Erbkam, Georg Gustav: Tagebuch meiner egyptischen Reise. Teil 3. Ägypten, 1844-1845.Das Wetter den ganzen Tag herrlich und nirgends Seekrankheit. So passiren wir wieder die Dardanellen, Tenedos, Troas, Mytilene, und mit Sonnenuntergang sind wir vor der Hauptstadt dieser langen Insel, ohne uns irgend auf dem Wege aufzuhalten. In der Nacht um 12 oder 1 Uhr ankern wir wieder vor Smyrna. Heut visitiren der Sachen von österreichischen Quarantainedienern. - Abends Schach mit Max gespielt. Sonnabend den 4ten October 1845. Vor dem Dejeuner Tagebuch geschrieben. Das stillste Wetter macht den Blick auf den schiffreichen Hafen köstlich. - Ernst und Georgi gehen an das Land, wir beiden Andren bleiben auf dem Schiffe, wo ich in Hammer's Kreuzzügen lese. Nachmittags bekommen wir dann wieder unsren Captain Macdonald mit seinen Damen an Bord; im Übrigen wird es nicht sehr voll. Um 1/2 5 Uhr fahren wir nach Syra ab, immer bei schönstem Wetter. Sonntag den 5ten October1845. Heut Vormittag um 10 Uhr im Hafen von Syra angelangt. Es liegt da ein österreichischer Dampfer, der von Alexandrien kommt, und dessen Passagiere auf uns übergehen; darunter sollen sich unsre 4 Handwerker befinden, von denen wir manche Neuigkeiten aus Ägypten erwarten. Gegen Abend kommt noch ein Dampfschiff aus Triest, auf dem eine Operngesellschaft, die uns an dem herrlichen Abend mit ihrem Gesange sehr erfreuen, besonders die prima donna hat eine sehr schöne Stimme. Viel unterhalten mit einem Herrn Bunsen, der aus Constantinopel kommend nach Moskau über Stettin geht, einem österreichischen Hofrath, der mit seinem Verwandten, einem Wiener hier in Syra die Quarantäne macht, um in Griechenland zu verweilen. - Unvergleichliche Ansicht der erleuchteten Stadt Syra im nächtlichen Dunkel. Montag den 6ten October 1845. Um 1/2 5 Uhr Nachmittags von Syra abgefahren, fortwährend bei schönstem Wetter. Dienstag den 7ten October 1845. Mit Sonnenaufgang waren wir bei dem steilen und rauhen Cap Sanct Angelo und umfahren nun die südlichste Spitze Europa's, uns erfreuend der Buchten und herrlichen Berglinien von Morea. Gegen Abend hatten wir Navarin passirt. Mittwoch den 8ten October 1845. Früh fanden wir uns neben der Insel Cephalonia; den Tag über hielt das bisherige treffliche Wetter an; aber am Nachmittag zog es sich von Süden und Norden zusammen. Unter Gewitter und heftigstem Regen liefen wir mit Sonnenuntergang in den Hafen von Corfu ein. Wiederum die köstliche Ansicht dieser Stadt bewundert; die kegelartigen Berge mit dem Gouvernementshause dazwischen; der eine mit dem Leuchtthurm; weiter Das Wetter den ganzen Tag herrlich und nirgends Seekrankheit. So passiren wir wieder die Dardanellen, Tenedos, Troas, Mytilene, und mit Sonnenuntergang sind wir vor der Hauptstadt dieser langen Insel, ohne uns irgend auf dem Wege aufzuhalten. In der Nacht um 12 oder 1 Uhr ankern wir wieder vor Smyrna. Heut visitiren der Sachen von österreichischen Quarantainedienern. - Abends Schach mit Max gespielt. Sonnabend den 4ten October 1845. Vor dem Dejeuner Tagebuch geschrieben. Das stillste Wetter macht den Blick auf den schiffreichen Hafen köstlich. - Ernst und Georgi gehen an das Land, wir beiden Andren bleiben auf dem Schiffe, wo ich in Hammer’s Kreuzzügen lese. Nachmittags bekommen wir dann wieder unsren Captain Macdonald mit seinen Damen an Bord; im Übrigen wird es nicht sehr voll. Um ½ 5 Uhr fahren wir nach Syra ab, immer bei schönstem Wetter. Sonntag den 5ten October1845. Heut Vormittag um 10 Uhr im Hafen von Syra angelangt. Es liegt da ein österreichischer Dampfer, der von Alexandrien kommt, und dessen Passagiere auf uns übergehen; darunter