zulöschen vermöget, und nehmet den Helm des Heiles und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. (Eph. 6, 13 ff.)
Die christliche Mutter hat den Be- ruf, die Gnade und die Gelegenheit, viele Jahre lang an dieser Waffen- rüstung für ihr Kind zu arbeiten. Es muß ihr eine Herzensangelegenheit sein, das Kind nicht halb wehrlos den mäch- tigen Feinden seines Heiles entgegen- gehen zu lassen, sondern alles zu thun, damit es nach dem Worte des Apostels Paulus sich bewährt als ein guter Kriegsmann Jesu Christi. (II. Tim. 2, 3.)
30. Das mütterliche Ansehen.
1. Die Liebe muß den Grundton bilden für das Verhältnis zwischen Mutter und Kind. Was die Mutter für das Kind thut, entstammt der Liebe ihres Herzens, und das Verhalten des Kindes gegen die Mutter soll eine
zulöschen vermöget, und nehmet den Helm des Heiles und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. (Eph. 6, 13 ff.)
Die christliche Mutter hat den Be- ruf, die Gnade und die Gelegenheit, viele Jahre lang an dieser Waffen- rüstung für ihr Kind zu arbeiten. Es muß ihr eine Herzensangelegenheit sein, das Kind nicht halb wehrlos den mäch- tigen Feinden seines Heiles entgegen- gehen zu lassen, sondern alles zu thun, damit es nach dem Worte des Apostels Paulus sich bewährt als ein guter Kriegsmann Jesu Christi. (II. Tim. 2, 3.)
30. Das mütterliche Ansehen.
1. Die Liebe muß den Grundton bilden für das Verhältnis zwischen Mutter und Kind. Was die Mutter für das Kind thut, entstammt der Liebe ihres Herzens, und das Verhalten des Kindes gegen die Mutter soll eine
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zulöschen vermöget, und nehmet den
Helm des Heiles und das Schwert des
Geistes, welches ist das Wort Gottes.
(Eph. 6, 13 ff.)
Die christliche Mutter hat den Be-
ruf, die Gnade und die Gelegenheit,
viele Jahre lang an dieser Waffen-
rüstung für ihr Kind zu arbeiten. Es
muß ihr eine Herzensangelegenheit sein,
das Kind nicht halb wehrlos den mäch-
tigen Feinden seines Heiles entgegen-
gehen zu lassen, sondern alles zu thun,
damit es nach dem Worte des Apostels
Paulus sich bewährt als ein guter
Kriegsmann Jesu Christi. (II. Tim. 2, 3.)
30. Das mütterliche Ansehen.
1. Die Liebe muß den Grundton
bilden für das Verhältnis zwischen
Mutter und Kind. Was die Mutter
für das Kind thut, entstammt der
Liebe ihres Herzens, und das Verhalten
des Kindes gegen die Mutter soll eine
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 317. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/325>, abgerufen am 22.11.2024.
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