Doyle, Alexander: Neu Alamodische Ritterliche Fecht- und Schirm-Kunst. Nürnberg u. a., 1715.mag; Zweyten falls/ wann der Adversarius eine geschwinde Faust hat/ so muß Dritten falls/ wann einer mit krummen Arm fechtet/ so muß man wissen/ Vierd-
mag; Zweyten falls/ wann der Adverſarius eine geſchwinde Fauſt hat/ ſo muß Dritten falls/ wann einer mit krummen Arm fechtet/ ſo muß man wiſſen/ Vierd-
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ſtellen/ alſo daß er ſeinem Adverſario eine Tertz, oder Quart nachſtoſſen kan und
mag;
Zweyten falls/ wann der Adverſarius eine geſchwinde Fauſt hat/ ſo muß
man ſich wohl vor der Klinge im Lager bedecken/ dann und wann eine falſche Bloͤ-
ſe geben/ welches ſo viel geſagt iſt/ wann einer von der Spitze ſich entbloͤſe/ daß
er ſich dann wohl mit der Staͤrcke bedecke/ oder wann ſich mit der Staͤrcke entbloͤ-
ſete/ daß er ſich mit der Spitze bedecke/ und alſo den Feind deſto beſſer anlocken
und verfuͤhren/ ſich aber zum pariren und nachſtoſſen bereit machen/ und folgli-
chen dardurch ſeinen Feind verletzen kan;
Dritten falls/ wann einer mit krummen Arm fechtet/ ſo muß man wiſſen/
wann ſolches obſerviret wird/ daß derſelbige allezeit grauſam auf der Klinge zu
liegen und ſolche zu forciren ſuchet und trachtet/ einem ſolchen Fechter aber ſoll
und muß man der Klingen Schwaͤche mit nichten geben/ ſondern vielmehr ſchau-
en/ daß man ihm auf Tempo Stoͤſſe anſetzen moͤge/ doch auch ſich wohl in acht
nehmen/ daß er nicht etwan zugleich einen Contra Stoß bekomme/ welches von
ſolchen und dergleichen Herren Fechteren gar gemeiniglich geſchiehet;
Vierd-
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