sollen sich unsre 4 Handwerker befinden, von denen wir manche Neuigkeiten aus Ägypten erwarten. Gegen Abend kommt noch ein Dampfschiff aus Triest, auf dem eine Operngesellschaft, die uns an dem herrlichen Abend mit ihrem Gesange sehr erfreuen, besonders die prima donna hat eine sehr schöne Stimme. Viel unterhalten mit einem Herrn Bunsen, der aus Constantinopel kommend nach Moskau über Stettin geht, einem österreichischen Hofrath, der mit seinem Verwandten, einem Wiener hier in Syra die Quarantäne macht, um in Griechenland zu verweilen. - Unvergleichliche Ansicht der erleuchteten Stadt Syra im nächtlichen Dunkel. Montag den 6ten October 1845. Um ½ 5 Uhr Nachmittags von Syra abgefahren, fortwährend bei schönstem Wetter. Dienstag den 7ten October 1845. Mit Sonnenaufgang waren wir bei dem steilen und rauhen Cap Sanct Angelo und umfahren nun die südlichste Spitze Europa’s, uns erfreuend der Buchten und herrlichen Berglinien von Morea. Gegen Abend hatten wir Navarin passirt. Mittwoch den 8ten October 1845. Früh fanden wir uns neben der Insel Cephalonia; den Tag über hielt das bisherige treffliche Wetter an; aber am Nachmittag zog es sich von Süden und Norden zusammen. Unter Gewitter und heftigstem Regen liefen wir mit Sonnenuntergang in den Hafen von Corfu ein. Wiederum die köstliche Ansicht dieser Stadt bewundert; die kegelartigen Berge mit dem Gouvernementshause dazwischen; der eine mit dem Leuchtthurm; weiter <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0110" n="109"/> Das Wetter den ganzen Tag herrlich <choice><abbr>d</abbr><expan>und</expan></choice> nirgends Seekrankheit. 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Sonnabend d 4ten Oct 1845. Vor dem Dejeuner Tagebuch geschrieben. Das stillste Wetter macht den Blick auf den schiffreichen Hafen köstlich. - Ernst d Georgi gehen an d Land, wir beiden Andren bleiben auf d Schiffe, wo ich in Hammer’s Kreuzzügen lese. Nachm bekommen wir dann wieder unsren Cap Macdonald mit s Damen an Bord; im Übrigen wird es nicht sehr voll. Um ½ 5 Uhr fahren wir nach Syra ab, immer bei schönstem Wetter.
Sonntag d 5ten Oct1845. Heut Vorm um 10 Uhr im Hafen von Syra angelangt. Es liegt da ein öster Dampfer, der v Alexandrien kommt, d dessen Passagiere auf uns übergehen; darunter sollen sich unsre 4 Handwerker befinden, von denen wir manche Neuigkeiten aus Ägypten erwarten. Gegen Abend kommt noch e Dampfsch aus Triest, auf dem eine Operngesellschaft, die uns an d herrlichen Abend mit ihrem Gesange sehr erfreuen, besonders die prima donna hat e sehr schöne Stimme. Viel unterhalten mit e H Bunsen, der aus Const kommend nach Moskau über Stettin geht, einem öster Hofrath, der mit s Verwandten, e Wiener hier in Syra d Quarantäne macht, um in Griech zu verweilen. - Unvergleichliche Ansicht der erleuchteten Stadt Syra im nächtlichen Dunkel.
Montag d 6ten Oct 1845. Um ½ 5 Uhr Nachm von Syra abgefahren, fortwährend bei schönstem Wetter.
Dienstag d 7ten Oct 1845. Mit Sonnenaufgang waren wir bei dem steilen d rauhen Cap St Angelo d umfahren nun die südlichste Spitze Europa’s, uns erfreuend der Buchten d herrlichen Berglinien von Morea. Gegen Abend hatten wir Navarin passirt.
Mittwoch d 8ten Oct 1845. Früh fanden wir uns neben der Insel Cephalonia; den Tag über hielt das bisherige treffliche Wetter an; aber am Nachm zog es sich v Süden d Norden zusammen. Unter Gewitter d heftigstem Regen liefen wir mit Sonnenuntergang in d Hafen v Corfu ein. Wiederum die köstliche Ansicht dieser Stadt bewundert; die kegelartigen Berge mit dem Gouvernementshause dazwischen; der eine mit d Leuchtthurm; weiter
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