Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

Bild:
<< vorherige Seite

pen_XXIX.001
einander genau entsprechen, und pen_XXIX.002
sogar in beiden Erzählungen einerlei pen_XXIX.003
Reime beibehalten worden. Übrigens pen_XXIX.004
ist sie freilich äußerst matt und langweilig pen_XXIX.005
erzählt, aber sie steht hier auch pen_XXIX.006
nur als Beispiel einer zusammengesetzten, pen_XXIX.007
nicht einer schönen Fabel.

pen_XXIX.008

Indem ich von der Fabel rede, erinnere pen_XXIX.009
ich mich an das was ich meinen pen_XXIX.010
Freunden zu danken habe. Dem pen_XXIX.011
jetzt verewigten Lessing, wie ein Jeder pen_XXIX.012
leicht wahrnehmen wird, das ganze pen_XXIX.013
Hauptstück von der Fabel; einem der pen_XXIX.014
Mitarbeiter an den Literaturbriefen - pen_XXIX.015
oder warum sollt' ich den würdigen pen_XXIX.016
vortrefflichen Mann nicht lieber mit pen_XXIX.017
Namen nennen? - Hrn Mendelssohn pen_XXIX.018
den Begriff der Idylle, und was für pen_XXIX.019
mich noch weit wichtiger war, den

pen_XXIX.001
einander genau entsprechen, und pen_XXIX.002
sogar in beiden Erzählungen einerlei pen_XXIX.003
Reime beibehalten worden. Übrigens pen_XXIX.004
ist sie freilich äußerst matt und langweilig pen_XXIX.005
erzählt, aber sie steht hier auch pen_XXIX.006
nur als Beispiel einer zusammengesetzten, pen_XXIX.007
nicht einer schönen Fabel.

pen_XXIX.008

  Indem ich von der Fabel rede, erinnere pen_XXIX.009
ich mich an das was ich meinen pen_XXIX.010
Freunden zu danken habe. Dem pen_XXIX.011
jetzt verewigten Lessing, wie ein Jeder pen_XXIX.012
leicht wahrnehmen wird, das ganze pen_XXIX.013
Hauptstück von der Fabel; einem der pen_XXIX.014
Mitarbeiter an den Literaturbriefen – pen_XXIX.015
oder warum sollt' ich den würdigen pen_XXIX.016
vortrefflichen Mann nicht lieber mit pen_XXIX.017
Namen nennen? – Hrn Mendelssohn pen_XXIX.018
den Begriff der Idylle, und was für pen_XXIX.019
mich noch weit wichtiger war, den

<TEI>
  <text>
    <front>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0034" n="RXXIX"/><lb n="pen_XXIX.001"/>
einander genau entsprechen, und <lb n="pen_XXIX.002"/>
sogar in beiden Erzählungen einerlei <lb n="pen_XXIX.003"/>
Reime beibehalten worden. Übrigens <lb n="pen_XXIX.004"/>
ist sie freilich äußerst matt und langweilig <lb n="pen_XXIX.005"/>
erzählt, aber sie steht hier auch <lb n="pen_XXIX.006"/>
nur als Beispiel einer zusammengesetzten, <lb n="pen_XXIX.007"/>
nicht einer schönen Fabel.</p>
        <lb n="pen_XXIX.008"/>
        <p>  Indem ich von der Fabel rede, erinnere <lb n="pen_XXIX.009"/>
ich mich an das was ich meinen <lb n="pen_XXIX.010"/>
Freunden zu danken habe. Dem <lb n="pen_XXIX.011"/>
jetzt verewigten <hi rendition="#i">Lessing,</hi> wie ein Jeder <lb n="pen_XXIX.012"/>
leicht wahrnehmen wird, das ganze <lb n="pen_XXIX.013"/>
Hauptstück von der Fabel; einem der <lb n="pen_XXIX.014"/>
Mitarbeiter an den Literaturbriefen &#x2013; <lb n="pen_XXIX.015"/>
oder warum sollt' ich den würdigen <lb n="pen_XXIX.016"/>
vortrefflichen Mann nicht lieber mit <lb n="pen_XXIX.017"/>
Namen nennen? &#x2013; Hrn <hi rendition="#i">Mendelssohn</hi> <lb n="pen_XXIX.018"/>
den Begriff der Idylle, und was für <lb n="pen_XXIX.019"/>
mich noch weit wichtiger war, den
</p>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[RXXIX/0034] pen_XXIX.001 einander genau entsprechen, und pen_XXIX.002 sogar in beiden Erzählungen einerlei pen_XXIX.003 Reime beibehalten worden. Übrigens pen_XXIX.004 ist sie freilich äußerst matt und langweilig pen_XXIX.005 erzählt, aber sie steht hier auch pen_XXIX.006 nur als Beispiel einer zusammengesetzten, pen_XXIX.007 nicht einer schönen Fabel. pen_XXIX.008   Indem ich von der Fabel rede, erinnere pen_XXIX.009 ich mich an das was ich meinen pen_XXIX.010 Freunden zu danken habe. Dem pen_XXIX.011 jetzt verewigten Lessing, wie ein Jeder pen_XXIX.012 leicht wahrnehmen wird, das ganze pen_XXIX.013 Hauptstück von der Fabel; einem der pen_XXIX.014 Mitarbeiter an den Literaturbriefen – pen_XXIX.015 oder warum sollt' ich den würdigen pen_XXIX.016 vortrefflichen Mann nicht lieber mit pen_XXIX.017 Namen nennen? – Hrn Mendelssohn pen_XXIX.018 den Begriff der Idylle, und was für pen_XXIX.019 mich noch weit wichtiger war, den

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/34
Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. RXXIX. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/34>, abgerufen am 23.11.2024.