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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767.

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I haubst. von der wirklichkeit
8v. Ein jedes wort muß nach der regel, nach
seiner bedeutung ausgeleget werden. 8) Die
analogia juris, Joh. Ge. Kulpis de analogia
iuris, in opusc.
s. 1017, Joh. Jac. Hoefler de
iurisprud. analog. fundamentis,
Altd. 1742, 4t,
Joh. Ge. Lippisch specimen scientiae interpr. an-
tiquit. Germ. adcommodatae,
Leipz. 1722. 9) Die
weltweisheit, und besonders die lehren daraus:
nämlich die induction, die warscheinlichkeit, pa-
rallelismus, und andere, wovon meine obseruatio-
nes iuris feud.
s. 5 fgg., der Eberh. Christoph
Canz
de probabilitate iuridica, siue de praesum-
tione,
Tüb. 1751, 4t, nachzusehen sind. Ver-
möge der induction muß man suchen aus beson-
deren säzen allgemeine heraus zu bringen, wel-
ches vile arbeit, belesenheit, und nachsinnen, auch
beurteilungskraft erfodert. 10) Deductionen,
oder solche schriften, vermöge deren grosse Herren,
auch andere, ire in rechtshändeln habenden ge-
rechtsamen auszufüren bemühet sind. Sie ha-
ben iren grossen vorteil; bevorab, wenn sie von
geschickten leuten gefertiget worden sind, und zwar:
daß man teils daraus die anwendung der rechte
erlernen; teils, weil die materien darin mehrenteils
auf das gründlichste abgehandelt werden; teils die
acta publica und urkunden daselbst anzutreffen
stehen, Christ. Gottlieb Buders vom wehrte
und nuze der deductionen bei der Stollischen an-
leitung zur histori der juristischen gelahrheit, Je-
na 1745, 4t, Joh. Christian Lünigs bibliotheca
deductionum, Leipz. 1745, 8v, II teile. 11) Die
münzwissenschaft, Frid. Heusinger vom nuze der
teutschen münzwissenschaft mitlerer zeiten, Nürnb.
1750, 8v, cap. VII fg. s. 112 fgg., Joh. Pet.
von Ludewig
einleitung vom teutschen münzwe-
sen mitlerer zeiten, Halle 1709, 8v, und die Mo-

serische

I haubſt. von der wirklichkeit
8v. Ein jedes wort muß nach der regel, nach
ſeiner bedeutung ausgeleget werden. 8) Die
analogia juris, Joh. Ge. Kulpis de analogia
iuris, in opuſc.
ſ. 1017, Joh. Jac. Hoefler de
iurisprud. analog. fundamentis,
Altd. 1742, 4t,
Joh. Ge. Lippiſch ſpecimen ſcientiae interpr. an-
tiquit. Germ. adcommodatae,
Leipz. 1722. 9) Die
weltweisheit, und beſonders die lehren daraus:
naͤmlich die induction, die warſcheinlichkeit, pa-
rallelismus, und andere, wovon meine obſeruatio-
nes iuris feud.
ſ. 5 fgg., der Eberh. Chriſtoph
Canz
de probabilitate iuridica, ſiue de praeſum-
tione,
Tuͤb. 1751, 4t, nachzuſehen ſind. Ver-
moͤge der induction muß man ſuchen aus beſon-
deren ſaͤzen allgemeine heraus zu bringen, wel-
ches vile arbeit, beleſenheit, und nachſinnen, auch
beurteilungskraft erfodert. 10) Deductionen,
oder ſolche ſchriften, vermoͤge deren groſſe Herren,
auch andere, ire in rechtshaͤndeln habenden ge-
rechtſamen auszufuͤren bemuͤhet ſind. Sie ha-
ben iren groſſen vorteil; bevorab, wenn ſie von
geſchickten leuten gefertiget worden ſind, und zwar:
daß man teils daraus die anwendung der rechte
erlernen; teils, weil die materien darin mehrenteils
auf das gruͤndlichſte abgehandelt werden; teils die
acta publica und urkunden daſelbſt anzutreffen
ſtehen, Chriſt. Gottlieb Buders vom wehrte
und nuze der deductionen bei der Stolliſchen an-
leitung zur hiſtori der juriſtiſchen gelahrheit, Je-
na 1745, 4t, Joh. Chriſtian Luͤnigs bibliotheca
deductionum, Leipz. 1745, 8v, II teile. 11) Die
muͤnzwiſſenſchaft, Frid. Heuſinger vom nuze der
teutſchen muͤnzwiſſenſchaft mitlerer zeiten, Nuͤrnb.
1750, 8v, cap. VII fg. ſ. 112 fgg., Joh. Pet.
von Ludewig
einleitung vom teutſchen muͤnzwe-
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[42/0066] I haubſt. von der wirklichkeit 8v. Ein jedes wort muß nach der regel, nach ſeiner bedeutung ausgeleget werden. 8) Die analogia juris, Joh. Ge. Kulpis de analogia iuris, in opuſc. ſ. 1017, Joh. Jac. Hoefler de iurisprud. analog. fundamentis, Altd. 1742, 4t, Joh. Ge. Lippiſch ſpecimen ſcientiae interpr. an- tiquit. Germ. adcommodatae, Leipz. 1722. 9) Die weltweisheit, und beſonders die lehren daraus: naͤmlich die induction, die warſcheinlichkeit, pa- rallelismus, und andere, wovon meine obſeruatio- nes iuris feud. ſ. 5 fgg., der Eberh. Chriſtoph Canz de probabilitate iuridica, ſiue de praeſum- tione, Tuͤb. 1751, 4t, nachzuſehen ſind. Ver- moͤge der induction muß man ſuchen aus beſon- deren ſaͤzen allgemeine heraus zu bringen, wel- ches vile arbeit, beleſenheit, und nachſinnen, auch beurteilungskraft erfodert. 10) Deductionen, oder ſolche ſchriften, vermoͤge deren groſſe Herren, auch andere, ire in rechtshaͤndeln habenden ge- rechtſamen auszufuͤren bemuͤhet ſind. Sie ha- ben iren groſſen vorteil; bevorab, wenn ſie von geſchickten leuten gefertiget worden ſind, und zwar: daß man teils daraus die anwendung der rechte erlernen; teils, weil die materien darin mehrenteils auf das gruͤndlichſte abgehandelt werden; teils die acta publica und urkunden daſelbſt anzutreffen ſtehen, Chriſt. Gottlieb Buders vom wehrte und nuze der deductionen bei der Stolliſchen an- leitung zur hiſtori der juriſtiſchen gelahrheit, Je- na 1745, 4t, Joh. Chriſtian Luͤnigs bibliotheca deductionum, Leipz. 1745, 8v, II teile. 11) Die muͤnzwiſſenſchaft, Frid. Heuſinger vom nuze der teutſchen muͤnzwiſſenſchaft mitlerer zeiten, Nuͤrnb. 1750, 8v, cap. VII fg. ſ. 112 fgg., Joh. Pet. von Ludewig einleitung vom teutſchen muͤnzwe- ſen mitlerer zeiten, Halle 1709, 8v, und die Mo- ſeriſche

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 42. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/66>, abgerufen am 25.11.2024.