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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

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Verzeichnis der sachen.
tochter, was sie ist 25.
töchter, durften nicht frühe heiraten 76, unverheiratete trugen
einen schnaz, verehelichte eine haube, ebend., bekommen
ausser der mitgift keinen pflicht-teil 2959, 2971, ob sie
dessen ergänzung nach erlöschung des manns-stammes su-
chen können 2960, wenn sie in die stamm- und lehn-güter
folgen 2961, ob sie die brüder erben 2962, leisteten des-
wegen verzicht, ebend., exempel, wie vil ihnen zur
aussteuer und heirats-gut zu zeiten ausgeworfen worden
ist 2964.
todten-höfe, wem sie zustehen 1050, deren absonderung von
der stadt 1051, und verwarung 1049, die darauf wach-
senden obst-früchte wem sie gehören 1050.
todt-teilung, s. teilung.
töpfer 560, fertigung irer arbeit 561, unschädlichkeit der
glasur, ebend.
tontine 4329.
torf 2657.
toren, s. narren.
toll, s. rasend.
torf 2657.
tournose 2812, gros-tournos 2813.
tractaten, s. vorschläge.
trau-schein, was er ist 766, dessen einteilungen, ebend.,
wer ihn den Evangelischen untertanen erteilet, wenn die
landes-herrschaft katholisch ist, ebend., ohne solchen darf
ein pfarrer die trauung nicht verrichten, ebend., strafe
derer, welche sich auswärts trauen lassen 770.
trauer-zeit ist unterschidlich 833, in ansehung des witbers
und witbe, ebend., die witbe, welche unter der trauer-zeit
heiratet, wird nicht anrüchtig, ebend., verfällt aber in
strafe 834, besondere verordnungen davon 835.
trauer, wem sie gebüret 3256.
treue, 3505, ist eine tugend 88, libten die Teutschen 3505 a.
treulosigkeit war verhast 3507, exempel davon, ebend.
trunkenheit, ist eine krankheit des gemütes 84, die Teut-
schen libeten solche, ebend., bei verbrechen entschuldiget
selbige nicht, ebend., sprüchwörter davon, ebend.
tugenden, welches die fürnämsten bei den Teutschen wa-
ren 88.
turf, dessen beschreibung 1781, und nuzen 1780.
turnier, dessen verschidene bedeutungen 3591 fg., beschreibun
de
Verzeichnis der ſachen.
tochter, was ſie iſt 25.
toͤchter, durften nicht fruͤhe heiraten 76, unverheiratete trugen
einen ſchnaz, verehelichte eine haube, ebend., bekommen
auſſer der mitgift keinen pflicht-teil 2959, 2971, ob ſie
deſſen ergaͤnzung nach erloͤſchung des manns-ſtammes ſu-
chen koͤnnen 2960, wenn ſie in die ſtamm- und lehn-guͤter
folgen 2961, ob ſie die bruͤder erben 2962, leiſteten des-
wegen verzicht, ebend., exempel, wie vil ihnen zur
ausſteuer und heirats-gut zu zeiten ausgeworfen worden
iſt 2964.
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der ſtadt 1051, und verwarung 1049, die darauf wach-
ſenden obſt-fruͤchte wem ſie gehoͤren 1050.
todt-teilung, ſ. teilung.
toͤpfer 560, fertigung irer arbeit 561, unſchaͤdlichkeit der
glaſur, ebend.
tontine 4329.
torf 2657.
toren, ſ. narren.
toll, ſ. raſend.
torf 2657.
tournoſe 2812, gros-tournos 2813.
tractaten, ſ. vorſchlaͤge.
trau-ſchein, was er iſt 766, deſſen einteilungen, ebend.,
wer ihn den Evangeliſchen untertanen erteilet, wenn die
landes-herrſchaft katholiſch iſt, ebend., ohne ſolchen darf
ein pfarrer die trauung nicht verrichten, ebend., ſtrafe
derer, welche ſich auswaͤrts trauen laſſen 770.
trauer-zeit iſt unterſchidlich 833, in anſehung des witbers
und witbe, ebend., die witbe, welche unter der trauer-zeit
heiratet, wird nicht anruͤchtig, ebend., verfaͤllt aber in
ſtrafe 834, beſondere verordnungen davon 835.
trauer, wem ſie gebuͤret 3256.
treue, 3505, iſt eine tugend 88, libten die Teutſchen 3505 a.
treuloſigkeit war verhaſt 3507, exempel davon, ebend.
trunkenheit, iſt eine krankheit des gemuͤtes 84, die Teut-
ſchen libeten ſolche, ebend., bei verbrechen entſchuldiget
ſelbige nicht, ebend., ſpruͤchwoͤrter davon, ebend.
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[[1216]/1264] Verzeichnis der ſachen. tochter, was ſie iſt 25. toͤchter, durften nicht fruͤhe heiraten 76, unverheiratete trugen einen ſchnaz, verehelichte eine haube, ebend., bekommen auſſer der mitgift keinen pflicht-teil 2959, 2971, ob ſie deſſen ergaͤnzung nach erloͤſchung des manns-ſtammes ſu- chen koͤnnen 2960, wenn ſie in die ſtamm- und lehn-guͤter folgen 2961, ob ſie die bruͤder erben 2962, leiſteten des- wegen verzicht, ebend., exempel, wie vil ihnen zur ausſteuer und heirats-gut zu zeiten ausgeworfen worden iſt 2964. todten-hoͤfe, wem ſie zuſtehen 1050, deren abſonderung von der ſtadt 1051, und verwarung 1049, die darauf wach- ſenden obſt-fruͤchte wem ſie gehoͤren 1050. todt-teilung, ſ. teilung. toͤpfer 560, fertigung irer arbeit 561, unſchaͤdlichkeit der glaſur, ebend. tontine 4329. torf 2657. toren, ſ. narren. toll, ſ. raſend. torf 2657. tournoſe 2812, gros-tournos 2813. tractaten, ſ. vorſchlaͤge. trau-ſchein, was er iſt 766, deſſen einteilungen, ebend., wer ihn den Evangeliſchen untertanen erteilet, wenn die landes-herrſchaft katholiſch iſt, ebend., ohne ſolchen darf ein pfarrer die trauung nicht verrichten, ebend., ſtrafe derer, welche ſich auswaͤrts trauen laſſen 770. trauer-zeit iſt unterſchidlich 833, in anſehung des witbers und witbe, ebend., die witbe, welche unter der trauer-zeit heiratet, wird nicht anruͤchtig, ebend., verfaͤllt aber in ſtrafe 834, beſondere verordnungen davon 835. trauer, wem ſie gebuͤret 3256. treue, 3505, iſt eine tugend 88, libten die Teutſchen 3505 a. treuloſigkeit war verhaſt 3507, exempel davon, ebend. trunkenheit, iſt eine krankheit des gemuͤtes 84, die Teut- ſchen libeten ſolche, ebend., bei verbrechen entſchuldiget ſelbige nicht, ebend., ſpruͤchwoͤrter davon, ebend. tugenden, welches die fuͤrnaͤmſten bei den Teutſchen wa- ren 88. turf, deſſen beſchreibung 1781, und nuzen 1780. turnier, deſſen verſchidene bedeutungen 3591 fg., beſchreibun de

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1216]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1264>, abgerufen am 22.11.2024.