Eckarth, Friedrich: Chronica Oder Historische Beschreibung Derer Zwey nächst an Zittau anstossenden Dörffer Eckersberg Und Olbersdorff. 1732.Anno 1723. den 22. Febr. kam in Frauen Christinen Träncklerin Auenhause durch Verwahrlosung der Haußleute Feuer aus, so daß das gantze Backofen-Dach nebst den Dache am Hause schon lichter Lohe brante, aber doch noch geleschet ward. Anno 1724. den 4. Jun. am H. Pfingst-Tage hatte man allhier ein gross Donner-Wetter, und thäten die Schlossen, sonderlich im Niederdorff, ziemlichen Schaden. Anno 1725. den 15. Jun. zoge ein hefftiges Donner-Wetter von Sudwesten auf, welches so lange über Olbersdorff mit starcken Schlägen stunde, biß endlich so ein grausamer Regen fiel, daß die Wasser im Dorffe herunter an Wegen, Stegen, Wehren etc. unsäglichen Schaden gethan. Die helffte dieses Regengusses fiel zu grossen Glücke in die so genante Grund-Wiesen gegen Bertzdorff zu, welches auf Gottfried Englers und Christian Ringehans eine von seinen gewölbte Brücken aus den Grunde riß und wegspühlte. Ein Bauer sendete seinen Sohn mit einen Pferde nach Hörnitz, will solchen nacheilen, daß er nicht in Wasser soll Schaden leiden, und als er über eine Brücke geht, wird selbige gleich eingerissen, und er fält hinein, muß weit schwimmen, kam doch noch heraus, war aber von Schröcken lange unpaß. Die Schlossen hiebey waren grösser als Haselnüsse. Anno 1726. den 24. May Nachmittags gegen 2. Uhr, ist Hanß Christoph Sperlings Gärtners in Eichgraben Dienstmägdgen in Pusch nach Streu gegangen, und hat dessen Töchterlein Anna Rosina von der andern Ehe, so Anno 1722. den 10. May. gebohren, mit sich genommen, aber aus Boßheit selben entlauffen. Da es nun bald Abend worden, fragen die Eltern und noch lebender Groß-Vater von der Mutter Seiten, wo sie das Kind gelassen? Sie antwortet: Sie wüste es nicht, es wehre im Busche von ihr wegkommen. Bey anbrechenden Abend suchten der Vater, Groß-Vater und die Nachbarn im Busche, funden aber das Kind nicht. Tages darauf visitirten die gesammten Eichgräber und Olbersdorffer den Busch, ohne das Kind zu finden. Der Vater aber als ein frommer Mann ließ seine Zuflucht zu GOtt nicht fallen, sondern hilt mit Gebet zu GOtt Tag und Nacht an. Hierauf geschahe es, daß des vierdten Tages etliche Leute mit Schubkarn auf die so genante hohe Heyde nach Holtze fahren, so finden sie es im Gebürge mit ein paar Höltzern spielen, da sie es angeredt, sagt es: Sie solten es nur mitte nehmen, es wolte ihnen gern die Kühe hütten: Darauf haben sie es denen Eltern gleich heimgebracht, (mit was vor Freuden der Eltern, kan ein jeder erachten.) Es klaget sonst über nichts als die Mücken, und war sehr durstig, welch Mücken Ungezieffer es auch sehr übel zugericht. Hat also 94. Stunden in den Gebürge zugebracht. Es sind darauf viel vornehme Personen zu den Vater kommen, diß Kind zu schauen, welche es auch mit Präsenten beschencket. Anno 1728. den 9. May bey einen harten Donnerwetter, thaten allhier nachmittags, wie auch anders wo, die Schlossen in Geträyde ziemlich Schaden. Anno 1729. den 25. Junii Nachmittags waren um die Zittauische Gegend sehr hefftige Donnerweter, wodurch unter andern Hirschfelde angezündet würde, (welcher Weiter-Brand in meinen Historischen Tegebuche 1732. Mensis April ausführlich wird zu finden seyn) Als nun in Zittau die Leute auf die Thürme lieffen den Brand zu sehen, schlug ein Donnerschlag zu Olbersdorff bey Friedrich Rudolphe, Bauern ein, und brante das Hauß biß auf die Stube ab. Anno 1730. den 1. August. ward begraben Christoph Steudner von Olbersdorff seines alters 94. Jahr und 4. Tage. Anno 1732. im Martio starb allhier Hanß Schröer, seines alters 83. Jahr, hat 53. Jahr im Ehestande gelebet, und eben so viel Kinder und Kindes-Kinder erlebt. Anno 1723. den 22. Febr. kam in Frauen