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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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er nie aus ihren physischen Ursachen hervorspringen pen_317.002
lassen; er kann sie bloß als pen_317.003
einzelne Ereignisse beschreiben. Was wir pen_317.004
die Kräfte der Natur nennen, sind Abstractionen, pen_317.005
von denen wir keine Anschauung pen_317.006
haben, und die daher auch keine dichterische pen_317.007
Bearbeitung vertragen; man müßte pen_317.008
sie denn personificiren, sie in allegorische pen_317.009
Wesen verwandeln: und das hieße im pen_317.010
Grunde nichts anders, als an die Stelle pen_317.011
des physischen Zusammenhanges den moralischen pen_317.012
setzen. Ins Innre der Natur, pen_317.013
sagt der Dichter (Haller):

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- - dringt kein erschaffner Geist; pen_317.015
Zu glücklich, wenn sie noch die äußre Schale pen_317.016
weist!

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Und nun: wenn man aus der Classe pen_317.018
echter Handlungen alle unpragmatische pen_317.019
Werke herausstößt, welche nur Facta, ohne pen_317.020
Anzeige ihrer veranlassenden Gründe,

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er nie aus ihren physischen Ursachen hervorspringen pen_317.002
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einzelne Ereignisse beschreiben. Was wir pen_317.004
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von denen wir keine Anschauung pen_317.006
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Wesen verwandeln: und das hieße im pen_317.010
Grunde nichts anders, als an die Stelle pen_317.011
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sagt der Dichter (Haller):

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– – dringt kein erschaffner Geist; pen_317.015
Zu glücklich, wenn sie noch die äußre Schale pen_317.016
weist!

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  Und nun: wenn man aus der Classe pen_317.018
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Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 317. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/360>, abgerufen am 25.11.2024.