der Pfalz die bergstrase versezet, welche pfand- schaft biß auf den Westfälischen friden gedauert hat, da die wiedereinlösung beschlossen worden ist, Trithem im chron. Hirsaug. ad a. 1461, Pax West- phal. art. IIII § VII,von Meiern in den actis pacis Westphal.
§ 4002
der Reichs- stadt Eger,
Der kaiser Ludewig aus Baiern verpfändete 1340 dem Johannen, königen in Böhmen die stadt Eger, Balbinusepit. hist. Bohem. s. 311. Mere- re exempel erzälet Struve im corpore iuris publi- ci, cap. XIII § XXXXVII s. 501 fgg., Gundling de iure oppignorati territorii,Strauchde oppi- gnoratione rerum imperii, mit den anmerkungen des Thomasens, Gundlings, Harpprechts, und Hambergers, Jena 1715 4. Tue hinzu die aus- fürungen wegen der herrschaft und vogtei Möllen, Königsselecta iuris publici nou. im IIIIten teile, cap. III und den folgenden teilen, imgleichen wegen Fischberg den VIten teil cap. II § II, III s. 13 fgg.
§ 4003
des gerichtes zu Rumbach.
Jm jare 1332 übergab das stift Fulda dem Si- mon von Schliz und seinen erben das gericht zu Rumbach mit allen nuzen und rechten pfandweise und wiederkäuflich um sechs halb hundert pfund heller, und lihe gedachtem von Schliz sotane ge- richte zu rechtem lehne. Sihe die untertähnigste imploration in sachen des freiherrn von Schliz, ge- nannt von Görz, wider Se. hochfürstliche gnaden zu Fulda praet. mandat. auf die pfandungs-consti- tution fol. s. 59.
§ 4004
die pfand- schaften wer-
Jeweilen ist in den erb-vereinigungen, haus- und familien-gedingen, der grafen, herren, adeli-
chen,
L haubtſt. von den pfandſchaften
der Pfalz die bergſtraſe verſezet, welche pfand- ſchaft biß auf den Weſtfaͤliſchen friden gedauert hat, da die wiedereinloͤſung beſchloſſen worden iſt, Trithem im chron. Hirſaug. ad a. 1461, Pax Weſt- phal. art. IIII § VII,von Meiern in den actis pacis Weſtphal.
§ 4002
der Reichs- ſtadt Eger,
Der kaiſer Ludewig aus Baiern verpfaͤndete 1340 dem Johannen, koͤnigen in Boͤhmen die ſtadt Eger, Balbinusepit. hiſt. Bohem. ſ. 311. Mere- re exempel erzaͤlet Struve im corpore iuris publi- ci, cap. XIII § XXXXVII ſ. 501 fgg., Gundling de iure oppignorati territorii,Strauchde oppi- gnoratione rerum imperii, mit den anmerkungen des Thomaſens, Gundlings, Harpprechts, und Hambergers, Jena 1715 4. Tue hinzu die aus- fuͤrungen wegen der herrſchaft und vogtei Moͤllen, Koͤnigsſelecta iuris publici nou. im IIIIten teile, cap. III und den folgenden teilen, imgleichen wegen Fiſchberg den VIten teil cap. II § II, III ſ. 13 fgg.
§ 4003
des gerichtes zu Rumbach.
Jm jare 1332 uͤbergab das ſtift Fulda dem Si- mon von Schliz und ſeinen erben das gericht zu Rumbach mit allen nuzen und rechten pfandweiſe und wiederkaͤuflich um ſechs halb hundert pfund heller, und lihe gedachtem von Schliz ſotane ge- richte zu rechtem lehne. Sihe die untertaͤhnigſte imploration in ſachen des freiherrn von Schliz, ge- nannt von Goͤrz, wider Se. hochfuͤrſtliche gnaden zu Fulda praet. mandat. auf die pfandungs-conſti- tution fol. ſ. 59.
§ 4004
die pfand- ſchaften wer-
Jeweilen iſt in den erb-vereinigungen, haus- und familien-gedingen, der grafen, herren, adeli-
chen,
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L haubtſt. von den pfandſchaften
der Pfalz die bergſtraſe verſezet, welche pfand-
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hat, da die wiedereinloͤſung beſchloſſen worden iſt,
Trithem im chron. Hirſaug. ad a. 1461, Pax Weſt-
phal. art. IIII § VII, von Meiern in den actis pacis
Weſtphal.
§ 4002
Der kaiſer Ludewig aus Baiern verpfaͤndete
1340 dem Johannen, koͤnigen in Boͤhmen die ſtadt
Eger, Balbinus epit. hiſt. Bohem. ſ. 311. Mere-
re exempel erzaͤlet Struve im corpore iuris publi-
ci, cap. XIII § XXXXVII ſ. 501 fgg., Gundling
de iure oppignorati territorii, Strauch de oppi-
gnoratione rerum imperii, mit den anmerkungen
des Thomaſens, Gundlings, Harpprechts, und
Hambergers, Jena 1715 4. Tue hinzu die aus-
fuͤrungen wegen der herrſchaft und vogtei Moͤllen,
Koͤnigs ſelecta iuris publici nou. im IIIIten teile,
cap. III und den folgenden teilen, imgleichen wegen
Fiſchberg den VIten teil cap. II § II, III ſ. 13 fgg.
§ 4003
Jm jare 1332 uͤbergab das ſtift Fulda dem Si-
mon von Schliz und ſeinen erben das gericht zu
Rumbach mit allen nuzen und rechten pfandweiſe
und wiederkaͤuflich um ſechs halb hundert pfund
heller, und lihe gedachtem von Schliz ſotane ge-
richte zu rechtem lehne. Sihe die untertaͤhnigſte
imploration in ſachen des freiherrn von Schliz, ge-
nannt von Goͤrz, wider Se. hochfuͤrſtliche gnaden
zu Fulda praet. mandat. auf die pfandungs-conſti-
tution fol. ſ. 59.
§ 4004
Jeweilen iſt in den erb-vereinigungen, haus-
und familien-gedingen, der grafen, herren, adeli-
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. 482. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/530>, abgerufen am 22.11.2024.
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