Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 2. St. Petersburg, 1740.der übergebliebene Rest der Nenner aber der Di- VII. Jn einem grösten Zirkel der Erde ist eine Antw. Weilen ein Grad in sich begreifft VIII. Man wollte ein Loth nach Pfunden be- Antw. Nach der gegebenen Regel muß Dieses
der uͤbergebliebene Reſt der Nenner aber der Di- VII. Jn einem groͤſten Zirkel der Erde iſt eine Antw. Weilen ein Grad in ſich begreifft VIII. Man wollte ein Loth nach Pfunden be- Antw. Nach der gegebenen Regel muß Dieſes
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der uͤbergebliebene Reſt der Nenner aber der Di-
viſor iſt, hinzugeſetzet werden.
VII.
Jn einem groͤſten Zirkel der Erde iſt eine
Diſtanz abgemeſſen worden von 513 Wer-
ſten, nun fragts ſich wieviel dieſe Diſtanz
in Graden austrage?
Antw. Weilen ein Grad in ſich begreifft
104½ Werſt, ſo muß man 513 durch 104½
dividiren:
[FORMEL] alſo machen 513 Wer 4[FORMEL] Grad.
VIII.
Man wollte ein Loth nach Pfunden be-
ſchreiben, oder einem der keinen andern
Begriff als von Pfunden hat, den Be-
griff eines Loths beybringen?
Antw. Nach der gegebenen Regel muß
um Lothe in Pfunden auszudruͤcken die
Anzahl der Lothe durch 32, ſo viel nehm-
lich Loth in einem Pfund enthalten ſind,
dividiren. Jn angefuͤhrten Exempel ha-
ben wir aber ein Loth, und dividiren alſo
1 durch 32, der Quotus iſt [FORMEL], und zeigt an,
daß ein Loth ſey der 32ſte Theil eines
Pfunds.
Dieſes
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