Ewiger Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist; erzeige an mir deine Barm- herzigkeit!
Jesu, der Du aus Liebe für mich ge- storben bist, verleihe mir die Gnade, in dei- ner Liebe zu sterben!
O Maria, Mutter meines Erlösers, bitte für mich, jetzt und in der Stunde meines Todes.
Heiliger Engel des Herrn, treuer Hüter meiner Seele, große Heilige, die Gott mir zu Beschützern gegeben, verlasset mich nicht in der Stunde meines Todes!
Heiliger Joseph, erlange mir durch deine mächtige Fürsprache die Gnade, daß ich den Tod des Gerechten sterbe! Amen.
Die armen Seelen im Fegfeuer.
Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke, so steht schon in den Schriften des allen Bundes zu lesen, für die Verstorbenen zu beten, damit sie von ihren Sünden erlöst werden. (II. Mach. 12, 46.) Im neuen Bunde finden wir überall diese Lehre ausgesprochen. Das all- gemeine Konzil von Lyon im Jahre 1274 z. B. erklärt, "daß den nicht völlig geläuterten Seelen zur Linderung der Strafen im Reinigungsorte die Fürbitten der auf Erden lebenden Gläubigen nützen, nämlich die Meßopfer, Gebete, Almosen und andere Werke der Frömmigkeit,
lischen Vater und der Ergebung in seinen Willen.
Ewiger Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist; erzeige an mir deine Barm- herzigkeit!
Jesu, der Du aus Liebe für mich ge- storben bist, verleihe mir die Gnade, in dei- ner Liebe zu sterben!
O Maria, Mutter meines Erlösers, bitte für mich, jetzt und in der Stunde meines Todes.
Heiliger Engel des Herrn, treuer Hüter meiner Seele, große Heilige, die Gott mir zu Beschützern gegeben, verlasset mich nicht in der Stunde meines Todes!
Heiliger Joseph, erlange mir durch deine mächtige Fürsprache die Gnade, daß ich den Tod des Gerechten sterbe! Amen.
Die armen Seelen im Fegfeuer.
Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke, so steht schon in den Schriften des allen Bundes zu lesen, für die Verstorbenen zu beten, damit sie von ihren Sünden erlöst werden. (II. Mach. 12, 46.) Im neuen Bunde finden wir überall diese Lehre ausgesprochen. Das all- gemeine Konzil von Lyon im Jahre 1274 z. B. erklärt, „daß den nicht völlig geläuterten Seelen zur Linderung der Strafen im Reinigungsorte die Fürbitten der auf Erden lebenden Gläubigen nützen, nämlich die Meßopfer, Gebete, Almosen und andere Werke der Frömmigkeit,
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lischen Vater und der Ergebung in seinen
Willen.
Ewiger Vater, in deine Hände empfehle
ich meinen Geist; erzeige an mir deine Barm-
herzigkeit!
Jesu, der Du aus Liebe für mich ge-
storben bist, verleihe mir die Gnade, in dei-
ner Liebe zu sterben!
O Maria, Mutter meines Erlösers, bitte
für mich, jetzt und in der Stunde meines Todes.
Heiliger Engel des Herrn, treuer Hüter
meiner Seele, große Heilige, die Gott mir zu
Beschützern gegeben, verlasset mich nicht in
der Stunde meines Todes!
Heiliger Joseph, erlange mir durch deine
mächtige Fürsprache die Gnade, daß ich den
Tod des Gerechten sterbe! Amen.
Die armen Seelen im Fegfeuer.
Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke, so steht
schon in den Schriften des allen Bundes zu lesen, für
die Verstorbenen zu beten, damit sie von ihren Sünden
erlöst werden. (II. Mach. 12, 46.) Im neuen Bunde
finden wir überall diese Lehre ausgesprochen. Das all-
gemeine Konzil von Lyon im Jahre 1274 z. B. erklärt,
„daß den nicht völlig geläuterten Seelen zur Linderung
der Strafen im Reinigungsorte die Fürbitten der auf
Erden lebenden Gläubigen nützen, nämlich die Meßopfer,
Gebete, Almosen und andere Werke der Frömmigkeit,
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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 501. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/517>, abgerufen am 24.11.2024.
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