gesäze IIter teil cap. II s. 660, es sind auch dienicht zu er- strecken. immen-zerungen verboten, IIII, cap. 5 s. 59.
§ 1303
Der binen-dibstal wird willkürlich und nachder binen dibstal wird verschident- lich bestra- fet. befinden mit dem staup-besen bestrafet, Beyer in der delineat. iur. criminalis s. 330. Laufet sol- cher über 5 ducaten, wird er mit dem strange be- strafet, von Berger in der oeconomia iuris s. 231, Bilderbeck in der resolut. IIII § 5.
§ 1304
Von der binen-krankheiten und mittel dafür, besonders dem binen-pulver, sihe den von Rohr am a. o. s. 445, den Zink am a. o. sp. 306, 307, Leopoldt s. 678.
§ 1305
Von der binen-zucht, dem honige und wachsedie schriften von der bi- nenzucht etc. hat man vile schriften. Es gehöret dahin Jo- hann Geddensapiarium Anglicum, welches auch in die Teutsche sprache übersezet ist, unter dem titel: der vollkommene binen-meister, Leipzig 1729, auch dessen neue entdeckung einer fürtreff- lichen methode der binen-häuser und colonien 1729, Grübels Brandenburgische binen-kunst, J. A. Becks beschreibung von der binen- oder immen- natur, Neustadt 1700, 8, Hannöverische anzei- gen vom jare 1750 im Novemb. und December, worin besonders von der Lüneburgischen binen- zucht gehandelt wird, die man für die beste ein- richtung hält, Höflers, Gräzmanns, Quer- becks, Warders schriften hirvon sind auch nicht zu verachten. Andreas Picus von den binen, dem honige und wachse, von Hobberg im Xten buche des IIIten teiles seines adelichen landlebens s. 276-292, Florinus s. 1134, 1163 des IIten bandes. Im übrigen saget man: gelehrte leute
und
von den binen oder immen.
geſaͤze IIter teil cap. II ſ. 660, es ſind auch dienicht zu er- ſtrecken. immen-zerungen verboten, IIII, cap. 5 ſ. 59.
§ 1303
Der binen-dibſtal wird willkuͤrlich und nachder binen dibſtal wird verſchident- lich beſtra- fet. befinden mit dem ſtaup-beſen beſtrafet, Beyer in der delineat. iur. criminalis ſ. 330. Laufet ſol- cher uͤber 5 ducaten, wird er mit dem ſtrange be- ſtrafet, von Berger in der oeconomia iuris ſ. 231, Bilderbeck in der reſolut. IIII § 5.
§ 1304
Von der binen-krankheiten und mittel dafuͤr, beſonders dem binen-pulver, ſihe den von Rohr am a. o. ſ. 445, den Zink am a. o. ſp. 306, 307, Leopoldt ſ. 678.
§ 1305
Von der binen-zucht, dem honige und wachſedie ſchriften von der bi- nenzucht ꝛc. hat man vile ſchriften. Es gehoͤret dahin Jo- hann Geddensapiarium Anglicum, welches auch in die Teutſche ſprache uͤberſezet iſt, unter dem titel: der vollkommene binen-meiſter, Leipzig 1729, auch deſſen neue entdeckung einer fuͤrtreff- lichen methode der binen-haͤuſer und colonien 1729, Gruͤbels Brandenburgiſche binen-kunſt, J. A. Becks beſchreibung von der binen- oder immen- natur, Neuſtadt 1700, 8, Hannoͤveriſche anzei- gen vom jare 1750 im Novemb. und December, worin beſonders von der Luͤneburgiſchen binen- zucht gehandelt wird, die man fuͤr die beſte ein- richtung haͤlt, Hoͤflers, Graͤzmanns, Quer- becks, Warders ſchriften hirvon ſind auch nicht zu verachten. Andreas Picus von den binen, dem honige und wachſe, von Hobberg im Xten buche des IIIten teiles ſeines adelichen landlebens ſ. 276-292, Florinus ſ. 1134, 1163 des IIten bandes. Im uͤbrigen ſaget man: gelehrte leute
und
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0551"n="539"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">von den binen oder immen.</hi></fw><lb/>
geſaͤze <hirendition="#aq">II</hi>ter teil cap. <hirendition="#aq">II</hi>ſ. 660, es ſind auch die<noteplace="right">nicht zu er-<lb/>ſtrecken.</note><lb/>
immen-zerungen verboten, <hirendition="#aq">IIII</hi>, cap. 5 ſ. 59.</p></div><lb/><divn="3"><head>§ 1303</head><lb/><p>Der binen-dibſtal wird willkuͤrlich und nach<noteplace="right">der binen<lb/>
dibſtal wird<lb/>
verſchident-<lb/>
lich beſtra-<lb/>
fet.</note><lb/>
befinden mit dem ſtaup-beſen beſtrafet, <hirendition="#fr">Beyer</hi> in<lb/>
der <hirendition="#aq">delineat. iur. criminalis</hi>ſ. 330. Laufet ſol-<lb/>
