Drude, Oscar: Handbuch der Pflanzengeographie. Stuttgart, 1890.Inselfloren.
4. Trotz der grossen Zahl auf den ozeanischen 1) Schwache Arten. 2) Schwächere Unterarten. * vor der Zahl bedeutet Abschwächung des Sippenranges,
also Untergattung, Unterart. Inselfloren.
4. Trotz der grossen Zahl auf den ozeanischen 1) Schwache Arten. 2) Schwächere Unterarten. * vor der Zahl bedeutet Abschwächung des Sippenranges,
also Untergattung, Unterart. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0155" n="133"/> <fw place="top" type="header">Inselfloren.</fw><lb/> <table> <row> <cell> <note place="foot" n="1)">Schwache Arten.</note><lb/> <note place="foot" n="2)">Schwächere Unterarten.</note><lb/> <note place="foot" n="*">vor der Zahl bedeutet Abschwächung des Sippenranges,<lb/> also Untergattung, Unterart.</note> </cell> </row> </table><lb/> <p>4. Trotz der grossen Zahl auf den ozeanischen<lb/> Inselfloren zerstreuter endemischer Sippen gibt es doch<lb/> kaum etwas auf ihnen, was morphologisch und verwandt-<lb/> schaftlich ausser Zusammenhang mit den Festlandsfloren<lb/> stände. Besonders gibt es keine eigentliche Pflanzen-<lb/> familie, die nur auf den endemischen Gattungssippen<lb/> irgend einer ozeanischen Inselgruppe beruhte. Allein<lb/><hi rendition="#i">Lactoris fernandeziana</hi> von Juan Fernandez ist als ein<lb/> bis jetzt ziemlich isoliert dastehender Repräsentant aus<lb/> dem Verwandtschaftskreise der Magnoliaceen zu nennen,<lb/> der wenigstens eine besondere Tribus — angeschlossen<lb/> an die andine Gattung <hi rendition="#i">Drimys</hi> — zu bilden hat. Sonst<lb/> ist das nicht der Fall, und selbst die, ozeanische intra-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [133/0155]
Inselfloren.
1)
2)
*
4. Trotz der grossen Zahl auf den ozeanischen
Inselfloren zerstreuter endemischer Sippen gibt es doch
kaum etwas auf ihnen, was morphologisch und verwandt-
schaftlich ausser Zusammenhang mit den Festlandsfloren
stände. Besonders gibt es keine eigentliche Pflanzen-
familie, die nur auf den endemischen Gattungssippen
irgend einer ozeanischen Inselgruppe beruhte. Allein
Lactoris fernandeziana von Juan Fernandez ist als ein
bis jetzt ziemlich isoliert dastehender Repräsentant aus
dem Verwandtschaftskreise der Magnoliaceen zu nennen,
der wenigstens eine besondere Tribus — angeschlossen
an die andine Gattung Drimys — zu bilden hat. Sonst
ist das nicht der Fall, und selbst die, ozeanische intra-
1) Schwache Arten.
2) Schwächere Unterarten.
* vor der Zahl bedeutet Abschwächung des Sippenranges,
also Untergattung, Unterart.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |