"Halt an! halt an! und hör' ein Wort,pen_331.002 Damit dich nichts gereue!pen_331.003 Dein Kind gab längst mir Treu' und Wort,pen_331.004 Wie ich ihm Wort und Treue.pen_331.005 Willst du zerreißen Herz und Herz?pen_331.006 Soll dich ihr Blut, soll dich ihr Schmerzpen_331.007 Vor Gott und Welt verklagen?pen_331.008 Wohlan! so laß uns schlagen!
pen_331.009 "Noch halt! bei Gott beschwör' ich dich,pen_331.010 Bevor's dein Herz gereuet.pen_331.011 In Ehr' und Züchten hab' ich michpen_331.012 Dem Fräulein stets geweihet,pen_331.013 Gieb,.. Vater,.. gieb mir Trudchans Hand!pen_331.014 Der Himmel gab mir Gold und Land,pen_331.015 Mein Ritterruhm und Adelpen_331.016 Gottlob! trotzt jedem Tadel." -
pen_331.017 Ach Trudchen, wie voll Angst und Noth!pen_331.018 Verbluht' in Todesblässe.pen_331.019 Von Zorn der Freiherr heiß und rothpen_331.020 Glich einer Feueresse. -pen_331.021 Und Trudchen warf sich auf den Grund;pen_331.022 Sie rang die schönen Hände wund,pen_331.023 Und suchte baß, mit Thränen,pen_331.024 Den Eifrer zu versöhnen.
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„Halt an! halt an! und hör' ein Wort,pen_331.002 Damit dich nichts gereue!pen_331.003 Dein Kind gab längst mir Treu' und Wort,pen_331.004 Wie ich ihm Wort und Treue.pen_331.005 Willst du zerreißen Herz und Herz?pen_331.006 Soll dich ihr Blut, soll dich ihr Schmerzpen_331.007 Vor Gott und Welt verklagen?pen_331.008 Wohlan! so laß uns schlagen!
pen_331.009 „Noch halt! bei Gott beschwör' ich dich,pen_331.010 Bevor's dein Herz gereuet.pen_331.011 In Ehr' und Züchten hab' ich michpen_331.012 Dem Fräulein stets geweihet,pen_331.013 Gieb,.. Vater,.. gieb mir Trudchans Hand!pen_331.014 Der Himmel gab mir Gold und Land,pen_331.015 Mein Ritterruhm und Adelpen_331.016 Gottlob! trotzt jedem Tadel.“ –
pen_331.017 Ach Trudchen, wie voll Angst und Noth!pen_331.018 Verbluht' in Todesblässe.pen_331.019 Von Zorn der Freiherr heiß und rothpen_331.020 Glich einer Feueresse. –pen_331.021 Und Trudchen warf sich auf den Grund;pen_331.022 Sie rang die schönen Hände wund,pen_331.023 Und suchte baß, mit Thränen,pen_331.024 Den Eifrer zu versöhnen.
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Wohlan! so laß uns schlagen!
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Gottlob! trotzt jedem Tadel.“ –
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