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Drude, Oscar: Handbuch der Pflanzengeographie. Stuttgart, 1890.

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Statistik der
ranen Inseln, Grossbritannien etc. In Bezug auf Neu-
seeland kann man zweifelhaft sein, ob man dieses grosse
Gebiet als selbständig oder insular in Bezug auf die
Florenreichsgliederung hinstellen soll; es ist das letztere
hier geschehen und Neuseeland mit seinem sehr stark
endemischen Element vorangestellt; es folgen dann aber
Inseln mit noch stärkerer endemischer Ausprägung.

1)
2)
3)
4)
5)
1) Nach Englers Tabelle nur 19.
2) Nach Hillebrand.
3) Die hinzugefügte Zahl 34 bezieht sich auf diejenigen Gat-
tungen, welche zwar nicht in Mauritius selbst endemisch, wohl
aber auf Mauritius und Bourbon, Madagaskar, die Seychellen be-
schränkt sind und von denen nur 2 auch die Ostküste Afrikas be-
rühren. Der endemische Charakter jeder einzelnen Insel aus der
Maskarenengruppe erhält durch diese Hinzufügung erst seine rich-
tige Bedeutung.
4) 180 enthalten endemische Arten und Varietäten.
5) Nach Christ. -- Hemsley gibt nur 269 endemische Arten
der Canaren an; die neue Zusammenstellung von Christ (siehe
G. J. XIII) zählt 470, nach Abzug einer Varietät nur 469 ende-
mische Arten im Bereich der Canaren, Azoren und Madeira; von
diesen sind 47 herausgehoben als den Canaren mit den übrigen
Inselgruppen gemeinsam, verbleiben also 422 spezifisch-canarische
Endemismen; dieselben erhalten aber diese hohe Zahl nur, wenn
eine Reihe schwächer unterschiedener Formen als Unterarten mit-
gezählt werden.

Statistik der
ranen Inseln, Grossbritannien etc. In Bezug auf Neu-
seeland kann man zweifelhaft sein, ob man dieses grosse
Gebiet als selbständig oder insular in Bezug auf die
Florenreichsgliederung hinstellen soll; es ist das letztere
hier geschehen und Neuseeland mit seinem sehr stark
endemischen Element vorangestellt; es folgen dann aber
Inseln mit noch stärkerer endemischer Ausprägung.

1)
2)
3)
4)
5)
1) Nach Englers Tabelle nur 19.
2) Nach Hillebrand.
3) Die hinzugefügte Zahl 34 bezieht sich auf diejenigen Gat-
tungen, welche zwar nicht in Mauritius selbst endemisch, wohl
aber auf Mauritius und Bourbon, Madagaskar, die Seychellen be-
schränkt sind und von denen nur 2 auch die Ostküste Afrikas be-
rühren. Der endemische Charakter jeder einzelnen Insel aus der
Maskarenengruppe erhält durch diese Hinzufügung erst seine rich-
tige Bedeutung.
4) 180 enthalten endemische Arten und Varietäten.
5) Nach Christ. — Hemsley gibt nur 269 endemische Arten
der Canaren an; die neue Zusammenstellung von Christ (siehe
G. J. XIII) zählt 470, nach Abzug einer Varietät nur 469 ende-
mische Arten im Bereich der Canaren, Azoren und Madeira; von
diesen sind 47 herausgehoben als den Canaren mit den übrigen
Inselgruppen gemeinsam, verbleiben also 422 spezifisch-canarische
Endemismen; dieselben erhalten aber diese hohe Zahl nur, wenn
eine Reihe schwächer unterschiedener Formen als Unterarten mit-
gezählt werden.
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[132/0154] Statistik der ranen Inseln, Grossbritannien etc. In Bezug auf Neu- seeland kann man zweifelhaft sein, ob man dieses grosse Gebiet als selbständig oder insular in Bezug auf die Florenreichsgliederung hinstellen soll; es ist das letztere hier geschehen und Neuseeland mit seinem sehr stark endemischen Element vorangestellt; es folgen dann aber Inseln mit noch stärkerer endemischer Ausprägung. 1) 2) 3) 4) 5) 1) Nach Englers Tabelle nur 19. 2) Nach Hillebrand. 3) Die hinzugefügte Zahl 34 bezieht sich auf diejenigen Gat- tungen, welche zwar nicht in Mauritius selbst endemisch, wohl aber auf Mauritius und Bourbon, Madagaskar, die Seychellen be- schränkt sind und von denen nur 2 auch die Ostküste Afrikas be- rühren. Der endemische Charakter jeder einzelnen Insel aus der Maskarenengruppe erhält durch diese Hinzufügung erst seine rich- tige Bedeutung. 4) 180 enthalten endemische Arten und Varietäten. 5) Nach Christ. — Hemsley gibt nur 269 endemische Arten der Canaren an; die neue Zusammenstellung von Christ (siehe G. J. XIII) zählt 470, nach Abzug einer Varietät nur 469 ende- mische Arten im Bereich der Canaren, Azoren und Madeira; von diesen sind 47 herausgehoben als den Canaren mit den übrigen Inselgruppen gemeinsam, verbleiben also 422 spezifisch-canarische Endemismen; dieselben erhalten aber diese hohe Zahl nur, wenn eine Reihe schwächer unterschiedener Formen als Unterarten mit- gezählt werden.

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Zitationshilfe: Drude, Oscar: Handbuch der Pflanzengeographie. Stuttgart, 1890, S. 132. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/drude_pflanzengeographie_1890/154>, abgerufen am 24.11.2024.