pen_277.001 Seite, eben durch das Willkürliche ihrer pen_277.002 Zeichen, weil der Mensch gerade diese pen_277.003 Zeichen, die Wörter, gewählt hat, um alle pen_277.004 Arten von Begriffen, und alle ihre mannichfaltigen, pen_277.005 reelle und ideelle, Verbindungen pen_277.006 damit anzudeuten. Das Ideengehiet pen_277.007 des Dichters, wenn ich so reden darf, pen_277.008 erstreckt sich so weit, als überhaupt das pen_277.009 Gebiet des Schönen: es kömmt nur darauf pen_277.010 an, daß er von allen den Vortheilen pen_277.011 die er in Händen hat, den rechten Gebrauch pen_277.012 zu machen wisse. Er kann jeden pen_277.013 Gegenstand der sich ihm darbeut, von pen_277.014 unzählig viel Seiten fassen; kann mit jeder pen_277.015 Hauptvorstellung, die er erwecken pen_277.016 will, unzählig viel andre mitverbundene pen_277.017 Vorstellungen in die Seele bringen. Statt pen_277.018 uns bloß die Sache zu zeigen, kann er pen_277.019 sie uns in der Verbindung mit ihren Ursachen pen_277.020 oder Wirkungen denken fassen;
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 277. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/320>, abgerufen am 25.11.2024.
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