Die ersten Worte dieses Lobgesanges wurden von den Engeln gesungen bei der Geburt Christi, und haben schon in den ersten Jahrhunderten die jetzige Erwei- terung gefunden. Wie einst in Bethlehem erscheint Christus auch auf dem Altare, um den Frieden zu brin- gen. Das Gloria wird als Freudengesang in den Messen, bei denen Trauer oder Buße den Grundgedanken bilden, ausgelassen.
Gloria in excelsis
Ehre sei Gott in der
Deo, et in terra pax
Höhe und auf Erden
hominibus bonae vo-
Friede den Menschen,
luntatis. Laudamus
die guten Willens sind.
te. Benedicimus te.
Wir loben Dich. Wir
Adoramus te. Glo-
preisen Dich. Wir be-
rificamus te. Gratias
ten Dich an. Wir
agimus tibi prop-
verherrlichen Dich.
ter magnam glo-
Wir danken Dir we-
riam tuam. Domine
gen deiner großen
Deus, Rex coelestis,
Herrlichkeit. Herr
Deus Pater omni-
Gott, himmlischer Kö-
potens! - Domine
nig, Gott, allmächti-
Fili unigenite, Jesu
ger Vater! - Herr
Christe! Domine
Jesu Christe, Du ein-
Deus, agnus Dei,
geborner Sohn, Herr
filius Patris! Qui
Gott, Lamm Gottes,
tollis peccata mun-
Sohn des Vaters! Der
Gloria.
Die ersten Worte dieses Lobgesanges wurden von den Engeln gesungen bei der Geburt Christi, und haben schon in den ersten Jahrhunderten die jetzige Erwei- terung gefunden. Wie einst in Bethlehem erscheint Christus auch auf dem Altare, um den Frieden zu brin- gen. Das Gloria wird als Freudengesang in den Messen, bei denen Trauer oder Buße den Grundgedanken bilden, ausgelassen.
Gloria in excelsis
Ehre sei Gott in der
Deo, et in terra pax
Höhe und auf Erden
hominibus bonæ vo-
Friede den Menschen,
luntatis. Laudamus
die guten Willens sind.
te. Benedicimus te.
Wir loben Dich. Wir
Adoramus te. Glo-
preisen Dich. Wir be-
rificamus te. Gratias
ten Dich an. Wir
agimus tibi prop-
verherrlichen Dich.
ter magnam glo-
Wir danken Dir we-
riam tuam. Domine
gen deiner großen
Deus, Rex cœlestis,
Herrlichkeit. Herr
Deus Pater omni-
Gott, himmlischer Kö-
potens! – Domine
nig, Gott, allmächti-
Fili unigenite, Jesu
ger Vater! – Herr
Christe! Domine
Jesu Christe, Du ein-
Deus, agnus Dei,
geborner Sohn, Herr
filius Patris! Qui
Gott, Lamm Gottes,
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Sohn des Vaters! Der
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Gloria.
Die ersten Worte dieses Lobgesanges wurden von
den Engeln gesungen bei der Geburt Christi, und haben
schon in den ersten Jahrhunderten die jetzige Erwei-
terung gefunden. Wie einst in Bethlehem erscheint
Christus auch auf dem Altare, um den Frieden zu brin-
gen. Das Gloria wird als Freudengesang in den Messen,
bei denen Trauer oder Buße den Grundgedanken bilden,
ausgelassen.
Gloria in excelsis Ehre sei Gott in der
Deo, et in terra pax Höhe und auf Erden
hominibus bonæ vo- Friede den Menschen,
luntatis. Laudamus die guten Willens sind.
te. Benedicimus te. Wir loben Dich. Wir
Adoramus te. Glo- preisen Dich. Wir be-
rificamus te. Gratias ten Dich an. Wir
agimus tibi prop- verherrlichen Dich.
ter magnam glo- Wir danken Dir we-
riam tuam. Domine gen deiner großen
Deus, Rex cœlestis, Herrlichkeit. Herr
Deus Pater omni- Gott, himmlischer Kö-
potens! – Domine nig, Gott, allmächti-
Fili unigenite, Jesu ger Vater! – Herr
Christe! Domine Jesu Christe, Du ein-
Deus, agnus Dei, geborner Sohn, Herr
filius Patris! Qui Gott, Lamm Gottes,
tollis peccata mun- Sohn des Vaters! Der
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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 291. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/307>, abgerufen am 28.11.2024.
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