Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837.Es singen und klingen die Wellen Des Frühlings wohl über mir; Und seh' ich so kecke Gesellen, Die Thränen im Auge mir schwellen -- Ach Gott, führ' uns liebreich zu Dir! Es ſingen und klingen die Wellen Des Fruͤhlings wohl uͤber mir; Und ſeh' ich ſo kecke Geſellen, Die Thraͤnen im Auge mir ſchwellen — Ach Gott, fuͤhr' uns liebreich zu Dir! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0093" n="75"/> <lg n="6"> <l>Es ſingen und klingen die Wellen</l><lb/> <l>Des Fruͤhlings wohl uͤber mir;</l><lb/> <l>Und ſeh' ich ſo kecke Geſellen,</l><lb/> <l>Die Thraͤnen im Auge mir ſchwellen —</l><lb/> <l>Ach Gott, fuͤhr' uns liebreich zu Dir!</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [75/0093]
Es ſingen und klingen die Wellen
Des Fruͤhlings wohl uͤber mir;
Und ſeh' ich ſo kecke Geſellen,
Die Thraͤnen im Auge mir ſchwellen —
Ach Gott, fuͤhr' uns liebreich zu Dir!
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Zitationshilfe: | Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_gedichte_1837/93>, abgerufen am 23.07.2024. |