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Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.

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Küpfferne Schlange/ vnd spricht. GottLuc. 15.
Num. 21.
Allein die
Bußferti-
gen vnd
Gleubigen
fehig der
vergebung.

sen mir armer Sünder gnedig. Itzo ist
alles vergeben vnd vergessen/ vnd wen
gleich ein Mensch der gantzen Welt
sünde gethan hette
. So viel gilt dz
H Blut Christi/ vnd sein H. Todt.

Tanta est perfectio in Redemptione,
parta sanguine Christi, & tanta est per-
fectio applicationis gratiae & imputa-
tionis totius meriti Christi per fidem.

Solche vollkommenheit ist in der Er-Vollkommen
heit in der
erlösung
Christi.

lösung so durchs Blut Christi geschehen
ist/ vnd wird einem bußfertigem Hertzen
dz gantze verdienst Christi vollkomlich
zugerechnet/ durch den Glauben. Den
Gott wil busse annehmen/ für die sün-
de/ Sap. 12. Das ist/ Gott vergibt den
Bußfertigen volkömblich auß lauter
Gnade vmb Christi willen. Ja es ist
Goltes lust vnd frewde Barmhertzig
sein/ vnd die sünde auß gnaden vergeben.
Es bricht mir mein hertz/ ich muß michJerem. 3[1.]
Hoi. 11.
Luc.
15.

dein erbarmen spricht er: Jer. 31. vrsach/
es gehet als den der Todt Christi in sei-
ne frucht vnd Krafft/ vnd den ist frewde
im Himmel für den Engeln Gottes/ dz an
den armen sündern dz thewre Blut Chri
sti nit verlohren ist/ vmb welcher willen es
vergossen ist.

Besie-

Kuͤpfferne Schlange/ vñ ſpricht. GottLuc. 15.
Num. 21.
Allein die
Bußferti-
gen vnd
Gleubigen
fehig der
vergebung.

ſen mir armer Suͤnder gnedig. Itzo iſt
alles vergebẽ vnd vergeſſen/ vñ wen
gleich ein Menſch der gantzen Welt
ſuͤnde gethan hette
. So viel gilt dz
H Blut Chriſti/ vñ ſein H. Todt.

Tanta eſt perfectio in Redemptione,
parta ſanguine Chriſti, & tanta eſt per-
fectio applicationis gratiæ & imputa-
tionis totius meriti Chriſti per fidem.

Solche vollkom̃enheit iſt in der Er-Vollkom̃en
heit in der
erloͤſung
Chriſti.

loͤſung ſo durchs Blut Chriſti geſchehẽ
iſt/ vñ wird einem bußfertigem Hertzẽ
dz gantze verdienſt Chriſti vollkomlich
zugerechnet/ durch den Glauben. Den
Gott wil buſſe annehmen/ fuͤr die ſuͤn-
de/ Sap. 12. Das iſt/ Gott vergibt den
Bußfertigen volkoͤmblich auß lauter
Gnade vmb Chriſti willen. Ja es iſt
Goltes luſt vnd frewde Barmhertzig
ſein/ vñ die ſuͤnde auß gnadẽ vergebẽ.
Es bricht mir mein hertz/ ich muß michJerem. 3[1.]
Hoi. 11.
Luc.
15.

dein erbarmẽ ſpricht er: Jer. 31. vrſach/
es gehet als den der Todt Chriſti in ſei-
ne frucht vñ Krafft/ vñ den iſt frewde
im Him̃el fuͤr den Engeln Gottes/ dz an
den armẽ ſuͤndern dz thewre Blut Chri
ſti nit verlohrẽ iſt/ vmb welcher willẽ es
vergoſſen iſt.

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[[115]/0115] Kuͤpfferne Schlange/ vñ ſpricht. Gott ſen mir armer Suͤnder gnedig. Itzo iſt alles vergebẽ vnd vergeſſen/ vñ wen gleich ein Menſch der gantzen Welt ſuͤnde gethan hette. So viel gilt dz H Blut Chriſti/ vñ ſein H. Todt. Luc. 15. Num. 21. Allein die Bußferti- gen vnd Gleubigen fehig der vergebung. Tanta eſt perfectio in Redemptione, parta ſanguine Chriſti, & tanta eſt per- fectio applicationis gratiæ & imputa- tionis totius meriti Chriſti per fidem. Solche vollkom̃enheit iſt in der Er- loͤſung ſo durchs Blut Chriſti geſchehẽ iſt/ vñ wird einem bußfertigem Hertzẽ dz gantze verdienſt Chriſti vollkomlich zugerechnet/ durch den Glauben. Den Gott wil buſſe annehmen/ fuͤr die ſuͤn- de/ Sap. 12. Das iſt/ Gott vergibt den Bußfertigen volkoͤmblich auß lauter Gnade vmb Chriſti willen. Ja es iſt Goltes luſt vnd frewde Barmhertzig ſein/ vñ die ſuͤnde auß gnadẽ vergebẽ. Es bricht mir mein hertz/ ich muß mich dein erbarmẽ ſpricht er: Jer. 31. vrſach/ es gehet als den der Todt Chriſti in ſei- ne frucht vñ Krafft/ vñ den iſt frewde im Him̃el fuͤr den Engeln Gottes/ dz an den armẽ ſuͤndern dz thewre Blut Chri ſti nit verlohrẽ iſt/ vmb welcher willẽ es vergoſſen iſt. Vollkom̃en heit in der erloͤſung Chriſti. Jerem. 31. Hoi. 11. Luc. 15. Beſie-

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Zitationshilfe: Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620, S. [115]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dilger_arndes_1620/115>, abgerufen am 24.11.2024.