dazu ein. Gütigster Jesu! gestützt auf dem untrügliches Wort, komme ich mit der tröstlichen Zuversicht, Du werdest mich Armen ohne Hilfe und Trost von Dir nicht entlassen, sondern meine Seele mit Gnaden stärken, sie so reich und schon machen, daß sie Dir gänzlich gefalle.
Uebe die Hoffnung noch besonders in fol- genden Punkten:
a. Stelle dir die Liebe des göttlichen Heilandes zu dir vor, die Verheißungen, die Er gegeben, die Einladung, die Er an dich richtet, und den Reichtum von Gnaden in diesem heiligen Sakramente und gründe darauf deine Hoffnung; b. blicke auf deine verkehrten Neigungen und Schwachheiten und nahe dich Christus wie ein Kranker dem Arzte, ein Unglücklicher seinem Retter; c. erinnere dich, wie die Heiligen aller Jahrhunderte nach diesem Geheimnisse verlangt haben und was sie in demselben für Gnaden erlangt haben, und freue dich, daß dieselben auch dir ange- boten werden; d. denke an deinen Haupt- fehler, gegen welchen dir die Hilfe der Gnade am notwendigsten ist, und erwecke in Bezug auf diesen Hoffnung und Vertrauen; e. mache insbesondere den Vorsatz, auch sonst diese Hoff-
dazu ein. Gütigster Jesu! gestützt auf dem untrügliches Wort, komme ich mit der tröstlichen Zuversicht, Du werdest mich Armen ohne Hilfe und Trost von Dir nicht entlassen, sondern meine Seele mit Gnaden stärken, sie so reich und schon machen, daß sie Dir gänzlich gefalle.
Uebe die Hoffnung noch besonders in fol- genden Punkten:
a. Stelle dir die Liebe des göttlichen Heilandes zu dir vor, die Verheißungen, die Er gegeben, die Einladung, die Er an dich richtet, und den Reichtum von Gnaden in diesem heiligen Sakramente und gründe darauf deine Hoffnung; b. blicke auf deine verkehrten Neigungen und Schwachheiten und nahe dich Christus wie ein Kranker dem Arzte, ein Unglücklicher seinem Retter; c. erinnere dich, wie die Heiligen aller Jahrhunderte nach diesem Geheimnisse verlangt haben und was sie in demselben für Gnaden erlangt haben, und freue dich, daß dieselben auch dir ange- boten werden; d. denke an deinen Haupt- fehler, gegen welchen dir die Hilfe der Gnade am notwendigsten ist, und erwecke in Bezug auf diesen Hoffnung und Vertrauen; e. mache insbesondere den Vorsatz, auch sonst diese Hoff-
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dazu ein. Gütigster Jesu! gestützt
auf dem untrügliches Wort, komme
ich mit der tröstlichen Zuversicht, Du
werdest mich Armen ohne Hilfe und
Trost von Dir nicht entlassen, sondern
meine Seele mit Gnaden stärken, sie
so reich und schon machen, daß sie Dir
gänzlich gefalle.
Uebe die Hoffnung noch besonders in fol-
genden Punkten:
a. Stelle dir die Liebe des göttlichen
Heilandes zu dir vor, die Verheißungen, die
Er gegeben, die Einladung, die Er an dich
richtet, und den Reichtum von Gnaden in diesem
heiligen Sakramente und gründe darauf deine
Hoffnung; b. blicke auf deine verkehrten
Neigungen und Schwachheiten und nahe
dich Christus wie ein Kranker dem Arzte, ein
Unglücklicher seinem Retter; c. erinnere dich,
wie die Heiligen aller Jahrhunderte nach
diesem Geheimnisse verlangt haben und was
sie in demselben für Gnaden erlangt haben,
und freue dich, daß dieselben auch dir ange-
boten werden; d. denke an deinen Haupt-
fehler, gegen welchen dir die Hilfe der Gnade
am notwendigsten ist, und erwecke in Bezug
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 504. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/512>, abgerufen am 25.11.2024.
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