- Gallien, das an zwei Meeren thront,pen_226.002 Dessen Fahnen und Wimpelpen_226.003 Unter allen Himmeln wehn;
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nicht, als ob wir das nicht schon wüßten, pen_226.005 sondern weil der Dichter will, daß wir pen_226.006 unter den übrigen Merkmaalen gerade pen_226.007 auf diese am meisten Acht haben sollen. pen_226.008 Hörten wir bloß den Namen Frankreich, pen_226.009 so mögten wir vielleicht eine ganz andre pen_226.010 Seite desselben fassen; wir mögten uns, pen_226.011 ganz gegen den itzigen Zweck des Dichters, pen_226.012 darunter denken [geichfalls von pen_226.013 Ramler]
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- - das veramte Land,pen_226.015 Wo der singende Winzerpen_226.016 Seine Traube für Fremde preßt.
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Drittens hat die Sprache für so wenige pen_226.018 näher bestimmte Unterarten von Dingen pen_226.019 besondere Wörter. Sie besteht fast ganz pen_226.020 aus Zeichen sehr abstracter Begriffe, wie:
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– Gallien, das an zwei Meeren thront,pen_226.002 Dessen Fahnen und Wimpelpen_226.003 Unter allen Himmeln wehn;
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nicht, als ob wir das nicht schon wüßten, pen_226.005 sondern weil der Dichter will, daß wir pen_226.006 unter den übrigen Merkmaalen gerade pen_226.007 auf diese am meisten Acht haben sollen. pen_226.008 Hörten wir bloß den Namen Frankreich, pen_226.009 so mögten wir vielleicht eine ganz andre pen_226.010 Seite desselben fassen; wir mögten uns, pen_226.011 ganz gegen den itzigen Zweck des Dichters, pen_226.012 darunter denken [geichfalls von pen_226.013 Ramler]
pen_226.014
– – das veramte Land,pen_226.015 Wo der singende Winzerpen_226.016 Seine Traube für Fremde preßt.
pen_226.017
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[226/0269]
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Dessen Fahnen und Wimpel pen_226.003
Unter allen Himmeln wehn;
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sondern weil der Dichter will, daß wir pen_226.006
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auf diese am meisten Acht haben sollen. pen_226.008
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– – das veramte Land, pen_226.015
Wo der singende Winzer pen_226.016
Seine Traube für Fremde preßt.
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Drittens hat die Sprache für so wenige pen_226.018
näher bestimmte Unterarten von Dingen pen_226.019
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aus Zeichen sehr abstracter Begriffe, wie:
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 226. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/269>, abgerufen am 24.11.2024.
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