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Ebers, Georg: Eine Aegyptische Königstochter. Bd. 1. Stuttgart, 1864.

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202. (S. 162.) Also läßt Aeschylos die Nachtigall flöten. Die
künstliche Deutung des itus, ito ist eine Spielerei, welche wir un-
serer kindlichen Sappho wohl in den Mund legen durften.
203. (S. 169.) Während die Spartaner, der Neigung ihres Her-
zens folgend, heiratheten, pflegte man zu Athen nur mit den Eltern
der Braut wegen der Ehe zu verhandeln. Dies war eine natürliche
Folge des sehr eingezogenen Lebens der attischen Jungfrauen. Näheres
über die Heirathen bei den Griechen im Text des dritten Theiles und
daselbst Anmerkung 62 und 63.
204. (S. 169.) Sapphos Großvater Charaxos, der Bruder der
Dichterin Sappho, war, als Lesbier, ein Aeolier.
205. (S. 169.) Herod. I. 135. Auch hierin bewähren sich die
Perser als germanische Nation. Sie sind heute noch, wie zur Zeit des
Herodot, nach allem Fremden und Neuen begierig.
206. (S. 172.) Diod. I. 81.
207. (S. 173.) Königsbuch des Firdusi. Söhne Feriduns.
208. (S. 178.) Die Brautkränze bei den Hellenen bestanden ge-
wöhnlich aus Veilchen und Myrten. Ueber die Hochzeitsgebräuche im
dritten Theil Anmerkung 62 und 63.
209. (S. 178.) Keleusma hieß das Lied, nach dessen Takte die
griechischen Matrosen zu rudern pflegten. Der Rhythmus desselben wurde
gewöhnlich von einem Flötenbläser, dem Trieraules, angegeben. Aeschyl.
Perser. 403. Diog. Laert. IV. 22. Becker, Charikles I. S. 213.
Jn den Fröschen des Aristophanes singen die Sumpfbewohner das Ke-
leusma v. 205.
210. (S. 178.) Siehe Epigramm des Kallimachus 45. Bei Athe-
näus XV. p. 669.


202. (S. 162.) Alſo läßt Aeſchylos die Nachtigall flöten. Die
künſtliche Deutung des ἴτυς, ἴτω iſt eine Spielerei, welche wir un-
ſerer kindlichen Sappho wohl in den Mund legen durften.
203. (S. 169.) Während die Spartaner, der Neigung ihres Her-
zens folgend, heiratheten, pflegte man zu Athen nur mit den Eltern
der Braut wegen der Ehe zu verhandeln. Dies war eine natürliche
Folge des ſehr eingezogenen Lebens der attiſchen Jungfrauen. Näheres
über die Heirathen bei den Griechen im Text des dritten Theiles und
daſelbſt Anmerkung 62 und 63.
204. (S. 169.) Sapphos Großvater Charaxos, der Bruder der
Dichterin Sappho, war, als Lesbier, ein Aeolier.
205. (S. 169.) Herod. I. 135. Auch hierin bewähren ſich die
Perſer als germaniſche Nation. Sie ſind heute noch, wie zur Zeit des
Herodot, nach allem Fremden und Neuen begierig.
206. (S. 172.) Diod. I. 81.
207. (S. 173.) Königsbuch des Firduſi. Söhne Feriduns.
208. (S. 178.) Die Brautkränze bei den Hellenen beſtanden ge-
wöhnlich aus Veilchen und Myrten. Ueber die Hochzeitsgebräuche im
dritten Theil Anmerkung 62 und 63.
209. (S. 178.) Keleusma hieß das Lied, nach deſſen Takte die
griechiſchen Matroſen zu rudern pflegten. Der Rhythmus deſſelben wurde
gewöhnlich von einem Flötenbläſer, dem Trieraules, angegeben. Aeſchyl.
Perſer. 403. Diog. Laërt. IV. 22. Becker, Charikles I. S. 213.
Jn den Fröſchen des Ariſtophanes ſingen die Sumpfbewohner das Ke-
leusma v. 205.
210. (S. 178.) Siehe Epigramm des Kallimachus 45. Bei Athe-
näus XV. p. 669.


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[206/0224] 202. (S. 162.) Alſo läßt Aeſchylos die Nachtigall flöten. Die künſtliche Deutung des ἴτυς, ἴτω iſt eine Spielerei, welche wir un- ſerer kindlichen Sappho wohl in den Mund legen durften. 203. (S. 169.) Während die Spartaner, der Neigung ihres Her- zens folgend, heiratheten, pflegte man zu Athen nur mit den Eltern der Braut wegen der Ehe zu verhandeln. Dies war eine natürliche Folge des ſehr eingezogenen Lebens der attiſchen Jungfrauen. Näheres über die Heirathen bei den Griechen im Text des dritten Theiles und daſelbſt Anmerkung 62 und 63. 204. (S. 169.) Sapphos Großvater Charaxos, der Bruder der Dichterin Sappho, war, als Lesbier, ein Aeolier. 205. (S. 169.) Herod. I. 135. Auch hierin bewähren ſich die Perſer als germaniſche Nation. Sie ſind heute noch, wie zur Zeit des Herodot, nach allem Fremden und Neuen begierig. 206. (S. 172.) Diod. I. 81. 207. (S. 173.) Königsbuch des Firduſi. Söhne Feriduns. 208. (S. 178.) Die Brautkränze bei den Hellenen beſtanden ge- wöhnlich aus Veilchen und Myrten. Ueber die Hochzeitsgebräuche im dritten Theil Anmerkung 62 und 63. 209. (S. 178.) Keleusma hieß das Lied, nach deſſen Takte die griechiſchen Matroſen zu rudern pflegten. Der Rhythmus deſſelben wurde gewöhnlich von einem Flötenbläſer, dem Trieraules, angegeben. Aeſchyl. Perſer. 403. Diog. Laërt. IV. 22. Becker, Charikles I. S. 213. Jn den Fröſchen des Ariſtophanes ſingen die Sumpfbewohner das Ke- leusma v. 205. 210. (S. 178.) Siehe Epigramm des Kallimachus 45. Bei Athe- näus XV. p. 669.

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Zitationshilfe: Ebers, Georg: Eine Aegyptische Königstochter. Bd. 1. Stuttgart, 1864, S. 206. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebers_koenigstochter01_1864/224>, abgerufen am 25.11.2024.