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Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837.

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Abschied.
Abendlich schon rauscht der Wald
Aus den tiefen Gründen,
Droben wird der Herr nun bald
An die Sterne zünden,
Wie so stille in den Schlünden,
Abendlich nur rauscht der Wald.
Alles geht zu seiner Ruh,
Wald und Welt versausen,
Schauernd hört der Wandrer zu,
Sehnt sich recht nach Hause,
Hier in Waldes grüner Klause
Herz, geh' endlich auch zur Ruh!

Abſchied.
Abendlich ſchon rauſcht der Wald
Aus den tiefen Gruͤnden,
Droben wird der Herr nun bald
An die Sterne zuͤnden,
Wie ſo ſtille in den Schluͤnden,
Abendlich nur rauſcht der Wald.
Alles geht zu ſeiner Ruh,
Wald und Welt verſauſen,
Schauernd hoͤrt der Wandrer zu,
Sehnt ſich recht nach Hauſe,
Hier in Waldes gruͤner Klauſe
Herz, geh' endlich auch zur Ruh!

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[390/0408] Abſchied. Abendlich ſchon rauſcht der Wald Aus den tiefen Gruͤnden, Droben wird der Herr nun bald An die Sterne zuͤnden, Wie ſo ſtille in den Schluͤnden, Abendlich nur rauſcht der Wald. Alles geht zu ſeiner Ruh, Wald und Welt verſauſen, Schauernd hoͤrt der Wandrer zu, Sehnt ſich recht nach Hauſe, Hier in Waldes gruͤner Klauſe Herz, geh' endlich auch zur Ruh!

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Zitationshilfe: Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837, S. 390. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_gedichte_1837/408>, abgerufen am 22.11.2024.