cher uͤber 5 ducaten, wird er mit dem ſtrange be-<lb/>ſtrafet, <hirendition="#fr">von Berger</hi> in der <hirendition="#aq">oeconomia iuris</hi>ſ.<lb/>
231, <hirendition="#fr">Bilderbeck</hi> in der <hirendition="#aq">reſolut. IIII</hi> § 5.</p></div><lb/><divn="3"><head>§ 1304</head><lb/><p>Von der binen-krankheiten und mittel dafuͤr,<lb/>
beſonders dem binen-pulver, ſihe den <hirendition="#fr">von Rohr</hi><lb/>
am a. o. ſ. 445, den <hirendition="#fr">Zink</hi> am a. o. ſp. 306, 307,<lb/><hirendition="#fr">Leopoldt</hi>ſ. 678.</p></div><lb/><divn="3"><head>§ 1305</head><lb/><p>Von der binen-zucht, dem honige und wachſe<noteplace="right">die ſchriften<lb/>
von der bi-<lb/>
nenzucht ꝛc.</note><lb/>
hat man vile ſchriften. Es gehoͤret dahin <hirendition="#fr">Jo-<lb/>
hann Geddens</hi><hirendition="#aq">apiarium Anglicum,</hi> welches<lb/>
auch in die Teutſche ſprache uͤberſezet iſt, unter<lb/>
dem titel: der vollkommene binen-meiſter, Leipzig<lb/>
1729, auch <hirendition="#fr">deſſen</hi> neue entdeckung einer fuͤrtreff-<lb/>
lichen methode der binen-haͤuſer und colonien 1729,<lb/><hirendition="#fr">Gruͤbels</hi> Brandenburgiſche binen-kunſt, <hirendition="#fr">J. A.<lb/>
Becks</hi> beſchreibung von der binen- oder immen-<lb/>
natur, Neuſtadt 1700, 8, Hannoͤveriſche anzei-<lb/>
gen vom jare 1750 im Novemb. und December,<lb/>
worin beſonders von der Luͤneburgiſchen binen-<lb/>
zucht gehandelt wird, die man fuͤr die beſte ein-<lb/>
richtung haͤlt, <hirendition="#fr">Hoͤflers, Graͤzmanns, Quer-<lb/>
becks, Warders</hi>ſchriften hirvon ſind auch nicht<lb/>
zu verachten. <hirendition="#fr">Andreas Picus</hi> von den binen,<lb/>
dem honige und wachſe, <hirendition="#fr">von Hobberg</hi> im <hirendition="#aq">X</hi>ten<lb/>
buche des <hirendition="#aq">III</hi>ten teiles ſeines adelichen landlebens<lb/>ſ. 276-292, <hirendition="#fr">Florinus</hi>ſ. 1134, 1163 des <hirendition="#aq">II</hi>ten<lb/>
bandes. Im uͤbrigen ſaget man: gelehrte leute<lb/><fwplace="bottom"type="catch">und</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[539/0551]
von den binen oder immen.
geſaͤze IIter teil cap. II ſ. 660, es ſind auch die
immen-zerungen verboten, IIII, cap. 5 ſ. 59.
nicht zu er-
ſtrecken.
§ 1303
Der binen-dibſtal wird willkuͤrlich und nach
befinden mit dem ſtaup-beſen beſtrafet, Beyer in
der delineat. iur. criminalis ſ. 330. Laufet ſol-
cher uͤber 5 ducaten, wird er mit dem ſtrange be-
ſtrafet, von Berger in der oeconomia iuris ſ.
231, Bilderbeck in der reſolut. IIII § 5.
der binen
dibſtal wird
verſchident-
lich beſtra-
fet.
§ 1304
Von der binen-krankheiten und mittel dafuͤr,
beſonders dem binen-pulver, ſihe den von Rohr
am a. o. ſ. 445, den Zink am a. o. ſp. 306, 307,
Leopoldt ſ. 678.
§ 1305
Von der binen-zucht, dem honige und wachſe
hat man vile ſchriften. Es gehoͤret dahin Jo-
hann Geddens apiarium Anglicum, welches
auch in die Teutſche ſprache uͤberſezet iſt, unter
dem titel: der vollkommene binen-meiſter, Leipzig
1729, auch deſſen neue entdeckung einer fuͤrtreff-
lichen methode der binen-haͤuſer und colonien 1729,
Gruͤbels Brandenburgiſche binen-kunſt, J. A.
Becks beſchreibung von der binen- oder immen-
natur, Neuſtadt 1700, 8, Hannoͤveriſche anzei-
gen vom jare 1750 im Novemb. und December,
worin beſonders von der Luͤneburgiſchen binen-
zucht gehandelt wird, die man fuͤr die beſte ein-
richtung haͤlt, Hoͤflers, Graͤzmanns, Quer-
becks, Warders ſchriften hirvon ſind auch nicht
zu verachten. Andreas Picus von den binen,
dem honige und wachſe, von Hobberg im Xten
buche des IIIten teiles ſeines adelichen landlebens
ſ. 276-292, Florinus ſ. 1134, 1163 des IIten
bandes. Im uͤbrigen ſaget man: gelehrte leute
und
die ſchriften
von der bi-
nenzucht ꝛc.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen. Bd. 1. Marburg, 1757, S. 539. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit01_1757/551>, abgerufen am 03.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.