Die Technik des Dichters ist Transformation des pdi_427.002 Erlebten zu einem nur im Vorstellen des Hörers oder pdi_427.003 Lesers bestehenden Ganzen, welches Illusion erzeugt und pdi_427.004 durch sinnliche Energie des Bildzusammenhangs, mächtigen pdi_427.005 Gefühlsgehalt, Bedeutsamkeit für das Denken, pdi_427.006 sowie durch andere geringere Mittel eine dauernde Befriedigung pdi_427.007 hervorbringt.
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Es macht den Charakter des Künstlers aus, dass sein pdi_427.009 Werk nicht in den Zweckzusammenhang des wirklichen Lebens eingreift pdi_427.010 und nicht von ihm beschränkt ist. Der gewöhnliche Mensch pdi_427.011 geht durch das Leben, nur in dem einen grossen Geschäft begriffen, pdi_427.012 seine Bedürfnisse zu befriedigen oder sein Glück zu pdi_427.013 machen. Alle Gegenstände und Personen haben ihm ein Verhältniss pdi_427.014 zu dieser Lebensaufgabe. Das Genie ist den Objecten pdi_427.015 ohne Nützlichkeitsrücksichten, daher interesselos hingegeben. pdi_427.016 Das Auffassen selber ist sein Geschäft. Der theoretische Kopf pdi_427.017 ordnet sein Vorstellen der Wirklichkeit unter, und der praktische pdi_427.018 setzt es zu ihr in ein angemessenes Zweckverhältniss. Interesselosigkeit, pdi_427.019 daher stammende tiefe Besonnenheit, welcher Alles pdi_427.020 Erlebniss wird und die mit stillem und sinnendem Auge auf den pdi_427.021 Gegenständen ruht, bilden eine idealere Wirklichkeit, die Glauben pdi_427.022 hervorruft und zugleich das Herz und den Kopf befriedigt: das pdi_427.023 sind die Merkmale des Dichters.
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Dem entspricht der Vorgang im Hörer oder Leser. Der pdi_427.025 Bildzusammenhang, der in ihrem Vorstellen entsteht, enthält pdi_427.026 Personen und Handlungen, welche zu denen des wirklichen pdi_427.027 Lebens in keinem Verhältniss der Ursache oder Wirkung stehen. pdi_427.028 So werden diese Hörer aus der Sphäre ihrer directen Interessen pdi_427.029 herausgehoben. Die Kunst ist ein Spiel. In der gegenwärtigen und pdi_427.030 dauernden Befriedigung liegt die ganze Wirkung, welche es hervorbringen pdi_427.031 möchte. Dass dies Spiel noch andere Wirkungen übe, pdi_427.032 darf sich dem Hörer nicht aufdrängen. Solche Befriedigung ist pdi_427.033 aber an die Illusion gebunden, welche die Nachbildung zum pdi_427.034 Erlebniss der Wirklichkeit macht. Uebereinstimmung des Phantasiegebildes pdi_427.035 mit den im erworbenen Zusammenhang des Seelenlebens pdi_427.036 enthaltenen Gesetzen und Werthbestimmungen des Wirklichen, pdi_427.037 daraus stammende Wahrscheinlichkeit und Glaubhaftigkeit,
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Die Technik des Dichters ist Transformation des pdi_427.002 Erlebten zu einem nur im Vorstellen des Hörers oder pdi_427.003 Lesers bestehenden Ganzen, welches Illusion erzeugt und pdi_427.004 durch sinnliche Energie des Bildzusammenhangs, mächtigen pdi_427.005 Gefühlsgehalt, Bedeutsamkeit für das Denken, pdi_427.006 sowie durch andere geringere Mittel eine dauernde Befriedigung pdi_427.007 hervorbringt.
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Es macht den Charakter des Künstlers aus, dass sein pdi_427.009 Werk nicht in den Zweckzusammenhang des wirklichen Lebens eingreift pdi_427.010 und nicht von ihm beschränkt ist. Der gewöhnliche Mensch pdi_427.011 geht durch das Leben, nur in dem einen grossen Geschäft begriffen, pdi_427.012 seine Bedürfnisse zu befriedigen oder sein Glück zu pdi_427.013 machen. Alle Gegenstände und Personen haben ihm ein Verhältniss pdi_427.014 zu dieser Lebensaufgabe. Das Genie ist den Objecten pdi_427.015 ohne Nützlichkeitsrücksichten, daher interesselos hingegeben. pdi_427.016 Das Auffassen selber ist sein Geschäft. Der theoretische Kopf pdi_427.017 ordnet sein Vorstellen der Wirklichkeit unter, und der praktische pdi_427.018 setzt es zu ihr in ein angemessenes Zweckverhältniss. Interesselosigkeit, pdi_427.019 daher stammende tiefe Besonnenheit, welcher Alles pdi_427.020 Erlebniss wird und die mit stillem und sinnendem Auge auf den pdi_427.021 Gegenständen ruht, bilden eine idealere Wirklichkeit, die Glauben pdi_427.022 hervorruft und zugleich das Herz und den Kopf befriedigt: das pdi_427.023 sind die Merkmale des Dichters.
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Dem entspricht der Vorgang im Hörer oder Leser. Der pdi_427.025 Bildzusammenhang, der in ihrem Vorstellen entsteht, enthält pdi_427.026 Personen und Handlungen, welche zu denen des wirklichen pdi_427.027 Lebens in keinem Verhältniss der Ursache oder Wirkung stehen. pdi_427.028 So werden diese Hörer aus der Sphäre ihrer directen Interessen pdi_427.029 herausgehoben. Die Kunst ist ein Spiel. In der gegenwärtigen und pdi_427.030 dauernden Befriedigung liegt die ganze Wirkung, welche es hervorbringen pdi_427.031 möchte. Dass dies Spiel noch andere Wirkungen übe, pdi_427.032 darf sich dem Hörer nicht aufdrängen. Solche Befriedigung ist pdi_427.033 aber an die Illusion gebunden, welche die Nachbildung zum pdi_427.034 Erlebniss der Wirklichkeit macht. Uebereinstimmung des Phantasiegebildes pdi_427.035 mit den im erworbenen Zusammenhang des Seelenlebens pdi_427.036 enthaltenen Gesetzen und Werthbestimmungen des Wirklichen, pdi_427.037 daraus stammende Wahrscheinlichkeit und Glaubhaftigkeit,
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Es macht den Charakter des Künstlers aus, dass sein pdi_427.009
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Das Auffassen selber ist sein Geschäft. Der theoretische Kopf pdi_427.017
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Dem entspricht der Vorgang im Hörer oder Leser. Der pdi_427.025
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Dilthey, Wilhelm: Die Einbildungskraft des Dichters: Bausteine für eine Poetik. In: Philosophische Aufsätze. Eduard Zeller zu seinem fünfzigjährigen Doctor-Jubiläum gewidmet. (= Philosphische Aufsätze, 10.) Leipzig, 1887, S. 303–482, hier S. 427. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dilthey_poetik_1887/129>, abgerufen am 17.02.2025.
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