Mylius am a. o. im Vten teile I abt. s. 173, 213, die gedanken von der einrichtung und dem nuzen der in den fürstentümern Calonberg, Göttingen zu errichtenden brand assecurations-societät, in den Hannöverischen gelehrten anzeigen vom jare 1751, 9tes stück s. 299 fgg. Generale brandgilde und brandassecuranz-casse verordnung für das amt Segeberg vom 10ten jänner 1741 im corp. constit. regio-Holsat. s. 507, vorrede zum VIIten ban- de der leipziger saminlungen von wirtschaftlichen sachen etc. von der Braunschweig-Wolfenbütteli- schen brandt-versicherungs-gesellschaft vom jare 1753 im 10ten bande der leipziger sammlungen s. 898.
§ 1636
Das eichenholz, welches im gebäude nicht ge-welches holz zum bauen nicht tau- get? rade in die höhe steht, sondern liget (horizontal), tauget nichts. Buchen-eschen-espen-birken-ha- seln-lindenholz taugen zum bauen nicht, Penther s. 16.
§ 1637
Die gebäude haben eine grose gunst, wannen-die gebäude haben grose gunst. her wüste pläze zum verbauen gegen billigen preiß hergegeben, oder vom eigentümer selbst bebauet werden müssen.
§ 1638
Bei dem bauen muß ein ieder in der geraden li-wie sie auf- zufüren sind? ni seines nachbars hauses, und nach dessen höhe sein gebäude auffüren, auch das winkelrecht (in- terstitium) zwischen zweien benachbarten gebäu- den beobachten. Die policei muß daher alle zim- merleute und maurer beim antritte ires handwer- kes vereiden lassen, daß sie keinen bau auffüren, wo der geringste zweifel wegen des nachbars sich hervortut, sondern, daß sie solche der oberkeit so fort anzeigen wollen.
§ 1639
T t 2
von den unbeweglichen ſachen ꝛc.
Mylius am a. o. im Vten teile I abt. ſ. 173, 213, die gedanken von der einrichtung und dem nuzen der in den fuͤrſtentuͤmern Calonberg, Goͤttingen zu errichtenden brand aſſecurations-ſocietaͤt, in den Hannoͤveriſchen gelehrten anzeigen vom jare 1751, 9tes ſtuͤck ſ. 299 fgg. Generale brandgilde und brandaſſecuranz-caſſe verordnung fuͤr das amt Segeberg vom 10ten jaͤnner 1741 im corp. conſtit. regio-Holſat. ſ. 507, vorrede zum VIIten ban- de der leipziger ſaminlungen von wirtſchaftlichen ſachen ꝛc. von der Braunſchweig-Wolfenbuͤtteli- ſchen brandt-verſicherungs-geſellſchaft vom jare 1753 im 10ten bande der leipziger ſammlungen ſ. 898.
§ 1636
Das eichenholz, welches im gebaͤude nicht ge-welches holz zum bauen nicht tau- get? rade in die hoͤhe ſteht, ſondern liget (horizontal), tauget nichts. Buchen-eſchen-eſpen-birken-ha- ſeln-lindenholz taugen zum bauen nicht, Penther ſ. 16.
§ 1637
Die gebaͤude haben eine groſe gunſt, wannen-die gebaͤude haben groſe gunſt. her wuͤſte plaͤze zum verbauen gegen billigen preiß hergegeben, oder vom eigentuͤmer ſelbſt bebauet werden muͤſſen.
§ 1638
Bei dem bauen muß ein ieder in der geraden li-wie ſie auf- zufuͤren ſind? ni ſeines nachbars hauſes, und nach deſſen hoͤhe ſein gebaͤude auffuͤren, auch das winkelrecht (in- terſtitium) zwiſchen zweien benachbarten gebaͤu- den beobachten. Die policei muß daher alle zim- merleute und maurer beim antritte ires handwer- kes vereiden laſſen, daß ſie keinen bau auffuͤren, wo der geringſte zweifel wegen des nachbars ſich hervortut, ſondern, daß ſie ſolche der oberkeit ſo fort anzeigen wollen.
§ 1639
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von den unbeweglichen ſachen ꝛc.
Mylius am a. o. im Vten teile I abt. ſ. 173, 213,
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der in den fuͤrſtentuͤmern Calonberg, Goͤttingen
zu errichtenden brand aſſecurations-ſocietaͤt, in den
Hannoͤveriſchen gelehrten anzeigen vom jare 1751,
9tes ſtuͤck ſ. 299 fgg. Generale brandgilde und
brandaſſecuranz-caſſe verordnung fuͤr das amt
Segeberg vom 10ten jaͤnner 1741 im corp. conſtit.
regio-Holſat. ſ. 507, vorrede zum VIIten ban-
de der leipziger ſaminlungen von wirtſchaftlichen
ſachen ꝛc. von der Braunſchweig-Wolfenbuͤtteli-
ſchen brandt-verſicherungs-geſellſchaft vom jare
1753 im 10ten bande der leipziger ſammlungen
ſ. 898.
§ 1636
Das eichenholz, welches im gebaͤude nicht ge-
rade in die hoͤhe ſteht, ſondern liget (horizontal),
tauget nichts. Buchen-eſchen-eſpen-birken-ha-
ſeln-lindenholz taugen zum bauen nicht, Penther
ſ. 16.
welches holz
zum bauen
nicht tau-
get?
§ 1637
Die gebaͤude haben eine groſe gunſt, wannen-
her wuͤſte plaͤze zum verbauen gegen billigen preiß
hergegeben, oder vom eigentuͤmer ſelbſt bebauet
werden muͤſſen.
die gebaͤude
haben groſe
gunſt.
§ 1638
Bei dem bauen muß ein ieder in der geraden li-
ni ſeines nachbars hauſes, und nach deſſen hoͤhe
ſein gebaͤude auffuͤren, auch das winkelrecht (in-
terſtitium) zwiſchen zweien benachbarten gebaͤu-
den beobachten. Die policei muß daher alle zim-
merleute und maurer beim antritte ires handwer-
kes vereiden laſſen, daß ſie keinen bau auffuͤren,
wo der geringſte zweifel wegen des nachbars ſich
hervortut, ſondern, daß ſie ſolche der oberkeit ſo
fort anzeigen wollen.
wie ſie auf-
zufuͤren
ſind?
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Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen. Bd. 1. Marburg, 1757, S. 659. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit01_1757/671>, abgerufen am 21.11.2024.
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