Euler, Leonhard: Vollständige Anleitung zur Algebra. Bd. 2. St. Petersburg, 1770.Von den Algebraischen Gleichungen. dieselbe desto leichter aufzulösen, so setze man dasgantze hinterlaßene Vermögen = z Rthl. und weil alle Kinder gleich viel bekommen, so sey das Antheil eines jeden = x; woraus man sieht, daß die Anzahl der Kin- der gewesen . Hieraus wollen wie die Auflößung folgender Gestalt anstellen.
In der letzten Columne sind hier die Differenzen so C 2
Von den Algebraiſchen Gleichungen. dieſelbe deſto leichter aufzuloͤſen, ſo ſetze man dasgantze hinterlaßene Vermoͤgen = z Rthl. und weil alle Kinder gleich viel bekommen, ſo ſey das Antheil eines jeden = x; woraus man ſieht, daß die Anzahl der Kin- der geweſen . Hieraus wollen wie die Aufloͤßung folgender Geſtalt anſtellen.
In der letzten Columne ſind hier die Differenzen ſo C 2
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Von den Algebraiſchen Gleichungen.
dieſelbe deſto leichter aufzuloͤſen, ſo ſetze man das
gantze hinterlaßene Vermoͤgen = z Rthl. und weil alle
Kinder gleich viel bekommen, ſo ſey das Antheil eines
jeden = x; woraus man ſieht, daß die Anzahl der Kin-
der geweſen [FORMEL]. Hieraus wollen wie die Aufloͤßung
folgender Geſtalt anſtellen.
Die Maße oder
das zu theilende
Geld Ordnung
der
Kinder der Antheil eines jeden. Die Differenzen
z das erſte x = 100 + [FORMEL]
z - x zweyte x = 200 + [FORMEL] 100 - [FORMEL] = 0
z - 2 x dritte x = 300 + [FORMEL] 100 - [FORMEL] = 0
z - 3 x vierte x = 400 + [FORMEL] 100 - [FORMEL] = 0
z - 4 x fuͤnfte x = 500 + [FORMEL] 100 - [FORMEL] = 0
z - 5 x ſechſte x = 600 + [FORMEL] u. ſ. w.
In der letzten Columne ſind hier die Differenzen
geſetzt worden, welche entſtehen, wann man ein je-
des Erbtheil von dem folgenden ſubtrahirt. Weil nun
alle Erbtheile ein ander gleich ſind, ſo muß eine jede
von dieſen Differenzen ſeyn = 0. Da es ſich nun
ſo
C 2
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