pen_019.001 weit über den Prosaisten erhebt, und oft pen_019.002 wieder die simpelste ungeschmückteste pen_019.003 Sprache redet? Denn in manchen Liedern, pen_019.004 in Elegieen, in Lustspielen; wie pen_019.005 einfach ist da die Sprache! Und wie erhaben pen_019.006 und prächtig wieder in der hohen pen_019.007 Ode, in Epopöen, und heroischen Trauerspielen?
pen_019.008 pen_019.009
Alle oben angeführte und nicht angeführte pen_019.010 Unterschiede im Ausdruck, der Gebrauch pen_019.011 neuer, fremder, veralteter Wörter pen_019.012 und Redensarten, die ungewöhnlichern pen_019.013 Wortfügungen, die häufigern Epithete, die pen_019.014 kühnern Metaphern, die Figuren aller Arten pen_019.015 in Gedanken und Worten, dienen zum pen_019.016 Ausdruck und zur Erweckung lebhafterpen_019.017 Vorstellungen. [Annotation]
Textebene Poetikentext, Explikationsebene theoretisch; Metapher als vorsprachliches und sprachimmanentes Phänomen
Sie müssen also vor allen pen_019.018 dem Dichter zugehören, der auf lebhafte pen_019.019 Vorstellungen, als auf den letzten Zweck pen_019.020 seiner Kunst, arbeitet. - Sobald aber der
pen_019.001 weit über den Prosaisten erhebt, und oft pen_019.002 wieder die simpelste ungeschmückteste pen_019.003 Sprache redet? Denn in manchen Liedern, pen_019.004 in Elegieen, in Lustspielen; wie pen_019.005 einfach ist da die Sprache! Und wie erhaben pen_019.006 und prächtig wieder in der hohen pen_019.007 Ode, in Epopöen, und heroischen Trauerspielen?
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Alle oben angeführte und nicht angeführte pen_019.010 Unterschiede im Ausdruck, der Gebrauch pen_019.011 neuer, fremder, veralteter Wörter pen_019.012 und Redensarten, die ungewöhnlichern pen_019.013 Wortfügungen, die häufigern Epithete, die pen_019.014 kühnern Metaphern, die Figuren aller Arten pen_019.015 in Gedanken und Worten, dienen zum pen_019.016 Ausdruck und zur Erweckung lebhafterpen_019.017 Vorstellungen. [Annotation]
Textebene Poetikentext, Explikationsebene theoretisch; Metapher als vorsprachliches und sprachimmanentes Phänomen
Sie müssen also vor allen pen_019.018 dem Dichter zugehören, der auf lebhafte pen_019.019 Vorstellungen, als auf den letzten Zweck pen_019.020 seiner Kunst, arbeitet. – Sobald aber der
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/60>, abgerufen am 26.11.2024.
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