Christinen Träncklerin Auenhause durch Verwahrlosung der Haußleute Feuer aus, so daß das gantze Backofen-Dach nebst den Dache am Hause schon lichter Lohe brante, aber doch noch geleschet ward. Anno 1724. den 4. Jun. am H. Pfingst-Tage hatte man allhier ein gross Donner-Wetter, und thäten die Schlossen, sonderlich im Niederdorff, ziemlichen Schaden. Anno 1725. den 15. Jun. zoge ein hefftiges Donner-Wetter von Sudwesten auf, welches so lange über Olbersdorff mit starcken Schlägen stunde, biß endlich so ein grausamer Regen fiel, daß die Wasser im Dorffe herunter an Wegen, Stegen, Wehren etc. unsäglichen Schaden gethan. Die helffte dieses Regengusses fiel zu grossen Glücke in die so genante Grund-Wiesen gegen Bertzdorff zu, welches auf Gottfried Englers und Christian Ringehans eine von seinen gewölbte Brücken aus den Grunde riß und wegspühlte. Ein Bauer sendete seinen Sohn mit einen Pferde nach Hörnitz, will solchen nacheilen, daß er nicht in Wasser soll Schaden leiden, und als er über eine Brücke geht, wird selbige gleich eingerissen, und er fält hinein, muß weit schwimmen, kam doch noch heraus, war aber von Schröcken lange unpaß. Die Schlossen hiebey waren grösser als Haselnüsse. Anno 1726. den 24. May Nachmittags gegen 2. Uhr, ist Hanß Christoph Sperlings Gärtners in Eichgraben Dienstmägdgen in Pusch nach Streu gegangen, und hat dessen Töchterlein Anna Rosina von der andern Ehe, so Anno 1722. den 10. May. gebohren, mit sich genommen, aber aus Boßheit selben entlauffen. Da es nun bald Abend worden, fragen die Eltern und noch lebender Groß-Vater von der Mutter Seiten, wo sie das Kind gelassen? Sie antwortet: Sie wüste es nicht, es wehre im Busche von ihr wegkommen. Bey anbrechenden Abend suchten der Vater, Groß-Vater und die Nachbarn im Busche, funden aber das Kind nicht. Tages darauf visitirten die gesammten Eichgräber und Olbersdorffer den Busch, ohne das Kind zu finden. Der Vater aber als ein frommer Mann ließ seine Zuflucht zu GOtt nicht fallen, sondern hilt mit Gebet zu GOtt Tag und Nacht an. Hierauf geschahe es, daß des vierdten Tages etliche Leute mit Schubkarn auf die so genante hohe Heyde nach Holtze fahren, so finden sie es im Gebürge mit ein paar Höltzern spielen, da sie es angeredt, sagt es: Sie solten es nur mitte nehmen, es wolte ihnen gern die Kühe hütten: Darauf haben sie es denen Eltern gleich heimgebracht, (mit was vor Freuden der Eltern, kan ein jeder erachten.) Es klaget sonst über nichts als die Mücken, und war sehr durstig, welch Mücken Ungezieffer es auch sehr übel zugericht. Hat also 94. Stunden in den Gebürge zugebracht. Es sind darauf viel vornehme Personen zu den Vater kommen, diß Kind zu schauen, welche es auch mit Präsenten beschencket. Anno 1728. den 9. May bey einen harten Donnerwetter, thaten allhier nachmittags, wie auch anders wo, die Schlossen in Geträyde ziemlich Schaden. Anno 1729. den 25. Junii Nachmittags waren um die Zittauische Gegend sehr hefftige Donnerweter, wodurch unter andern Hirschfelde angezündet würde, (welcher Weiter-Brand in meinen Historischen Tegebuche 1732. Mensis April ausführlich wird zu finden seyn) Als nun in Zittau die Leute auf die Thürme lieffen den Brand zu sehen, schlug ein Donnerschlag zu Olbersdorff bey Friedrich Rudolphe, Bauern ein, und brante das Hauß biß auf die Stube ab. Anno 1730. den 1. August. ward begraben Christoph Steudner von Olbersdorff seines alters 94. Jahr und 4. Tage. Anno 1732. im Martio starb allhier Hanß Schröer, seines alters 83. Jahr, hat 53. Jahr im Ehestande gelebet, und eben so viel Kinder und Kindes-Kinder erlebt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0024"/> <p>Anno 1723. den 22. Febr. kam in Frauen Christinen Träncklerin Auenhause durch Verwahrlosung der Haußleute Feuer aus, so daß das gantze Backofen-Dach nebst den Dache am Hause schon lichter Lohe brante, aber doch noch geleschet ward.