Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914].das Licht der Hoffnung und des Tro- 2. Heilige Heldinnen. Viele heilige Mütter haben ihre Kinder das Licht der Hoffnung und des Tro- 2. Heilige Heldinnen. Viele heilige Mütter haben ihre Kinder <TEI> <text> <body> <div> <div> <p><pb facs="#f0659" xml:id="E29_001_1914_pb0651_0001" n="651"/> das Licht der Hoffnung und des Tro-<lb/> stes aufgegangen. Aber der Weg zum<lb/> Ziele führt mitten durch viele Gefah-<lb/> ren und Versuchungen. Blicke gnädig<lb/> hernieder auf uns und unsere Kinder<lb/> und bitte für uns. Mag auch für<lb/> uns die Geburt der Eintritt in eine<lb/> Welt voller Elend und Gefahren sein,<lb/> so soll durch deine Fürsprache der<lb/> Austritt aus diesem Leben zu einem<lb/> Tage des Jubels und der Freude wer-<lb/> den. Vater unser. Ave Maria.</p> <p rendition="#b #c">2. Heilige Heldinnen.</p> <p rendition="#s">Viele heilige Mütter haben ihre Kinder<lb/> zu mutigen Bekennern des Glaubens erzogen,<lb/> manche sie selbst auf die Richtstätte begleitet<lb/> und mit ihnen den Martertod erduldet. Be-<lb/> sonders berühmt sind drei derselben, die macha-<lb/> bäische Mutter um 170 vor Christus, die hl.<lb/> Symphorosa im Jahre 136, und die heilige<lb/> Felicitas 150 nach Christus. Jede von diesen<lb/> dreien hat sieben Söhne auf den Richtplatz<lb/> begleitet, Symphorosa ist zuerst, die beiden<lb/> andern sind nach ihren Söhnen gemartert wor-<lb/> den. Dieser Heldenmut hat ihnen eine herrliche<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [651/0659]
das Licht der Hoffnung und des Tro-
stes aufgegangen. Aber der Weg zum
Ziele führt mitten durch viele Gefah-
ren und Versuchungen. Blicke gnädig
hernieder auf uns und unsere Kinder
und bitte für uns. Mag auch für
uns die Geburt der Eintritt in eine
Welt voller Elend und Gefahren sein,
so soll durch deine Fürsprache der
Austritt aus diesem Leben zu einem
Tage des Jubels und der Freude wer-
den. Vater unser. Ave Maria.
2. Heilige Heldinnen.
Viele heilige Mütter haben ihre Kinder
zu mutigen Bekennern des Glaubens erzogen,
manche sie selbst auf die Richtstätte begleitet
und mit ihnen den Martertod erduldet. Be-
sonders berühmt sind drei derselben, die macha-
bäische Mutter um 170 vor Christus, die hl.
Symphorosa im Jahre 136, und die heilige
Felicitas 150 nach Christus. Jede von diesen
dreien hat sieben Söhne auf den Richtplatz
begleitet, Symphorosa ist zuerst, die beiden
andern sind nach ihren Söhnen gemartert wor-
den. Dieser Heldenmut hat ihnen eine herrliche
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Dieses Werk stammt vom Projekt Digitization Lifecycle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Anmerkungen zur Transkription: Bei der Zeichenerkennung wurde nach Vorgabe des DLC modernisiert. In Absprache mit dem MPI wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:
Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit Weiche und harte Zeilentrennungen werden identisch als
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |