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Ettner von Eiteritz, Johann Christoph: Des getreuen Eckarths Medicinischer Maul-Affe Oder der Entlarvte Marckt-Schreyer. [2. Aufl.]. Frankfurt (Main), 1719.

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Zu seinen Nutz und Frommen/
Der steht ihm bey/ es sey früh oder spat/
Und all sein Thun und Tichten/
Wird der zum besten Ende richten/
Wer GOtt zum Freunde hat.

Nachdem die Mahlzeit vollbracht war, be-
danckten sich unsere Reisende gegen Herr
Willhelm aufs höfligste, wüntschende: Es
dermahleins gegen ihn oder die Seinigen wie-
der gleich zu machen, und hiermit verfügten
sie sich in ihr Logiment.

Das V. Capitel.
Wilhelm läßt unsere Reisende nochmahlen einla-
den/ welche sich auch zu bestimmter Zeit einstel-
len. Sehen eine junge Braut mit einen alten
Bräutigam in die Kirche zur Trauung gehen.
Davon Eckarth und die andern raisoniren.
Nach geschehener Tractir-und von Eckarth ge-
schehene Bedanckung vermeldet er an Wilhelm,
wie sie unter Göttlichen Geleite ihre Reise zu
prosequiren gesonnen wären; nehmen von
Wilhelm Abschied/ der ihnen an seinen Herrn
Correspondenten in Garpa Recommendation
giebt/ und Glück zur Reise wüntschet. Kom-
men den Tag nach ihrer Abreise zu Gebara an;
werden mit einen Land-Artzt Antonius Spre-
gel bekannt/ der ihnen seine ausgebenden Artz-
neyen beschrieb; discurriren von seiner Gold-
Tin-

Zu ſeinen Nutz und Frommen/
Der ſteht ihm bey/ es ſey fruͤh oder ſpat/
Und all ſein Thun und Tichten/
Wird der zum beſten Ende richten/
Wer GOtt zum Freunde hat.

Nachdem die Mahlzeit vollbracht war, be-
danckten ſich unſere Reiſende gegen Herr
Willhelm aufs hoͤfligſte, wuͤntſchende: Es
dermahleins gegen ihn oder die Seinigen wie-
der gleich zu machen, und hiermit verfuͤgten
ſie ſich in ihr Logiment.

Das V. Capitel.
Wilhelm laͤßt unſere Reiſende nochmahlen einla-
den/ welche ſich auch zu beſtimmter Zeit einſtel-
len. Sehen eine junge Braut mit einen alten
Braͤutigam in die Kirche zur Trauung gehen.
Davon Eckarth und die andern raiſoniren.
Nach geſchehener Tractir-und von Eckarth ge-
ſchehene Bedanckung vermeldet er an Wilhelm,
wie ſie unter Goͤttlichen Geleite ihre Reiſe zu
proſequiren geſonnen waͤren; nehmen von
Wilhelm Abſchied/ der ihnen an ſeinen Herrn
Correſpondenten in Garpa Recommendation
giebt/ und Gluͤck zur Reiſe wuͤntſchet. Kom-
men den Tag nach ihrer Abreiſe zu Gebara an;
werden mit einen Land-Artzt Antonius Spre-
gel bekannt/ der ihnen ſeine ausgebenden Artz-
neyen beſchrieb; discurriren von ſeiner Gold-
Tin-
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[200/0216] Zu ſeinen Nutz und Frommen/ Der ſteht ihm bey/ es ſey fruͤh oder ſpat/ Und all ſein Thun und Tichten/ Wird der zum beſten Ende richten/ Wer GOtt zum Freunde hat. Nachdem die Mahlzeit vollbracht war, be- danckten ſich unſere Reiſende gegen Herr Willhelm aufs hoͤfligſte, wuͤntſchende: Es dermahleins gegen ihn oder die Seinigen wie- der gleich zu machen, und hiermit verfuͤgten ſie ſich in ihr Logiment. Das V. Capitel. Wilhelm laͤßt unſere Reiſende nochmahlen einla- den/ welche ſich auch zu beſtimmter Zeit einſtel- len. Sehen eine junge Braut mit einen alten Braͤutigam in die Kirche zur Trauung gehen. Davon Eckarth und die andern raiſoniren. Nach geſchehener Tractir-und von Eckarth ge- ſchehene Bedanckung vermeldet er an Wilhelm, wie ſie unter Goͤttlichen Geleite ihre Reiſe zu proſequiren geſonnen waͤren; nehmen von Wilhelm Abſchied/ der ihnen an ſeinen Herrn Correſpondenten in Garpa Recommendation giebt/ und Gluͤck zur Reiſe wuͤntſchet. Kom- men den Tag nach ihrer Abreiſe zu Gebara an; werden mit einen Land-Artzt Antonius Spre- gel bekannt/ der ihnen ſeine ausgebenden Artz- neyen beſchrieb; discurriren von ſeiner Gold- Tin-

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Zitationshilfe: Ettner von Eiteritz, Johann Christoph: Des getreuen Eckarths Medicinischer Maul-Affe Oder der Entlarvte Marckt-Schreyer. [2. Aufl.]. Frankfurt (Main), 1719, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eiteritz_affe_1719/216>, abgerufen am 22.11.2024.