teile; die teile in quarten, oder nösel; dise aber in pfannen. Erklärung der fürnämsten wörter, und anderer sachen, welche bei dem salzsiden gebrau- chet werden, Magd. 1720, 4t.
§ 2793
von den salzko- ten.
Salzkoten sind häuslein, wo die sole zum sal- ze in pfannen gekochet wird. Sie gehören entwe- der dem landesherrn, oder privatpersonen, und bürgern. Weshalber sie in herren- und bürger etc. keten eingeteilet werden. Man hat auch erbsälzer, salzjunkern (§ 552 des 1ten th., und § 150 des 3ten th.). Die salzwerke können auch verpfändet werden, Freiherr von Cramer in wezl |nebenst. th. XX, abh. 7, s. 101 fg.
§ 2794
von der verbo- tenen einfuhr des fremden salzes.
Zur aufname und beförderung des im lande gefertigten salzes kan die einfur des fremden salzes verboten werden (§ 4156 des 2ten th.), wie vile landesgesäze und verordnungen besagen, als die Hessische, Hofmanns entwurf zu den polizei-an- stalten s. 98, § 50, Lüneburgische, Sachsen-Go- thaische, Culmbachische, Magdeburgische, und andere.
Fünf und sechzigstes haubtstück von dem münzregale, und den münzen. § 2798
von den müu- zen, und deren einteilungen.
Münze ist das lateinische wort: moneta. Wir haben harte, grobe, und scheide-münzen (§ 2844, und § 2852 des 1ten th.). Dise heissen die ordentliche. Man hat auch ausserordentliche;
irher
II buch, LXV haubtſtuͤck,
teile; die teile in quarten, oder noͤſel; diſe aber in pfannen. Erklaͤrung der fuͤrnaͤmſten woͤrter, und anderer ſachen, welche bei dem ſalzſiden gebrau- chet werden, Magd. 1720, 4t.
§ 2793
von den ſalzko- ten.
Salzkoten ſind haͤuslein, wo die ſole zum ſal- ze in pfannen gekochet wird. Sie gehoͤren entwe- der dem landesherrn, oder privatperſonen, und buͤrgern. Weshalber ſie in herren- und buͤrger ꝛc. keten eingeteilet werden. Man hat auch erbſaͤlzer, ſalzjunkern (§ 552 des 1ten th., und § 150 des 3ten th.). Die ſalzwerke koͤnnen auch verpfaͤndet werden, Freiherr von Cramer in wezl |nebenſt. th. XX, abh. 7, ſ. 101 fg.
§ 2794
von der verbo- tenen einfuhr des fremden ſalzes.
Zur aufname und befoͤrderung des im lande gefertigten ſalzes kan die einfur des fremden ſalzes verboten werden (§ 4156 des 2ten th.), wie vile landesgeſaͤze und verordnungen beſagen, als die Heſſiſche, Hofmanns entwurf zu den polizei-an- ſtalten ſ. 98, § 50, Luͤneburgiſche, Sachſen-Go- thaiſche, Culmbachiſche, Magdeburgiſche, und andere.
Fuͤnf und ſechzigſtes haubtſtuͤck von dem muͤnzregale, und den muͤnzen. § 2798
von den muͤu- zen, und deren einteilungen.
Muͤnze iſt das lateiniſche wort: moneta. Wir haben harte, grobe, und ſcheide-muͤnzen (§ 2844, und § 2852 des 1ten th.). Diſe heiſſen die ordentliche. Man hat auch auſſerordentliche;
irher
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II buch, LXV haubtſtuͤck,
teile; die teile in quarten, oder noͤſel; diſe aber in
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anderer ſachen, welche bei dem ſalzſiden gebrau-
chet werden, Magd. 1720, 4t.
§ 2793
Salzkoten ſind haͤuslein, wo die ſole zum ſal-
ze in pfannen gekochet wird. Sie gehoͤren entwe-
der dem landesherrn, oder privatperſonen, und
buͤrgern. Weshalber ſie in herren- und buͤrger ꝛc.
keten eingeteilet werden. Man hat auch erbſaͤlzer,
ſalzjunkern (§ 552 des 1ten th., und § 150 des
3ten th.). Die ſalzwerke koͤnnen auch verpfaͤndet
werden, Freiherr von Cramer in wezl |nebenſt.
th. XX, abh. 7, ſ. 101 fg.
§ 2794
Zur aufname und befoͤrderung des im lande
gefertigten ſalzes kan die einfur des fremden ſalzes
verboten werden (§ 4156 des 2ten th.), wie vile
landesgeſaͤze und verordnungen beſagen, als die
Heſſiſche, Hofmanns entwurf zu den polizei-an-
ſtalten ſ. 98, § 50, Luͤneburgiſche, Sachſen-Go-
thaiſche, Culmbachiſche, Magdeburgiſche, und
andere.
Fuͤnf und ſechzigſtes haubtſtuͤck
von
dem muͤnzregale, und den muͤnzen.
§ 2798
Muͤnze iſt das lateiniſche wort: moneta. Wir
haben harte, grobe, und ſcheide-muͤnzen
(§ 2844, und § 2852 des 1ten th.). Diſe heiſſen
die ordentliche. Man hat auch auſſerordentliche;
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 976. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1000>, abgerufen am 22.11.2024.
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