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Ebers, Georg: Eine Aegyptische Königstochter. Bd. 3. Stuttgart, 1864.

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[...]

Nebenchari sah mit düsterglühenden Blicken in die
flammenden Augen des Atheners und sprach, indem er ihm
die Hand reichte: "Wir sind Bundesgenossen!"

Der Athener ergriff die Rechte des Arztes und sagte:
"Jetzt gilt es zunächst, uns der Gunst des Königs zu ver-
sichern!"

"Jch werde Kassandane sehend machen."

"Du könntest?"

"Jene Operation, welche Amasis das Licht wieder
gab, ist meine Erfindung. Petammon entwandte mir die-
selbe aus meinen verbrannten Schriften."

[…]

Nebenchari ſah mit düſterglühenden Blicken in die
flammenden Augen des Atheners und ſprach, indem er ihm
die Hand reichte: „Wir ſind Bundesgenoſſen!“

Der Athener ergriff die Rechte des Arztes und ſagte:
„Jetzt gilt es zunächſt, uns der Gunſt des Königs zu ver-
ſichern!“

„Jch werde Kaſſandane ſehend machen.“

„Du könnteſt?“

„Jene Operation, welche Amaſis das Licht wieder
gab, iſt meine Erfindung. Petammon entwandte mir die-
ſelbe aus meinen verbrannten Schriften.“

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[27/0037] Nebenchari ſah mit düſterglühenden Blicken in die flammenden Augen des Atheners und ſprach, indem er ihm die Hand reichte: „Wir ſind Bundesgenoſſen!“ Der Athener ergriff die Rechte des Arztes und ſagte: „Jetzt gilt es zunächſt, uns der Gunſt des Königs zu ver- ſichern!“ „Jch werde Kaſſandane ſehend machen.“ „Du könnteſt?“ „Jene Operation, welche Amaſis das Licht wieder gab, iſt meine Erfindung. Petammon entwandte mir die- ſelbe aus meinen verbrannten Schriften.“

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Zitationshilfe: Ebers, Georg: Eine Aegyptische Königstochter. Bd. 3. Stuttgart, 1864, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebers_koenigstochter03_1864/37>, abgerufen am 22.11.2024.