Ich, armer sündiger Mensch, - wi- dersage dem bösen Feinde, - allen seinen Eingebungen, Rat und That. - Ich glaube an Gott den Vater, - an Gott den Sohn - und an Gott den heiligen Geist. - Ich glaube auch gänzlich alles, - was die katholische Kirche zu glauben vorstellt. - Mit diesem heiligen katholischen Glau- ben bekenne ich Gott, dem Allmächti- gen, - Maria, der hochwürdigen Mut- ter, - allen lieben Heiligen, - und gebe mich schuldig, - daß ich von meinen kind- lichen Tagen an bis auf diese Stunde - oft und viel gesündiget habe, - mit Ge- danken, Worten und Werken - und Un- terlassung vieles Guten; - wie denn solches alles geschehen ist, - heimlich oder öffentlich, - wesentlich oder un- wissentlich, - wider die zehn Gebote, - in den sieben Hauptsünden, - an den fünf Sinnen meines Leibes, - wider Gott, - wider meinen Nächsten, - und wider
Die offene Schuld.
Ich, armer sündiger Mensch, – wi- dersage dem bösen Feinde, – allen seinen Eingebungen, Rat und That. – Ich glaube an Gott den Vater, – an Gott den Sohn – und an Gott den heiligen Geist. – Ich glaube auch gänzlich alles, – was die katholische Kirche zu glauben vorstellt. – Mit diesem heiligen katholischen Glau- ben bekenne ich Gott, dem Allmächti- gen, – Maria, der hochwürdigen Mut- ter, – allen lieben Heiligen, – und gebe mich schuldig, – daß ich von meinen kind- lichen Tagen an bis auf diese Stunde – oft und viel gesündiget habe, – mit Ge- danken, Worten und Werken – und Un- terlassung vieles Guten; – wie denn solches alles geschehen ist, – heimlich oder öffentlich, – wesentlich oder un- wissentlich, – wider die zehn Gebote, – in den sieben Hauptsünden, – an den fünf Sinnen meines Leibes, – wider Gott, – wider meinen Nächsten, – und wider
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Die offene Schuld.
Ich, armer sündiger Mensch, – wi-
dersage dem bösen Feinde, – allen seinen
Eingebungen, Rat und That. – Ich glaube
an Gott den Vater, – an Gott den Sohn –
und an Gott den heiligen Geist. – Ich
glaube auch gänzlich alles, – was die
katholische Kirche zu glauben vorstellt. –
Mit diesem heiligen katholischen Glau-
ben bekenne ich Gott, dem Allmächti-
gen, – Maria, der hochwürdigen Mut-
ter, – allen lieben Heiligen, – und gebe
mich schuldig, – daß ich von meinen kind-
lichen Tagen an bis auf diese Stunde –
oft und viel gesündiget habe, – mit Ge-
danken, Worten und Werken – und Un-
terlassung vieles Guten; – wie denn
solches alles geschehen ist, – heimlich
oder öffentlich, – wesentlich oder un-
wissentlich, – wider die zehn Gebote, –
in den sieben Hauptsünden, – an den
fünf Sinnen meines Leibes, – wider Gott,
– wider meinen Nächsten, – und wider
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 555. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/563>, abgerufen am 22.11.2024.
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