Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837.

Bild:
<< vorherige Seite
Elfe.
Bleib' bei uns! wir haben den Tanzplan im Thal
Bedeckt mit Mondesglanze,
Johanniswürmchen erleuchten den Saal,
Die Heimchen spielen zum Tanze.
Die Freude, das schöne leichtgläubige Kind,
Es wiegt sich in Abendwinden:
Wo Silber auf Zweigen und Büschen rinnt,
Da wirst Du die Schönste finden!

15
Elfe.
Bleib' bei uns! wir haben den Tanzplan im Thal
Bedeckt mit Mondesglanze,
Johanniswuͤrmchen erleuchten den Saal,
Die Heimchen ſpielen zum Tanze.
Die Freude, das ſchoͤne leichtglaͤubige Kind,
Es wiegt ſich in Abendwinden:
Wo Silber auf Zweigen und Buͤſchen rinnt,
Da wirſt Du die Schoͤnſte finden!

15
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0243" n="225"/>
        </div>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b #g">Elfe</hi> <hi rendition="#b">.</hi><lb/>
          </head>
          <lg type="poem">
            <l><hi rendition="#in">B</hi>leib' bei uns! wir haben den Tanzplan im Thal</l><lb/>
            <l>Bedeckt mit Mondesglanze,</l><lb/>
            <l>Johanniswu&#x0364;rmchen erleuchten den Saal,</l><lb/>
            <l>Die Heimchen &#x017F;pielen zum Tanze.</l><lb/>
          </lg>
          <lg type="poem">
            <l>Die Freude, das &#x017F;cho&#x0364;ne leichtgla&#x0364;ubige Kind,</l><lb/>
            <l>Es wiegt &#x017F;ich in Abendwinden:</l><lb/>
            <l>Wo Silber auf Zweigen und Bu&#x0364;&#x017F;chen rinnt,</l><lb/>
            <l>Da wir&#x017F;t Du die Scho&#x0364;n&#x017F;te finden!</l><lb/>
          </lg>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
          <fw place="bottom" type="sig">15<lb/></fw>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[225/0243] Elfe. Bleib' bei uns! wir haben den Tanzplan im Thal Bedeckt mit Mondesglanze, Johanniswuͤrmchen erleuchten den Saal, Die Heimchen ſpielen zum Tanze. Die Freude, das ſchoͤne leichtglaͤubige Kind, Es wiegt ſich in Abendwinden: Wo Silber auf Zweigen und Buͤſchen rinnt, Da wirſt Du die Schoͤnſte finden! 15

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_gedichte_1837
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_gedichte_1837/243
Zitationshilfe: Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_gedichte_1837/243>, abgerufen am 22.12.2024.