Oder Spondeen, statt der Daktylen, in pen_012.002 dem vorletzten Fuße des Hexameters, wie pen_012.003 manchmal bei Klopstock. Oder die Verschlingung pen_012.004 einer Zeile und einer Strophe pen_012.005 in die andre, wie bei Ramler:
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O weiche Söhne tapfrer Franken! Sprechetpen_012.007 Helvetien um Männer an!pen_012.008 O plündert unbewährte Fürstenthümer! Brechetpen_012.009 Mit Wagen, Roß und Mannpen_012.010 In eurer Väter alte Sitze! Schreitetpen_012.011 Kühn über den gehörnten Rhein u. s. w.
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Wer sieht nicht, wie vortrefflich hier der pen_012.013 Dichter, bloß durch seinen kunstvollen pen_012.014 Versbau, die Gedanken gemalt hat? Überhaupt pen_012.015 hat Niemand das Mechanische der pen_012.016 Poesie, wie man es nennt, so sehr in seiner pen_012.017 Gewalt gehabt, und es mit solcher pen_012.018 Klugheit zu nutzen gewußt, als Ramler.
pen_012.019
Mit diesem Vortheile ist ein dritter pen_012.020 verbunden, der von allen der wichtigste pen_012.021 ist, und sich besonders bei gewissen Sylbenmaßen
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Oder Spondeen, statt der Daktylen, in pen_012.002 dem vorletzten Fuße des Hexameters, wie pen_012.003 manchmal bei Klopstock. Oder die Verschlingung pen_012.004 einer Zeile und einer Strophe pen_012.005 in die andre, wie bei Ramler:
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O weiche Söhne tapfrer Franken! Sprechetpen_012.007 Helvetien um Männer an!pen_012.008 O plündert unbewährte Fürstenthümer! Brechetpen_012.009 Mit Wagen, Roß und Mannpen_012.010 In eurer Väter alte Sitze! Schreitetpen_012.011 Kühn über den gehörnten Rhein u. s. w.
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Wer sieht nicht, wie vortrefflich hier der pen_012.013 Dichter, bloß durch seinen kunstvollen pen_012.014 Versbau, die Gedanken gemalt hat? Überhaupt pen_012.015 hat Niemand das Mechanische der pen_012.016 Poesie, wie man es nennt, so sehr in seiner pen_012.017 Gewalt gehabt, und es mit solcher pen_012.018 Klugheit zu nutzen gewußt, als Ramler.
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Mit diesem Vortheile ist ein dritter pen_012.020
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/53>, abgerufen am 27.11.2024.
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