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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914].

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von Tag zu Tag mehr jenen Schmuck
erlangen, den der hl. Petrus von ihm
fordert, die Schönheit des verborgenen
Herzensmenschen in der Unvergänglich-
keit eines stillen und sanften Geistes,
der vor Gott hohen Wert hat. (I. Petr.
3, 4.) Ein sanftes und demütiges Weib
ist liebenswürdig vor Gott und den
Menschen, ist das Glück und der Se-
gen ihrer Angehörigen, und welches
auch seine irdischen Verhältnisse sein
mögen, es wird Ruhe finden für seine
Seele, weil es so ist, wie es nach Got-
tes Willen und seinem Berufe sein soll.

3. Das heiligste Herz Jesu ist nicht
bloß unser Vorbild, es ist auch die
Quelle der Gnade. Christus sagt:
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Re-
ben. Wer in Mir bleibt, und Ich in
ihm, der bringt viele Frucht; denn ohne
Mich könnt ihr nichts thun. Wenn je-
mand nicht in Mir bleibt, der wird
wie eine Rebe hinausgeworfen und ver-
dorret; man sammelt sie ein, wirft sie

von Tag zu Tag mehr jenen Schmuck
erlangen, den der hl. Petrus von ihm
fordert, die Schönheit des verborgenen
Herzensmenschen in der Unvergänglich-
keit eines stillen und sanften Geistes,
der vor Gott hohen Wert hat. (I. Petr.
3, 4.) Ein sanftes und demütiges Weib
ist liebenswürdig vor Gott und den
Menschen, ist das Glück und der Se-
gen ihrer Angehörigen, und welches
auch seine irdischen Verhältnisse sein
mögen, es wird Ruhe finden für seine
Seele, weil es so ist, wie es nach Got-
tes Willen und seinem Berufe sein soll.

3. Das heiligste Herz Jesu ist nicht
bloß unser Vorbild, es ist auch die
Quelle der Gnade. Christus sagt:
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Re-
ben. Wer in Mir bleibt, und Ich in
ihm, der bringt viele Frucht; denn ohne
Mich könnt ihr nichts thun. Wenn je-
mand nicht in Mir bleibt, der wird
wie eine Rebe hinausgeworfen und ver-
dorret; man sammelt sie ein, wirft sie

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[174/0182] von Tag zu Tag mehr jenen Schmuck erlangen, den der hl. Petrus von ihm fordert, die Schönheit des verborgenen Herzensmenschen in der Unvergänglich- keit eines stillen und sanften Geistes, der vor Gott hohen Wert hat. (I. Petr. 3, 4.) Ein sanftes und demütiges Weib ist liebenswürdig vor Gott und den Menschen, ist das Glück und der Se- gen ihrer Angehörigen, und welches auch seine irdischen Verhältnisse sein mögen, es wird Ruhe finden für seine Seele, weil es so ist, wie es nach Got- tes Willen und seinem Berufe sein soll. 3. Das heiligste Herz Jesu ist nicht bloß unser Vorbild, es ist auch die Quelle der Gnade. Christus sagt: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Re- ben. Wer in Mir bleibt, und Ich in ihm, der bringt viele Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts thun. Wenn je- mand nicht in Mir bleibt, der wird wie eine Rebe hinausgeworfen und ver- dorret; man sammelt sie ein, wirft sie

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Zitationshilfe: Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 174. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/182>, abgerufen am 24.11.2024.