Ettner von Eiteritz, Johann Christoph: Des getreuen Eckarths Medicinischer Maul-Affe Oder der Entlarvte Marckt-Schreyer. [2. Aufl.]. Frankfurt (Main), 1719.künfftigen Septembr. seyn sollen/ dieweil aber Meines Erlösers ewig verbundene Sophia Solucka. Nach
kuͤnfftigen Septembr. ſeyn ſollen/ dieweil aber Meines Erloͤſers ewig verbundene Sophia Soluçka. Nach
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <floatingText> <body> <div type="letter"> <p><pb facs="#f0866" n="850"/> kuͤnfftigen <hi rendition="#aq">Septembr.</hi> ſeyn ſollen/ dieweil aber<lb/> deren Hohe <hi rendition="#aq">Præſenz</hi> uns angenehmer als alle<lb/> andere Vergnuͤgung iſt/ ſo haben wir des gewiſ-<lb/> ſeſten (Jhrer Zuſage gemaͤß) verſichernd/ meine<lb/> Hochgeliebteſte Eltern und ich mit meinem Ge-<lb/> liebten uns das Beylager kuͤnfftigen 25. <hi rendition="#aq">Julii</hi> die-<lb/> ſes Jahrs/ umb wegen Naͤhe des Weges unſern<lb/> Hochgeſchaͤtzten Herrn u. Freund meinen Erloͤ-<lb/> ſer/ nebenſt deren beyden liebẽ Herrẽ Soͤhnen bey<lb/> uns zu haben/ anzuſtellen/ gefallen laſſen. Mein<lb/> Hoher Goͤnner belieben nun mit denen lieben<lb/> Jhrigen je ehe je vergnuͤgter ihre uns allzubegie-<lb/> rige Gegenwart in <hi rendition="#aq">Carnia</hi> zu goͤnnen/ und ſo wie<lb/> ſie unſer Hauß ehemahln <hi rendition="#aq">contentir</hi>et haben/ al-<lb/> ſo auch vor dieſes mahl mit ihrer Hohen Gewo-<lb/> genheit hoͤchlich zu erfreuen/ zu Bezeugung/ wie<lb/> ſehr uns nach ihnen verlanget/ wird mein Erret-<lb/> ter in Ankunfft nach Vergnuͤgen erfahren/ daß<lb/> wir mit allen Ehren-Bezeugungen ihnen wer-<lb/> den entgegen gehen/ bevoraus wird diejenige ſie<lb/> mit aller Moͤglichkeit bedienen/ welche da iſt und<lb/> verharret</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et"><hi rendition="#fr">Meines Erloͤſers</hi><lb/> ewig verbundene<lb/><hi rendition="#aq">Sophia Soluçka.</hi></hi> </salute> </closer> </div> </body> </floatingText><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Nach</fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [850/0866]
kuͤnfftigen Septembr. ſeyn ſollen/ dieweil aber
deren Hohe Præſenz uns angenehmer als alle
andere Vergnuͤgung iſt/ ſo haben wir des gewiſ-
ſeſten (Jhrer Zuſage gemaͤß) verſichernd/ meine
Hochgeliebteſte Eltern und ich mit meinem Ge-
liebten uns das Beylager kuͤnfftigen 25. Julii die-
ſes Jahrs/ umb wegen Naͤhe des Weges unſern
Hochgeſchaͤtzten Herrn u. Freund meinen Erloͤ-
ſer/ nebenſt deren beyden liebẽ Herrẽ Soͤhnen bey
uns zu haben/ anzuſtellen/ gefallen laſſen. Mein
Hoher Goͤnner belieben nun mit denen lieben
Jhrigen je ehe je vergnuͤgter ihre uns allzubegie-
rige Gegenwart in Carnia zu goͤnnen/ und ſo wie
ſie unſer Hauß ehemahln contentiret haben/ al-
ſo auch vor dieſes mahl mit ihrer Hohen Gewo-
genheit hoͤchlich zu erfreuen/ zu Bezeugung/ wie
ſehr uns nach ihnen verlanget/ wird mein Erret-
ter in Ankunfft nach Vergnuͤgen erfahren/ daß
wir mit allen Ehren-Bezeugungen ihnen wer-
den entgegen gehen/ bevoraus wird diejenige ſie
mit aller Moͤglichkeit bedienen/ welche da iſt und
verharret
Meines Erloͤſers
ewig verbundene
Sophia Soluçka.
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