Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 1. St. Petersburg, 1738.[Formel 1] Woraus erhellet daß 77 der gröste gemeine Thei- 2. Einer hat 24 Solotnick Silber und möchte Weilen ein Pfund 96 Solotnick hält, so 24)
[Formel 1] Woraus erhellet daß 77 der groͤſte gemeine Thei- 2. Einer hat 24 Solotnick Silber und moͤchte Weilen ein Pfund 96 Solotnick haͤlt, ſo 24)
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p> <pb facs="#f0206" n="190"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <formula/><lb/> </p> <p>Woraus erhellet daß 77 der groͤſte gemeine Thei-<lb/> ler iſt der beyden Zahlen daraus der Bruch be-<lb/> ſteht. Derowegen <hi rendition="#aq">diuidi</hi>rt man beydes den<lb/> Zehler und Nenner des gegebenen Bruchs, ſo<lb/> wird dieſer Bruch herauskommen <formula notation="TeX">\frac{40}{111}</formula> welcher<lb/> nicht weiter aufgehoben werden kan.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>2.</head><lb/> <p>Einer hat 24 Solotnick Silber und moͤchte<lb/> gerne wiſſen, den wievielten Theil er von einem<lb/> Pfund habe.</p><lb/> <p>Weilen ein Pfund 96 Solotnick haͤlt, ſo<lb/> hat dieſe Perſon <formula notation="TeX">\frac{24}{96}</formula> das iſt vier und zwanzig<lb/> ſechs und neunzigſte Theil eines Pfunds; dero-<lb/> wegen laufft die Frage dahin aus, daß man<lb/> wo moͤglich dieſen Bruch durch kleinere und das<lb/> die aller kleinſten Zahlen ausdrucke. Man<lb/> ſuche alſo den groͤſten gemeinen Theiler von 24<lb/> und 96, alſo<lb/> <fw place="bottom" type="catch">24)</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [190/0206]
[FORMEL]
Woraus erhellet daß 77 der groͤſte gemeine Thei-
ler iſt der beyden Zahlen daraus der Bruch be-
ſteht. Derowegen diuidirt man beydes den
Zehler und Nenner des gegebenen Bruchs, ſo
wird dieſer Bruch herauskommen [FORMEL] welcher
nicht weiter aufgehoben werden kan.
2.
Einer hat 24 Solotnick Silber und moͤchte
gerne wiſſen, den wievielten Theil er von einem
Pfund habe.
Weilen ein Pfund 96 Solotnick haͤlt, ſo
hat dieſe Perſon [FORMEL] das iſt vier und zwanzig
ſechs und neunzigſte Theil eines Pfunds; dero-
wegen laufft die Frage dahin aus, daß man
wo moͤglich dieſen Bruch durch kleinere und das
die aller kleinſten Zahlen ausdrucke. Man
ſuche alſo den groͤſten gemeinen Theiler von 24
und 96, alſo
24)
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst01_1738 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst01_1738/206 |
Zitationshilfe: | Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 1. St. Petersburg, 1738, S. 190. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst01_1738/206>, abgerufen am 16.07.2024. |