pen_311.001 das Schicksal eines ganzen Volks abhängt, pen_311.002 sondern weil auch während derselben pen_311.003 sich nur allzubald verräth, wie innig pen_311.004 das Schicksal des Königs selbst der pen_311.005 sie anstellt, mit ihr verflochten ist; weil pen_311.006 in seinem Herzen, sowie sich ein Umstand pen_311.007 nach dem andern aufklärt, die schrecklichsten pen_311.008 Leidenschaften erwachen; weil es pen_311.009 eben diese Leidenschaften sind, die ihn pen_311.010 auf seinem unglücklichen Wege immer pen_311.011 weiter treiben, und weil am Ende, mit pen_311.012 Entscheidung der Frage, auch sein Schicksal pen_311.013 auf die traurigste, unser ganzes Herz pen_311.014 erschütternde, Art entschieden ist.
pen_311.015
Dieses giebt uns nun auf einmal die pen_311.016 wahre Gränzscheidung zwischen epischen pen_311.017 - oder da dies Wort schon die Form pen_311.018 mit einschließt, welche hier noch in pen_311.019 keine Betrachtung kömmt, so wollen pen_311.020 wir lieber sagen - zwischen pragma-
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Dieses giebt uns nun auf einmal die pen_311.016 wahre Gränzscheidung zwischen epischen pen_311.017 – oder da dies Wort schon die Form pen_311.018 mit einschließt, welche hier noch in pen_311.019 keine Betrachtung kömmt, so wollen pen_311.020 wir lieber sagen – zwischen pragma-
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 311. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/354>, abgerufen am 28.11.2024.
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