Eckarth, Friedrich: Chronica Oder Historische Beschreibung Derer Zwey nächst an Zittau anstossenden Dörffer Eckersberg Und Olbersdorff. 1732.Städten; sondern auch in geringen Dörffern. Und also hoffe ich, es wird nicht so gar uneben gethan seyn, wenn diese Göttliche Verhängnüße nicht allein den Jetzt-lebenden, sondern auch denen Nachkommenden können kund gethan werden, welches durch publicirung dieser meist vorhin ungedruckten Sachen geschiehet. Ubrigens gehet mein Wunsch dahin, der liebe GOtt wolle künfftighin, beyden Oertern an statt betrübter Trauer-Fälle, lauter erfreuliche Freuden-Bezeigungen wiederfahren lassen, und deren Einwohnern gnädiglich geben, was ihnen an Leib und Seele gut und ersprießlich ist. Geschrieben in Herwigsdorff, Friedrich Eckarth. Städten; sondern auch in geringen Dörffern. Und also hoffe ich, es wird nicht so gar uneben gethan seyn, wenn diese Göttliche Verhängnüße nicht allein den Jetzt-lebenden, sondern auch denen Nachkommenden können kund gethan werden, welches durch publicirung dieser meist vorhin ungedruckten Sachen geschiehet. Ubrigens gehet mein Wunsch dahin, der liebe GOtt wolle künfftighin, beyden Oertern an statt betrübter Trauer-Fälle, lauter erfreuliche Freuden-Bezeigungen wiederfahren lassen, und deren Einwohnern gnädiglich geben, was ihnen an Leib und Seele gut und ersprießlich ist. Geschrieben in Herwigsdorff, Friedrich Eckarth. <TEI> <text> <front> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0004"/> Städten; sondern auch in geringen Dörffern. Und also hoffe ich, es wird nicht so gar uneben gethan seyn, wenn diese Göttliche Verhängnüße nicht allein den Jetzt-lebenden, sondern auch denen Nachkommenden können kund gethan werden, welches durch <hi rendition="#aq">publicir</hi>ung dieser meist vorhin ungedruckten Sachen geschiehet. Ubrigens gehet mein Wunsch dahin, der liebe GOtt wolle künfftighin, beyden Oertern an statt betrübter Trauer-Fälle, lauter erfreuliche Freuden-Bezeigungen wiederfahren lassen, und deren Einwohnern gnädiglich geben, was ihnen an Leib und Seele gut und ersprießlich ist.</p> <p>Geschrieben in Herwigsdorff,<lb/><hi rendition="#aq">Anno 1732.</hi> den <hi rendition="#aq">12. May.</hi></p> <p rendition="#right">Friedrich Eckarth.</p> </div> </front> </text> </TEI> [0004]
Städten; sondern auch in geringen Dörffern. Und also hoffe ich, es wird nicht so gar uneben gethan seyn, wenn diese Göttliche Verhängnüße nicht allein den Jetzt-lebenden, sondern auch denen Nachkommenden können kund gethan werden, welches durch publicirung dieser meist vorhin ungedruckten Sachen geschiehet. Ubrigens gehet mein Wunsch dahin, der liebe GOtt wolle künfftighin, beyden Oertern an statt betrübter Trauer-Fälle, lauter erfreuliche Freuden-Bezeigungen wiederfahren lassen, und deren Einwohnern gnädiglich geben, was ihnen an Leib und Seele gut und ersprießlich ist.
Geschrieben in Herwigsdorff,
Anno 1732. den 12. May.
Friedrich Eckarth.
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Zitationshilfe: | Eckarth, Friedrich: Chronica Oder Historische Beschreibung Derer Zwey nächst an Zittau anstossenden Dörffer Eckersberg Und Olbersdorff. 1732, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eckarth_chronica_1732/4>, abgerufen am 22.07.2024. |