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Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693.

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zige/ zänckische/ Partheyische / anrüchtige/ oder sonst Lasterhaffte/ sondern Ehrlichgebohrne

(vel ad minimum legitimati, Arg. L. 2. ff. de Assessor. Hartm. Pist. Part. 1. Quaest. 30.

Siquidem & spurios aliquos virtute praeditos admissos fuisse testatur

Christinaeus, Decis. 85. n. 4.]

Gottesfürchtige/ Ehrliche aufrichtige/ gewissen und Tugendhaffte Personen/ die eines guten Wandels sind/ genommen werden.

Const. crim. Caroli V. art. 1.

Ja die da so rein sind/ als wenn sie eine Taube ausgelesen hätte/ wie man zu sagen pfleget.

XIII. Et hujusmodi Assessores seu Scabinos ingenuos, bonae famae & fidei, & alias, pro locorum conditione, qualificatos in provinciis quoque terrarum Saxonicarum a Statibus suis, quibus Jurisdictionis exercitium competit, in Judiciis adhiberi debere, vult & mandat Serenissimus Elector Saxoniae

In Ordin. Proc. Judic. c. 2. §.

Also versehen wir uns auch/ hiermit befehlende/ es werden und wollen andere / die von uns mit Gerichten beliehen/ oder dieselben in Ubung haben/ sich ebenmäßsig ihrer Gebühr und Schuldigkeit erinnern/ und nicht allein solche Gerichte mit ehrlichen/ aufrichtigen/ unschuldigen/ untadelhafften/ und nach jedes Orths Gelegenheit/ qualificirten Personen besetzen sc. Idque denuo inculcat Serenissimus Elector

Decis. 39. in pr. ibi:

Daß/ wenn einer von Adel/ oder anderer Gerichts-Herr das Gerichte mit ehrlichen / aufrichtigen/ unbescholtenen/ untadelhafften/ und nach jedes Orths Gelegenheit/ qualificirten/ auch darzu sonderlich vereydeten Personen besetzet. sc.

XIV. Ihr Eyd in Peinlichen Sachen ist in der Peinlichen Hals-Gerichts-Ordnung Käyser Carls des V. art. 4. zubefinden/ nemlich:

Ich schwere/ daß ich soll und will in Peinlichen Sachen recht Urtehl geben und richten/ dem Armen als den Reichen/ und das nicht

zige/ zänckische/ Partheyische / anrüchtige/ oder sonst Lasterhaffte/ sondern Ehrlichgebohrne

(vel ad minimum legitimati, Arg. L. 2. ff. de Assessor. Hartm. Pist. Part. 1. Quaest. 30.

Siquidem & spurios aliquos virtute praeditos admissos fuisse testatur

Christinaeus, Decis. 85. n. 4.]

Gottesfürchtige/ Ehrliche aufrichtige/ gewissen und Tugendhaffte Personen/ die eines guten Wandels sind/ genommen werden.

Const. crim. Caroli V. art. 1.

Ja die da so rein sind/ als wenn sie eine Taube ausgelesen hätte/ wie man zu sagen pfleget.

XIII. Et hujusmodi Assessores seu Scabinos ingenuos, bonae famae & fidei, & aliàs, pro locorum conditione, qualificatos in provinciis quoque terrarum Saxonicarum à Statibus suis, quibus Jurisdictionis exercitium competit, in Judiciis adhiberi debere, vult & mandat Serenissimus Elector Saxoniae

In Ordin. Proc. Judic. c. 2. §.

Also versehen wir uns auch/ hiermit befehlende/ es werden und wollen andere / die von uns mit Gerichten beliehen/ oder dieselben in Ubung haben/ sich ebenmäßsig ihrer Gebühr und Schuldigkeit erinnern/ und nicht allein solche Gerichte mit ehrlichen/ aufrichtigen/ unschuldigen/ untadelhafften/ und nach jedes Orths Gelegenheit/ qualificirten Personen besetzen sc. Idque denuò inculcat Serenissimus Elector

Decis. 39. in pr. ibi:

Daß/ wenn einer von Adel/ oder anderer Gerichts-Herr das Gerichte mit ehrlichen / aufrichtigen/ unbescholtenen/ untadelhafften/ und nach jedes Orths Gelegenheit/ qualificirten/ auch darzu sonderlich vereydeten Personen besetzet. sc.

