pen_XXVIII.001 noch mittelmäßigere, Buch erlebt, pen_XXVIII.002 würd' ich sicher Gebrauch davon machen. pen_XXVIII.003 Nur bitte ich, mich nicht in pen_XXVIII.004 dem Verdacht zu haben, als ob ich pen_XXVIII.005 wirklich schlechte Stücke für schön pen_XXVIII.006 hielte, weil ich sie als Beispiele zu pen_XXVIII.007 den gegebenen Begriffen hingesetzt, pen_XXVIII.008 und ihrer Fehler mit keiner Sylbe gedacht pen_XXVIII.009 habe. Es war mir genug, wenn pen_XXVIII.010 sie nur das zeigten was sie zeigen pen_XXVIII.011 sollten; und übrigens konnt' es mir pen_XXVIII.012 zuweilen lieb seyn, wenn ich den pen_XXVIII.013 Schüler zu eigner Beurtheilung veranlaßte, pen_XXVIII.014 und seinen Geschmack auf pen_XXVIII.015 die Probe stellte. So ist die Schlegelschepen_XXVIII.016 Fabel S. 60 in der That eine pen_XXVIII.017 zusammengesetzte Fabel, und zum Beispiele pen_XXVIII.018 um so geschickter, da hier Bild pen_XXVIII.019 und Gegenbild in allen einzelnen Zügen
pen_XXVIII.001 noch mittelmäßigere, Buch erlebt, pen_XXVIII.002 würd' ich sicher Gebrauch davon machen. pen_XXVIII.003 Nur bitte ich, mich nicht in pen_XXVIII.004 dem Verdacht zu haben, als ob ich pen_XXVIII.005 wirklich schlechte Stücke für schön pen_XXVIII.006 hielte, weil ich sie als Beispiele zu pen_XXVIII.007 den gegebenen Begriffen hingesetzt, pen_XXVIII.008 und ihrer Fehler mit keiner Sylbe gedacht pen_XXVIII.009 habe. Es war mir genug, wenn pen_XXVIII.010 sie nur das zeigten was sie zeigen pen_XXVIII.011 sollten; und übrigens konnt' es mir pen_XXVIII.012 zuweilen lieb seyn, wenn ich den pen_XXVIII.013 Schüler zu eigner Beurtheilung veranlaßte, pen_XXVIII.014 und seinen Geschmack auf pen_XXVIII.015 die Probe stellte. So ist die Schlegelschepen_XXVIII.016 Fabel S. 60 in der That eine pen_XXVIII.017 zusammengesetzte Fabel, und zum Beispiele pen_XXVIII.018 um so geschickter, da hier Bild pen_XXVIII.019 und Gegenbild in allen einzelnen Zügen
<TEI><text><front><divn="1"><p><pbfacs="#f0033"n="RXXVIII"/><lbn="pen_XXVIII.001"/>
noch mittelmäßigere, Buch erlebt, <lbn="pen_XXVIII.002"/>
würd' ich sicher Gebrauch davon machen. <lbn="pen_XXVIII.003"/>
Nur bitte ich, mich nicht in <lbn="pen_XXVIII.004"/>
dem Verdacht zu haben, als ob ich <lbn="pen_XXVIII.005"/>
wirklich schlechte Stücke für schön <lbn="pen_XXVIII.006"/>
hielte, weil ich sie als Beispiele zu <lbn="pen_XXVIII.007"/>
den gegebenen Begriffen hingesetzt, <lbn="pen_XXVIII.008"/>
und ihrer Fehler mit keiner Sylbe gedacht <lbn="pen_XXVIII.009"/>
habe. Es war mir genug, wenn <lbn="pen_XXVIII.010"/>
sie nur das zeigten was sie zeigen <lbn="pen_XXVIII.011"/>
sollten; und übrigens konnt' es mir <lbn="pen_XXVIII.012"/>
zuweilen lieb seyn, wenn ich den <lbn="pen_XXVIII.013"/>
Schüler zu eigner Beurtheilung veranlaßte, <lbn="pen_XXVIII.014"/>
und seinen Geschmack auf <lbn="pen_XXVIII.015"/>
die Probe stellte. So ist die <hirendition="#i">Schlegelsche</hi><lbn="pen_XXVIII.016"/>
Fabel S. 60 in der That eine <lbn="pen_XXVIII.017"/>
zusammengesetzte Fabel, und zum Beispiele <lbn="pen_XXVIII.018"/>
um so geschickter, da hier Bild <lbn="pen_XXVIII.019"/>
und Gegenbild in allen einzelnen Zügen
</p></div></front></text></TEI>
[RXXVIII/0033]
pen_XXVIII.001
noch mittelmäßigere, Buch erlebt, pen_XXVIII.002
würd' ich sicher Gebrauch davon machen. pen_XXVIII.003
Nur bitte ich, mich nicht in pen_XXVIII.004
dem Verdacht zu haben, als ob ich pen_XXVIII.005
wirklich schlechte Stücke für schön pen_XXVIII.006
hielte, weil ich sie als Beispiele zu pen_XXVIII.007
den gegebenen Begriffen hingesetzt, pen_XXVIII.008
und ihrer Fehler mit keiner Sylbe gedacht pen_XXVIII.009
habe. Es war mir genug, wenn pen_XXVIII.010
sie nur das zeigten was sie zeigen pen_XXVIII.011
sollten; und übrigens konnt' es mir pen_XXVIII.012
zuweilen lieb seyn, wenn ich den pen_XXVIII.013
Schüler zu eigner Beurtheilung veranlaßte, pen_XXVIII.014
und seinen Geschmack auf pen_XXVIII.015
die Probe stellte. So ist die Schlegelsche pen_XXVIII.016
Fabel S. 60 in der That eine pen_XXVIII.017
zusammengesetzte Fabel, und zum Beispiele pen_XXVIII.018
um so geschickter, da hier Bild pen_XXVIII.019
und Gegenbild in allen einzelnen Zügen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. RXXVIII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/33>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.