Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914].das Heil meiner armen Seele. - Alle Zwei Besuchungen des allerheilig- sten Altarssakramentes. Christus verweilt unter Brotsgestalten im das Heil meiner armen Seele. – Alle Zwei Besuchungen des allerheilig- sten Altarssakramentes. Christus verweilt unter Brotsgestalten im <TEI> <text> <body> <div> <div> <div> <p><pb facs="#f0564" xml:id="E29_001_1914_pb0556_0001" n="556"/> das Heil meiner armen Seele. – Alle<lb/> meine Sünden sind mir leid – und reuen<lb/> mich von Herzen. – Darum bitte ich<lb/> Dich demütig, – ewiger, barmherziger<lb/> Gott! – Du wollest mir deine göttliche<lb/> Gnade verleihen – und mein Leben fri-<lb/> sten so lange, – bis ich hier alle meine<lb/> Sünden möge beichten und büßen, –<lb/> deine göttliche Huld erwerben – und nach<lb/> diesem elenden Leben die ewige Freude<lb/> und Seligkeit erlangen. – Deshalb klopfe<lb/> ich an mein sündiges Herz, – und spreche<lb/> mit dem öffentlichen Sünder: <q>„O Gott,<lb/> sei mir armen Sünder gnädig!“</q> Amen.</p> </div> <div> <head rendition="#c">Zwei Besuchungen des allerheilig-<lb/> sten Altarssakramentes.</head><lb/> <p rendition="#s">Christus verweilt unter Brotsgestalten im<lb/> Tabernakel, damit wir fleißig Ihm unsere Liebe<lb/> und Verehrung darbringen und in allen An-<lb/> liegen und Nöten vertrauensvoll bei Ihm Hilfe<lb/> suchen. Ein katholischer Christ soll aus Liebe<lb/> zu Christus und zu seiner Seele oft seinen<lb/> göttlichen Freund und Helfer im Tabernakel<lb/> besuchen. Wer es an Wochentagen nicht kann,<lb/> wird doch an Sonntagen einige Augenblicke<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [556/0564]
das Heil meiner armen Seele. – Alle
meine Sünden sind mir leid – und reuen
mich von Herzen. – Darum bitte ich
Dich demütig, – ewiger, barmherziger
Gott! – Du wollest mir deine göttliche
Gnade verleihen – und mein Leben fri-
sten so lange, – bis ich hier alle meine
Sünden möge beichten und büßen, –
deine göttliche Huld erwerben – und nach
diesem elenden Leben die ewige Freude
und Seligkeit erlangen. – Deshalb klopfe
ich an mein sündiges Herz, – und spreche
mit dem öffentlichen Sünder: „O Gott,
sei mir armen Sünder gnädig!“ Amen.
Zwei Besuchungen des allerheilig-
sten Altarssakramentes.
Christus verweilt unter Brotsgestalten im
Tabernakel, damit wir fleißig Ihm unsere Liebe
und Verehrung darbringen und in allen An-
liegen und Nöten vertrauensvoll bei Ihm Hilfe
suchen. Ein katholischer Christ soll aus Liebe
zu Christus und zu seiner Seele oft seinen
göttlichen Freund und Helfer im Tabernakel
besuchen. Wer es an Wochentagen nicht kann,
wird doch an Sonntagen einige Augenblicke
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Dieses Werk stammt vom Projekt Digitization Lifecycle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Anmerkungen zur Transkription: Bei der Zeichenerkennung wurde nach Vorgabe des DLC modernisiert. In Absprache mit dem MPI wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:
Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit Weiche und harte Zeilentrennungen werden identisch als
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |