tet, aber die Untergebenen werden sich dessen kaum bewußt, weil überall die besorgte Hausmutter im Vordergrund steht und mit dem Wohlwollen, welches sie schenkt und empfängt, die Furcht überflüssig macht. "Wer wird ein stark- mütiges Weib finden? Wie von ferne, ja von den äußersten Grenzen gekom- men, ist ihr Wert".
20. Die Adventzeit.
1. Die machabäische Mutter sagte zu ihren Söhnen: "Ich weiß nicht, wie ihr in meinem Leibe geworden seid; denn nicht ich habe euch Geist. Seele und Leben gegeben, und nicht ich selbst habe Glied an Glied ge- fügt, sondern der Schöpfer der Welt, der den Menschen bei seiner Erzeugung bildet, und der Urheber des Entstehens, aller Dinge ist." (II. Mach. 7, 22.) Die Menschen haben mit aller ihrer Wissenschaft noch nicht die Entstehung
tet, aber die Untergebenen werden sich dessen kaum bewußt, weil überall die besorgte Hausmutter im Vordergrund steht und mit dem Wohlwollen, welches sie schenkt und empfängt, die Furcht überflüssig macht. „Wer wird ein stark- mütiges Weib finden? Wie von ferne, ja von den äußersten Grenzen gekom- men, ist ihr Wert“.
20. Die Adventzeit.
1. Die machabäische Mutter sagte zu ihren Söhnen: „Ich weiß nicht, wie ihr in meinem Leibe geworden seid; denn nicht ich habe euch Geist. Seele und Leben gegeben, und nicht ich selbst habe Glied an Glied ge- fügt, sondern der Schöpfer der Welt, der den Menschen bei seiner Erzeugung bildet, und der Urheber des Entstehens, aller Dinge ist.“ (II. Mach. 7, 22.) Die Menschen haben mit aller ihrer Wissenschaft noch nicht die Entstehung
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tet, aber die Untergebenen werden sich
dessen kaum bewußt, weil überall die
besorgte Hausmutter im Vordergrund
steht und mit dem Wohlwollen, welches
sie schenkt und empfängt, die Furcht
überflüssig macht. „Wer wird ein stark-
mütiges Weib finden? Wie von ferne,
ja von den äußersten Grenzen gekom-
men, ist ihr Wert“.
20. Die Adventzeit.
1. Die machabäische Mutter sagte
zu ihren Söhnen: „Ich weiß nicht,
wie ihr in meinem Leibe geworden
seid; denn nicht ich habe euch Geist.
Seele und Leben gegeben, und nicht
ich selbst habe Glied an Glied ge-
fügt, sondern der Schöpfer der Welt,
der den Menschen bei seiner Erzeugung
bildet, und der Urheber des Entstehens,
aller Dinge ist.“ (II. Mach. 7, 22.)
Die Menschen haben mit aller ihrer
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 219. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/227>, abgerufen am 29.11.2024.
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