</p> <p>Anno 1724. den 4. Jun. am H. Pfingst-Tage hatte man allhier ein gross Donner-Wetter, und thäten die Schlossen, sonderlich im Niederdorff, ziemlichen Schaden.</p> <p>Anno 1725. den 15. Jun. zoge ein hefftiges Donner-Wetter von Sudwesten auf, welches so lange über Olbersdorff mit starcken Schlägen stunde, biß endlich so ein grausamer Regen fiel, daß die Wasser im Dorffe herunter an Wegen, Stegen, Wehren etc. unsäglichen Schaden gethan. Die helffte dieses Regengusses fiel zu grossen Glücke in die so genante Grund-Wiesen gegen Bertzdorff zu, welches auf Gottfried Englers und Christian Ringehans eine von seinen gewölbte Brücken aus den Grunde riß und wegspühlte. Ein Bauer sendete seinen Sohn mit einen Pferde nach Hörnitz, will solchen nacheilen, daß er nicht in Wasser soll Schaden leiden, und als er über eine Brücke geht, wird selbige gleich eingerissen, und er fält hinein, muß weit schwimmen, kam doch noch heraus, war aber von Schröcken lange unpaß. Die Schlossen hiebey waren grösser als Haselnüsse.</p> <p>Anno 1726. den 24. May Nachmittags gegen 2. Uhr, ist Hanß Christoph Sperlings Gärtners in Eichgraben Dienstmägdgen in Pusch nach Streu gegangen, und hat dessen Töchterlein Anna Rosina von der andern Ehe, so Anno 1722. den 10. May. gebohren, mit sich genommen, aber aus Boßheit selben entlauffen. Da es nun bald Abend worden, fragen die Eltern und noch lebender Groß-Vater von der Mutter Seiten, wo sie das Kind gelassen? Sie antwortet: Sie wüste es nicht, es wehre im Busche von ihr wegkommen. Bey anbrechenden Abend suchten der Vater, Groß-Vater und die Nachbarn im Busche, funden aber das Kind nicht. Tages darauf visitirten die gesammten Eichgräber und Olbersdorffer den Busch, ohne das Kind zu finden. Der Vater aber als ein frommer Mann ließ seine Zuflucht zu GOtt nicht fallen, sondern hilt mit Gebet zu GOtt Tag und Nacht an. Hierauf geschahe es, daß des vierdten Tages etliche Leute mit Schubkarn auf die so genante hohe Heyde nach Holtze fahren, so finden sie es im Gebürge mit ein paar Höltzern spielen, da sie es angeredt, sagt es: Sie solten es nur mitte nehmen, es wolte ihnen gern die Kühe hütten: Darauf haben sie es denen Eltern gleich heimgebracht, (mit was vor Freuden der Eltern, kan ein jeder erachten.) Es klaget sonst über nichts als die Mücken, und war sehr durstig, welch Mücken Ungezieffer es auch sehr übel zugericht. Hat also 94. Stunden in den Gebürge zugebracht. Es sind darauf viel vornehme Personen zu den Vater kommen, diß Kind zu schauen, welche es auch mit Präsenten beschencket.</p> <p>Anno 1728. den 9. May bey einen harten Donnerwetter, thaten allhier nachmittags, wie auch anders wo, die Schlossen in Geträyde ziemlich Schaden.</p> <p>Anno 1729. den 25. Junii Nachmittags waren um die Zittauische Gegend sehr hefftige Donnerweter, wodurch unter andern Hirschfelde angezündet würde, (welcher Weiter-Brand in meinen Historischen Tegebuche 1732. Mensis April ausführlich wird zu finden seyn) Als nun in Zittau die Leute auf die Thürme lieffen den Brand zu sehen, schlug ein Donnerschlag zu Olbersdorff bey Friedrich Rudolphe, Bauern ein, und brante das Hauß biß auf die Stube ab.</p> <p>Anno 1730. den 1. August. ward begraben Christoph Steudner von Olbersdorff seines alters 94. Jahr und 4. Tage.</p> <p>Anno 1732. im Martio starb allhier Hanß Schröer, seines alters 83. Jahr, hat 53. Jahr im Ehestande gelebet, und eben so viel Kinder und Kindes-Kinder erlebt.</p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0024]
Anno 1723. den 22. Febr. kam in Frauen Christinen Träncklerin Auenhause durch Verwahrlosung der Haußleute Feuer aus, so daß das gantze Backofen-Dach nebst den Dache am Hause schon lichter Lohe brante, aber doch noch geleschet ward.
