Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.gesetzet in das Paradyß/ vnd Gott hat Lieber sage mir nun Christlicher Leser IV. Frage: Es ist war das er den Antwort: DAs einsprechen GOttes in eine trachtung
geſetzet in das Paradyß/ vnd Gott hat Lieber ſage mir nun Chriſtlicher Leſer IV. Frage: Es iſt war das er den Antwort: DAs einſprechen GOttes in eine trachtung
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0048" n="[48]"/> geſetzet in das Paradyß/ vnd Gott hat<lb/> jhm gezeiget den Baum des Lebens<lb/> vnd Todtes/ vnd fuͤr dem Baum<lb/> des Todtes gewarnet/ da iſt er geſetzet<lb/> zwiſchen zeit vñ ewigkeit/ dz er moͤchte<lb/> nach dem ewigen vber ſich trachten<lb/> in dem engen wege. Alſo war jhm fuͤr-<lb/> gelegt Leben vnd Todt/ Liecht vnd Fin-<lb/> ſterniß. Wie es nun mit Adam zugien-<lb/> ge/ alſo iſt es noch Dan nach dem Fall<lb/> kompt Chriſtus/ weiſet vns von Adam<lb/> aus dem bretten Weg zu ſich ſelber in<lb/> den engen Weg vhn allen nothzwang.</p><lb/> <p>Lieber ſage mir nun Chriſtlicher Leſer<lb/> ob H. Johann Arndes die Hiſtoria vom fall<lb/> Ad<hi rendition="#aq">æ</hi> dem Buchſtabe nach verleugnet habe.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">IV.</hi></hi> Frage:</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Es iſt war das er den<lb/> Buchſtaben in ſeinem wuͤrden</hi><lb/> laſſe/ aber wz iſt das einſprechen Got-<lb/><hi rendition="#c">tes oder Gottes Antwort/ das er<lb/> den ſeinen gibt.</hi></p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Antwort:</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>As einſprechen GOttes in eine<lb/> gleubige ſeele geſchicht <hi rendition="#fr">Durch be-</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">trachtung</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[48]/0048]
geſetzet in das Paradyß/ vnd Gott hat
jhm gezeiget den Baum des Lebens
vnd Todtes/ vnd fuͤr dem Baum
des Todtes gewarnet/ da iſt er geſetzet
zwiſchen zeit vñ ewigkeit/ dz er moͤchte
nach dem ewigen vber ſich trachten
in dem engen wege. Alſo war jhm fuͤr-
gelegt Leben vnd Todt/ Liecht vnd Fin-
ſterniß. Wie es nun mit Adam zugien-
ge/ alſo iſt es noch Dan nach dem Fall
kompt Chriſtus/ weiſet vns von Adam
aus dem bretten Weg zu ſich ſelber in
den engen Weg vhn allen nothzwang.
Lieber ſage mir nun Chriſtlicher Leſer
ob H. Johann Arndes die Hiſtoria vom fall
Adæ dem Buchſtabe nach verleugnet habe.
IV. Frage:
Es iſt war das er den
Buchſtaben in ſeinem wuͤrden
laſſe/ aber wz iſt das einſprechen Got-
tes oder Gottes Antwort/ das er
den ſeinen gibt.
Antwort:
DAs einſprechen GOttes in eine
gleubige ſeele geſchicht Durch be-
trachtung
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |