nicht in der Finsternis. (Joh. 8, 12.) O Herr Jesus Christus! Ich bin fest überzeugt, daß Du der Sohn Got- tes bist und jedes Wort, das Du ge- sprochen hast, ewige Wahrheit ist. In diesem Glauben will ich leben und sterben.
Aber die Welt ist voll von Gefahren für den Glauben, und viele, die einst an Dich glaubten und Dich liebten, sind verführt worden und von Dir ab- gefallen. Ich habe allen Grund, mich vor diesen Gefahren und meiner eigenen Schwachheit zu fürchten. Ich will alles sorgfältig fliehen, was dem Glauben schaden kann, ich will mich im Glauben gut unterrichten lassen, ihn recht hoch- schätzen, ihn fleißig erwecken und üben. Aber das kann ich nur, wenn deine Gnade mich erleuchtet und stärkt. Deine Apostel sind durch die Herabkunft des heiligen Geistes aus schwachen, furcht- samen Menschen große Leuchten des Glaubens geworden. Ich bitte recht
nicht in der Finsternis. (Joh. 8, 12.) O Herr Jesus Christus! Ich bin fest überzeugt, daß Du der Sohn Got- tes bist und jedes Wort, das Du ge- sprochen hast, ewige Wahrheit ist. In diesem Glauben will ich leben und sterben.
Aber die Welt ist voll von Gefahren für den Glauben, und viele, die einst an Dich glaubten und Dich liebten, sind verführt worden und von Dir ab- gefallen. Ich habe allen Grund, mich vor diesen Gefahren und meiner eigenen Schwachheit zu fürchten. Ich will alles sorgfältig fliehen, was dem Glauben schaden kann, ich will mich im Glauben gut unterrichten lassen, ihn recht hoch- schätzen, ihn fleißig erwecken und üben. Aber das kann ich nur, wenn deine Gnade mich erleuchtet und stärkt. Deine Apostel sind durch die Herabkunft des heiligen Geistes aus schwachen, furcht- samen Menschen große Leuchten des Glaubens geworden. Ich bitte recht
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nicht in der Finsternis. (Joh. 8,
12.) O Herr Jesus Christus! Ich bin
fest überzeugt, daß Du der Sohn Got-
tes bist und jedes Wort, das Du ge-
sprochen hast, ewige Wahrheit ist. In
diesem Glauben will ich leben und
sterben.
Aber die Welt ist voll von Gefahren
für den Glauben, und viele, die einst
an Dich glaubten und Dich liebten,
sind verführt worden und von Dir ab-
gefallen. Ich habe allen Grund, mich
vor diesen Gefahren und meiner eigenen
Schwachheit zu fürchten. Ich will alles
sorgfältig fliehen, was dem Glauben
schaden kann, ich will mich im Glauben
gut unterrichten lassen, ihn recht hoch-
schätzen, ihn fleißig erwecken und üben.
Aber das kann ich nur, wenn deine
Gnade mich erleuchtet und stärkt. Deine
Apostel sind durch die Herabkunft des
heiligen Geistes aus schwachen, furcht-
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 432. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/440>, abgerufen am 25.11.2024.
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