhren. §. 36. Was dem iuſto,
honeſto, §. 37. Und den regeln der klugheit gemaͤß
bey den beweißgruͤnden, §. 38. Die beweißgrunde
ſind nicht mit einander ohne noth zu verwechſeln. §. 39.

§. 1.

EJn argumentum probans oder beweiß-
grund iſt ein richtiger ſchluß, wodurch
ich die wahrheit eines ſatzes, aus ſeinen
gehoͤrigen gruͤnden darthue, um den menſchli-
chen verſtand gruͤndlich davon zu uͤberzeugen.
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[57/0075] und derſelben erfindung. dieſelben? §. 11. Beweißgruͤnde fuͤr die Hiſtoriſche wahrſcheinlichkeit, §. 12. Fuͤr die Phyſicaliſche wahrſcheinlichkeit, §. 13. Fuͤr die Moraliſche wahrſcheinlichkeit, §. 14. Fuͤr die wahrſcheinlich- keit der zukuͤnfftigen dinge, § 15. Fuͤr die wahr- ſcheinlichkeit im auslegen, §. 16. Wie ſolche argu- menta zu erfinden und anzubringen? §. 17. Von den beweißgruͤnden in der Philoſophie, §. 18. The, ologie, §. 19. Juriſprudentz, § 20. Medicin, §. 21. Mathematick, §. 22. Jm gemeinen leben, §. 23. Von der krafft dieſer beweißgruͤnde, §. 24. Von de- nen eigentlich ſo genannten Oratoriſchen beweiß- gruͤnden oder vom fuco oratorio, §. 25. Von teſti- moniis. § 26. Von apophthegmatibus, prouerbiis, ſententiis, §. 27. Von exemplis, fictionibus, §. 28. Von ſimilibus, emblematibus, comparatis ꝛc. §. 29. Von medaillen, wapen, inſcriptionibus, epitaphiis, ꝛc. §. 30. Von der benennung, ety mologie, antiphraſi, tropo, allegorie. ꝛc. §. 31. Von den argumentis ab inſinuatione, meditatione, conſectarus, loco communi, argutiis ꝛc. §. 32. Wie man ſolche geſchickt gebrau- chen koͤnne? §. 33. Wenn noͤthig ſey zu beweiſen daß die gegenſeitige meinung irrig? oder vom argu- men to a contrario, §. 34. Was man dazu fuͤr be- weißgruͤnde habe, § 35. Wie man ſich in anwen- dung derſelben aufzufuͤhren. §. 36. Was dem iuſto, honeſto, §. 37. Und den regeln der klugheit gemaͤß bey den beweißgruͤnden, §. 38. Die beweißgrunde ſind nicht mit einander ohne noth zu verwechſeln. §. 39. §. 1. EJn argumentum probans oder beweiß- grund iſt ein richtiger ſchluß, wodurch ich die wahrheit eines ſatzes, aus ſeinen gehoͤrigen gruͤnden darthue, um den menſchli- chen verſtand gruͤndlich davon zu uͤberzeugen. a⁾ a) Bey D 5

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Zitationshilfe: Fabricius, Johann Andreas: Philosophische Oratorie. Leipzig, 1724, S. 57. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fabricius_oratorie_1724/75>, abgerufen am 23.11.2024.