Anno 1724. den 4. Jun. am H. Pfingst-Tage hatte man allhier ein gross Donner-Wetter, und thäten die Schlossen, sonderlich im Niederdorff, ziemlichen Schaden.
Anno 1725. den 15. Jun. zoge ein hefftiges Donner-Wetter von Sudwesten auf, welches so lange über Olbersdorff mit starcken Schlägen stunde, biß endlich so ein grausamer Regen fiel, daß die Wasser im Dorffe herunter an Wegen, Stegen, Wehren etc. unsäglichen Schaden gethan. Die helffte dieses Regengusses fiel zu grossen Glücke in die so genante Grund-Wiesen gegen Bertzdorff zu, welches auf Gottfried Englers und Christian Ringehans eine von seinen gewölbte Brücken aus den Grunde riß und wegspühlte. Ein Bauer sendete seinen Sohn mit einen Pferde nach Hörnitz, will solchen nacheilen, daß er nicht in Wasser soll Schaden leiden, und als er über eine Brücke geht, wird selbige gleich eingerissen, und er fält hinein, muß weit schwimmen, kam doch noch heraus, war aber von Schröcken lange unpaß. Die Schlossen hiebey waren grösser als Haselnüsse.
Anno 1726. den 24. May Nachmittags gegen 2. Uhr, ist Hanß Christoph Sperlings Gärtners in Eichgraben Dienstmägdgen in Pusch nach Streu gegangen, und hat dessen Töchterlein Anna Rosina von der andern Ehe, so Anno 1722. den 10. May. gebohren, mit sich genommen, aber aus Boßheit selben entlauffen. Da es nun bald Abend worden, fragen die Eltern und noch lebender Groß-Vater von der Mutter Seiten, wo sie das Kind gelassen? Sie antwortet: Sie wüste es nicht, es wehre im Busche von ihr wegkommen. Bey anbrechenden Abend suchten der Vater, Groß-Vater und die Nachbarn im Busche, funden aber das Kind nicht. Tages darauf visitirten die gesammten Eichgräber und Olbersdorffer den Busch, ohne das Kind zu finden. Der Vater aber als ein frommer Mann ließ seine Zuflucht zu GOtt nicht fallen, sondern hilt mit Gebet zu GOtt Tag und Nacht an. Hierauf geschahe es, daß des vierdten Tages etliche Leute mit Schubkarn auf die so genante hohe Heyde nach Holtze fahren, so finden sie es im Gebürge mit ein paar Höltzern spielen, da sie es angeredt, sagt es: Sie solten es nur mitte nehmen, es wolte ihnen gern die Kühe hütten: Darauf haben sie es denen Eltern gleich heimgebracht, (mit was vor Freuden der Eltern, kan ein jeder erachten.) Es klaget sonst über nichts als die Mücken, und war sehr durstig, welch Mücken Ungezieffer es auch sehr übel zugericht. Hat also 94. Stunden in den Gebürge zugebracht. Es sind darauf viel vornehme Personen zu den Vater kommen, diß Kind zu schauen, welche es auch mit Präsenten beschencket.
Anno 1728. den 9. May bey einen harten Donnerwetter, thaten allhier nachmittags, wie auch anders wo, die Schlossen in Geträyde ziemlich Schaden.
Anno 1729. den 25. Junii Nachmittags waren um die Zittauische Gegend sehr hefftige Donnerweter, wodurch unter andern Hirschfelde angezündet würde, (welcher Weiter-Brand in meinen Historischen Tegebuche 1732. Mensis April ausführlich wird zu finden seyn) Als nun in Zittau die Leute auf die Thürme lieffen den Brand zu sehen, schlug ein Donnerschlag zu Olbersdorff bey Friedrich Rudolphe, Bauern ein, und brante das Hauß biß auf die Stube ab.
Anno 1730. den 1. August. ward begraben Christoph Steudner von Olbersdorff seines alters 94. Jahr und 4. Tage.
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