pen_371.001 was uns mehr für ihn als den pen_371.002 Pompejus erwärmt, dessen Sache freilich pen_371.003 auch nicht rein, jedoch die beßre, die pen_371.004 von allen den würdigsten Männern des pen_371.005 Staats unterstützte war, dessen Charakter pen_371.006 hingegen weit weniger Einnehmendes hatte. pen_371.007 Aber auch hier muß wieder der geschliffene, pen_371.008 leutselige, dienstfertige Mann nicht pen_371.009 als offenbarer Feind der Gerechtigkeit und pen_371.010 Unschuld erscheinen; wir müssen glauben, pen_371.011 daß seine Tugenden aus dem Herzen kommen, pen_371.012 oder wir fangen an, ihn als das pen_371.013 größte aller moralischen Ungeheuer, als pen_371.014 Heuchler, als abgefeimten Verräther, zu pen_371.015 hassen.
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Aus diesem Allen folgt: daß, um ein pen_371.017 höheres, wärmeres Interesse zu bewirken, pen_371.018 sich überall, wie in unserer Romanze, pen_371.019 größere Güte der Sache mit größerer Güte pen_371.020 der Charaktere verbinden müsse; und so,
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Aus diesem Allen folgt: daß, um ein pen_371.017 höheres, wärmeres Interesse zu bewirken, pen_371.018 sich überall, wie in unserer Romanze, pen_371.019 größere Güte der Sache mit größerer Güte pen_371.020 der Charaktere verbinden müsse; und so,
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 371. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/414>, abgerufen am 22.11.2024.
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