pen_270.001 Züge von kleinen vielsagenden, pen_270.002 schöne Ausführlichkeit von leerer Weitschweifigkeit pen_270.003 unterscheiden lernen. Überhaupt pen_270.004 lassen sich die Regeln mit keiner pen_270.005 solchen Präcision geben, daß man sich, pen_270.006 ihres richtigen Verstandes wegen, nicht pen_270.007 auf eigne Unterscheidungskraft des Lesers pen_270.008 verlassen müßte. In satyrischen, launigten, pen_270.009 nachahmenden Werken können sogar pen_270.010 die Fehler in gewissem Verstande zu pen_270.011 Schönheiten werden.
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Für Werke, die aus mehrern Beschreibungen pen_270.013 zusammengesetzt sind, kommen pen_270.014 zu den obigen Regeln noch die zwei Erinnerungen pen_270.015 hinzu: daß es gut ist, die pen_270.016 Reihe von Gemälden zuweilen durch Betrachtungen, pen_270.017 kleine Erzählungen, Ausbrüche pen_270.018 der Empfindung zu unterbrechen; und pen_270.019 daß, in Ansehung der Wirkung der Gemälde, pen_270.020 viel auf ihre Zusammenstellung
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Für Werke, die aus mehrern Beschreibungen pen_270.013 zusammengesetzt sind, kommen pen_270.014 zu den obigen Regeln noch die zwei Erinnerungen pen_270.015 hinzu: daß es gut ist, die pen_270.016 Reihe von Gemälden zuweilen durch Betrachtungen, pen_270.017 kleine Erzählungen, Ausbrüche pen_270.018 der Empfindung zu unterbrechen; und pen_270.019 daß, in Ansehung der Wirkung der Gemälde, pen_270.020 viel auf ihre Zusammenstellung
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/313>, abgerufen am 25.11.2024.
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