XIV. Ihr Eyd in Peinlichen Sachen ist in der Peinlichen Hals-Gerichts-Ordnung Käyser Carls des V. art. 4. zubefinden/ nemlich:

Ich schwere/ daß ich soll und will in Peinlichen Sachen recht Urtehl geben und richten/ dem Armen als den Reichen/ und das nicht

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        <p>(vel ad minimum legitimati, Arg. L. 2. ff. de Assessor. Hartm. Pist. Part. 1.                      Quaest. 30.</p>
        <p>Siquidem &amp; spurios aliquos virtute praeditos admissos fuisse testatur</p>
        <p>Christinaeus, Decis. 85. n. 4.]</p>
        <p>Gottesfürchtige/ Ehrliche aufrichtige/ gewissen und Tugendhaffte Personen/ die                      eines guten Wandels sind/ genommen werden.</p>
        <p>Const. crim. Caroli V. art. 1.</p>
        <p>Ja die da so rein sind/ als wenn sie eine Taube ausgelesen hätte/ wie man zu                      sagen pfleget.</p>
        <p>XIII. Et hujusmodi Assessores seu Scabinos ingenuos, bonae famae &amp; fidei,                      &amp; aliàs, pro locorum conditione, qualificatos in provinciis quoque terrarum                      Saxonicarum à Statibus suis, quibus Jurisdictionis exercitium competit, in                      Judiciis adhiberi debere, vult &amp; mandat Serenissimus Elector Saxoniae</p>
        <p>In Ordin. Proc. Judic. c. 2. §.</p>
        <p>Also versehen wir uns auch/ hiermit befehlende/ es werden und wollen andere /                      die von uns mit Gerichten beliehen/ oder dieselben in Ubung haben/ sich                      ebenmäßsig ihrer Gebühr und Schuldigkeit erinnern/ und nicht allein solche                      Gerichte mit ehrlichen/ aufrichtigen/ unschuldigen/ untadelhafften/ und nach                      jedes Orths Gelegenheit/ qualificirten Personen besetzen sc. Idque denuò                      inculcat Serenissimus Elector</p>
        <p>Decis. 39. in pr. ibi:</p>
        <p>Daß/ wenn einer von Adel/ oder anderer Gerichts-Herr das Gerichte mit ehrlichen                     / aufrichtigen/ unbescholtenen/ untadelhafften/ und nach jedes Orths                      Gelegenheit/ qualificirten/ auch darzu sonderlich vereydeten Personen                      besetzet. sc.</p>
        <p>XIV. Ihr Eyd in Peinlichen Sachen ist in der Peinlichen Hals-Gerichts-Ordnung                      Käyser Carls des V. art. 4. zubefinden/ nemlich:</p>
        <p>Ich schwere/ daß ich soll und will in Peinlichen Sachen recht Urtehl geben und                      richten/ dem Armen als den Reichen/ und das nicht
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[468/0484] zige/ zänckische/ Partheyische / anrüchtige/ oder sonst Lasterhaffte/ sondern Ehrlichgebohrne (vel ad minimum legitimati, Arg. L. 2. ff. de Assessor. Hartm. Pist. Part. 1. Quaest. 30. Siquidem & spurios aliquos virtute praeditos admissos fuisse testatur Christinaeus, Decis. 85. n. 4.] Gottesfürchtige/ Ehrliche aufrichtige/ gewissen und Tugendhaffte Personen/ die eines guten Wandels sind/ genommen werden. Const. crim. Caroli V. art. 1. Ja die da so rein sind/ als wenn sie eine Taube ausgelesen hätte/ wie man zu sagen pfleget. XIII. Et hujusmodi Assessores seu Scabinos ingenuos, bonae famae & fidei, & aliàs, pro locorum conditione, qualificatos in provinciis quoque terrarum Saxonicarum à Statibus suis, quibus Jurisdictionis exercitium competit, in Judiciis adhiberi debere, vult & mandat Serenissimus Elector Saxoniae In Ordin. Proc. Judic. c. 2. §. Also versehen wir uns auch/ hiermit befehlende/ es werden und wollen andere / die von uns mit Gerichten beliehen/ oder dieselben in Ubung haben/ sich ebenmäßsig ihrer Gebühr und Schuldigkeit erinnern/ und nicht allein solche Gerichte mit ehrlichen/ aufrichtigen/ unschuldigen/ untadelhafften/ und nach jedes Orths Gelegenheit/ qualificirten Personen besetzen sc. Idque denuò inculcat Serenissimus Elector Decis. 39. in pr. ibi: Daß/ wenn einer von Adel/ oder anderer Gerichts-Herr das Gerichte mit ehrlichen / aufrichtigen/ unbescholtenen/ untadelhafften/ und nach jedes Orths Gelegenheit/ qualificirten/ auch darzu sonderlich vereydeten Personen besetzet. sc. XIV. Ihr Eyd in Peinlichen Sachen ist in der Peinlichen Hals-Gerichts-Ordnung Käyser Carls des V. art. 4. zubefinden/ nemlich: Ich schwere/ daß ich soll und will in Peinlichen Sachen recht Urtehl geben und richten/ dem Armen als den Reichen/ und das nicht

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Zitationshilfe: Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693, S. 468. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum01_1693/484>, abgerufen am 25.11.2024.