der fromm werden, gerne im Hause Gottes weilen und würdig mit Gott umgehen, - daß Gott die Kinder au- ßer dem Hause, besonders in der Fremde durch seine heiligen Engel beschützen möge, - daß wenn Mutter und Kin- der auf Erden getrennt werden, sie sich einst im Himmel wieder glücklich zu- sammenfinden mögen.
II. Zum schmerzhaften Rosenkranz.
1. Betrachte, wie Christus am Oel- berge aus unendlicher Liebe die Sün- den der ganzen Welt auf sich nimmt und für sie in Todesangst Buße thut, und flehe, daß Gott dir in den Auf- regungen und Aengsten deines Herzens Trost und Beruhigung gewähre, - daß du deinen Kindern einen rechten Ab- scheu vor jeder Sünde einzuflößen ver- mögest, - daß alle Bedrängten und Versuchten nach dem Beispiele des Er- lösers im Gebete Hilfe und Trost suchen mögen.
der fromm werden, gerne im Hause Gottes weilen und würdig mit Gott umgehen, – daß Gott die Kinder au- ßer dem Hause, besonders in der Fremde durch seine heiligen Engel beschützen möge, – daß wenn Mutter und Kin- der auf Erden getrennt werden, sie sich einst im Himmel wieder glücklich zu- sammenfinden mögen.
II. Zum schmerzhaften Rosenkranz.
1. Betrachte, wie Christus am Oel- berge aus unendlicher Liebe die Sün- den der ganzen Welt auf sich nimmt und für sie in Todesangst Buße thut, und flehe, daß Gott dir in den Auf- regungen und Aengsten deines Herzens Trost und Beruhigung gewähre, – daß du deinen Kindern einen rechten Ab- scheu vor jeder Sünde einzuflößen ver- mögest, – daß alle Bedrängten und Versuchten nach dem Beispiele des Er- lösers im Gebete Hilfe und Trost suchen mögen.
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der fromm werden, gerne im Hause
Gottes weilen und würdig mit Gott
umgehen, – daß Gott die Kinder au-
ßer dem Hause, besonders in der Fremde
durch seine heiligen Engel beschützen
möge, – daß wenn Mutter und Kin-
der auf Erden getrennt werden, sie sich
einst im Himmel wieder glücklich zu-
sammenfinden mögen.
II. Zum schmerzhaften Rosenkranz.
1. Betrachte, wie Christus am Oel-
berge aus unendlicher Liebe die Sün-
den der ganzen Welt auf sich nimmt
und für sie in Todesangst Buße thut,
und flehe, daß Gott dir in den Auf-
regungen und Aengsten deines Herzens
Trost und Beruhigung gewähre, – daß
du deinen Kindern einen rechten Ab-
scheu vor jeder Sünde einzuflößen ver-
mögest, – daß alle Bedrängten und
Versuchten nach dem Beispiele des Er-
lösers im Gebete Hilfe und Trost suchen
mögen.
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 634. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/642>, abgerufen am 22.11.2024.
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